Kapitel 1 - Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
1. Nennen Sie drei wesentliche Kennzeichen privater Betriebe.
▪ Prinzip des Privateigentums (Verfügungsrechte und Gewinne liegen
mehrheitlich bei Privatpersonen oder anderen Unternehmen)
▪ Autonomieprinzip (treffen betriebliche Entscheidungen weitgehend
unabhängig von staatlichen Stellen/anderen Wirtschaftseinheiten)
▪ Erwerbswirtschaftliches Prinzip (streben langfristig Maximierung der
Gewinne an)
2. Wie wird in der BWL Bedarf definiert?
Wenn das Empfinden eines Mangels (Bedürfnis) durch Kaufkraft gedeckt wird.
Teil der Bedürfnisse, den der Mensch mit seinen finanziellen Mitteln
(Kaufkraft) befriedigen kann.
Ein Bedürfnis wird zum Bedarf durch den Entschluss und die Fähigkeit, die
Mittel zu seiner Befriedigung (z. B. Güter, Dienstleistungen) am Markt
nachzufragen.
Der Bedarf eines privaten Haushalts an Lebensmitteln ist z. B. Teil der
Nachfrage am Markt nach Lebensmitteln.
= Bedürfnis + Kaufkraft
3. Nennen Sie drei wesentliche Kennzeichen von Wirtschaftsgütern.
▪ Bedürfnisse befriedigen
▪ Verfügbarkeit
▪ Übertragbarkeit
,4. Welche Arten von Gütern können unterschieden werden?
Sachgüter Sachgüter sind materielle Güter, wie z.B.
Nahrungsmittel, Kleider, Möbel, Maschinen
(sie können gelagert werden)
Verbrauchsgüter Verbrauchsgüter (z.B. Nahrungsmittel, Benzin,
Batterien) werden bei ihrer Verwendung verbraucht; sie
können nur einmal eingesetzt werden.
Gebrauchsgüter Gebrauchsgüter (z.B. Computer, Mobiltelefone,
Werkzeug) werden bei ihrer Verwendung nur
gebraucht, nicht verbraucht. Sie können mehrfach
verwendet werden, nutzen sich jedoch durch den
Gebrauch ab.
Dienstleistungen Dienstleistungen sind nicht greifbar und nicht lagerbar,
da sie von Menschen für Menschen erbracht werden,
z.B. Unterricht, Fernsehsendung, Krankenpflege,
Autoreparatur
5. Welche Kennzahlen können zur Abschätzung der Betriebsgröße
herangezogen werden?
▪ Bilanzsumme
▪ Umsatz
▪ Beschäftigte
,6. Nennen Sie die Produktionsfaktoren in der BWL.
• originäre Produktionsfaktoren:
▪ Arbeit
alle im Betrieb vom Menschen erbrachten Tätigkeiten
▪ Betriebsmittel
Alle Sachgüter, die im Leistungsprozess genutzt werden, ohne in
ihrer Substanz Eingang in Erzeugnisse zu finden, z.B.
maschinelle Anlagen
▪ Werkstoffe
Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, die in Erzeugnisse eingehen
oder zum Betrieb von Betriebsmitteln erforderlich sind
seit den neunziger Jahren hinzugekommener Produktionsfaktor:
▪ Information/Wissen
• dispositiver Produktionsfaktor:
▪ Leitung, Planung, Organisation (Betriebsführung)
Aufteilung des Produktionsfaktors Arbeit in:
▪ überwiegend ausführende Arbeit
▪ überwiegend leitende Arbeit.
▪ Der dispositive Faktor kombiniert, koordiniert und kontrolliert die drei
originären Produktionsfaktoren Arbeit, Betriebsmittel und Werkstoffe.
7. Nennen Sie zwei wesentliche Kennzahlen als Erfolgsmaßstab
wirtschaftlichen Handelns und geben Sie die Formel dazu an.
• Produktivität
→ Formel: Gewinn = Erträge - Aufwendungen
• Wirtschaftlichkeit
→ Umsatzrendite = (Gewinn / Umsatz) * 100
, 8. Was ist das ökonomische Prinzip? Welche Arten kennen Sie und welche
Frage beantworten diese jeweils?
• Maximumprinzip
→ Maximierung des Outputs/Ertrags bei begrenzten Ressourcen.
• Minimumprinzip
→ Minimierung des Ressourceneinsatzes zur Zielerreichung.
• Extremumprinzip
→ Optimierung zwischen Output/Ertrag und Ressourceneinsatz.
1. Nennen Sie drei wesentliche Kennzeichen privater Betriebe.
▪ Prinzip des Privateigentums (Verfügungsrechte und Gewinne liegen
mehrheitlich bei Privatpersonen oder anderen Unternehmen)
▪ Autonomieprinzip (treffen betriebliche Entscheidungen weitgehend
unabhängig von staatlichen Stellen/anderen Wirtschaftseinheiten)
▪ Erwerbswirtschaftliches Prinzip (streben langfristig Maximierung der
Gewinne an)
2. Wie wird in der BWL Bedarf definiert?
Wenn das Empfinden eines Mangels (Bedürfnis) durch Kaufkraft gedeckt wird.
Teil der Bedürfnisse, den der Mensch mit seinen finanziellen Mitteln
(Kaufkraft) befriedigen kann.
Ein Bedürfnis wird zum Bedarf durch den Entschluss und die Fähigkeit, die
Mittel zu seiner Befriedigung (z. B. Güter, Dienstleistungen) am Markt
nachzufragen.
Der Bedarf eines privaten Haushalts an Lebensmitteln ist z. B. Teil der
Nachfrage am Markt nach Lebensmitteln.
= Bedürfnis + Kaufkraft
3. Nennen Sie drei wesentliche Kennzeichen von Wirtschaftsgütern.
▪ Bedürfnisse befriedigen
▪ Verfügbarkeit
▪ Übertragbarkeit
,4. Welche Arten von Gütern können unterschieden werden?
Sachgüter Sachgüter sind materielle Güter, wie z.B.
Nahrungsmittel, Kleider, Möbel, Maschinen
(sie können gelagert werden)
Verbrauchsgüter Verbrauchsgüter (z.B. Nahrungsmittel, Benzin,
Batterien) werden bei ihrer Verwendung verbraucht; sie
können nur einmal eingesetzt werden.
Gebrauchsgüter Gebrauchsgüter (z.B. Computer, Mobiltelefone,
Werkzeug) werden bei ihrer Verwendung nur
gebraucht, nicht verbraucht. Sie können mehrfach
verwendet werden, nutzen sich jedoch durch den
Gebrauch ab.
Dienstleistungen Dienstleistungen sind nicht greifbar und nicht lagerbar,
da sie von Menschen für Menschen erbracht werden,
z.B. Unterricht, Fernsehsendung, Krankenpflege,
Autoreparatur
5. Welche Kennzahlen können zur Abschätzung der Betriebsgröße
herangezogen werden?
▪ Bilanzsumme
▪ Umsatz
▪ Beschäftigte
,6. Nennen Sie die Produktionsfaktoren in der BWL.
• originäre Produktionsfaktoren:
▪ Arbeit
alle im Betrieb vom Menschen erbrachten Tätigkeiten
▪ Betriebsmittel
Alle Sachgüter, die im Leistungsprozess genutzt werden, ohne in
ihrer Substanz Eingang in Erzeugnisse zu finden, z.B.
maschinelle Anlagen
▪ Werkstoffe
Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, die in Erzeugnisse eingehen
oder zum Betrieb von Betriebsmitteln erforderlich sind
seit den neunziger Jahren hinzugekommener Produktionsfaktor:
▪ Information/Wissen
• dispositiver Produktionsfaktor:
▪ Leitung, Planung, Organisation (Betriebsführung)
Aufteilung des Produktionsfaktors Arbeit in:
▪ überwiegend ausführende Arbeit
▪ überwiegend leitende Arbeit.
▪ Der dispositive Faktor kombiniert, koordiniert und kontrolliert die drei
originären Produktionsfaktoren Arbeit, Betriebsmittel und Werkstoffe.
7. Nennen Sie zwei wesentliche Kennzahlen als Erfolgsmaßstab
wirtschaftlichen Handelns und geben Sie die Formel dazu an.
• Produktivität
→ Formel: Gewinn = Erträge - Aufwendungen
• Wirtschaftlichkeit
→ Umsatzrendite = (Gewinn / Umsatz) * 100
, 8. Was ist das ökonomische Prinzip? Welche Arten kennen Sie und welche
Frage beantworten diese jeweils?
• Maximumprinzip
→ Maximierung des Outputs/Ertrags bei begrenzten Ressourcen.
• Minimumprinzip
→ Minimierung des Ressourceneinsatzes zur Zielerreichung.
• Extremumprinzip
→ Optimierung zwischen Output/Ertrag und Ressourceneinsatz.