Entwicklung der Arbeiterschaft nach 1849 – politische Restauration
• Gewerkschaften werden verboten
…immer im Kontext zur Industrialisierung • Arbeitervereine behindert
→ Arbeiterschaft (links) entsteht in 1830ern (Vormärz) → Arbeiterbewegung taucht unter in
Arbeiter waren: unpolitische Vereine (z.B. Sportvereine)
➢ lohnabhängig → Fortsetzung während
➢ nicht im Besitz v. Produktionsmitteln Sozialistengesetzen
Arbeiterbewegung = Organisationsformen, die die Interessen der • sozialistisches + links-liberales Lager
Arbeiter vertreten bilden ADAV unter Ferdinand Lassalle
1963
sozialistisches Lager links-liberal Gewerkschaften • 1869: SDAP (Sozialdemokratische
*Bund der *demokr. Lager *erste Gründungen Arbeiterpartei) – erste Partei
Kommunisten * Kolpingwerk für Buchdrucker & Gründungsväter: Bebel & Liebknecht
(vor bürgerl. Rev.) (Unterstützung für Tabakarbeiter • 1875 – Gothaer Programm: Vereinigung
*erste program- Handwerker) der SDAP & Sozialistischen
matische → weitere Arbeiter- Arbeiterpartei in Gotha
Schrift = komm. zusammenschlüsse • 1891: SPD
Manifest folgen → Massenorg. • 1919: geteilte Meinungen innerhalb
* Anfang 50er: SPD: Reform / Revolution
ca. 20 Tsd. Mitglieder
SPD Spartakusbund & MSPD
Gewerkschaften KPD
ab 1860er Jahren nach Berufsprinzip → um 1890er: Parteien → werden in NS-Zeit verboten
wollen zunehmend Gewerkschaften beeinflussen (v.a. SPD)
1913: ungefähr 2,5 Mio. Organisierte • BRD 1956: KPD verboten →
→ Schlagkraft durch Streiks Neugründung DKP
→ Bildung von parteilichen Gewerkschaften • DDR: Zusammenführung KPD + SPD
zu SED
Wirtschaftskrise 1929 • nach 1990: SED → heute: die Linke
W unterliegt Konjunkturverlauf → Krisen sowohl in Plan-, Markt-
als auch merkantiler W Ursachen für Krisen
• durch Rezession & Depression entstehen polit. Verwerfungen ➢ Angebotskrisen (v. unternehmerischer
mit großer Sprengkraft Seite)
➢ Nachfragekrisen (v. Konsumentenseite)
z.B. Arbeitslosigkeit, Hunger, Abwanderung
➢ Multikrise
→ Wie geht der Staat damit um?
➢ Reaktionen bzw. Maßnahmen benötigen Vorlauf – wirken
1929: D bereits mit Ansätzen sozialer MW
verspätet bzw. W-Akteure reagieren verzögert
(z.B. Arbeitslosenversicherung)
➢ W hat immer Folgeeffekte
→ Ziel v. Konjunkturpolitik = Abschwächung
US-Wirtschaft des Verlaufs, da politische Sprengkraft
im 1. WK: wirtl. Führungsmacht - danach: wirtl. Rezession global (siehe Hitler 1933)
→ politische Isolationspolitik → Staat kann nicht W regeln – rutscht sonst
→ aber: wirtl. weiterhin Verbindungen zu Europa – USA größter in Planwirtschaft/ Diktatur
Kreditgeber im 1. WK weitere Entwicklung
Konzept der USA: politisch-wirtschaftlich-liberal • amerikanische W privilegiert (über
nur mit Frieden kann wollen Zutritt zu jedem Markt politischen Druck)
erfolgreich W betrieben • Schuldner-Staaten alle zerrüttet
werden (Reparationen etc.)
→ geben als stärkste W-Macht Impulse (polit. & wirtl.) nach 1. WK • Amerikaner nicht bereit, Schulden zu
• Weltrohölproduktion von 75% streichen
• 1926: größter Lieferant von Konsumgütern → Überproduktion
(keine Absatzmärkte) + Unterkonsum Januar 1929: neuer US-Präsident Hoover
→ zu viel Angebot, Nachfrage sinkt verbreitet wirtl. Optimismus kurz vor
20er Jahre: „Scheinblüte“ – wachsende Einkommen, Wohlstand Börsenkrach
usw. → steigende Verschuldung durch Kredite & Hypotheken
• Mieten steigen um 50%, Entstehung von Slums viele Staaten auf Krediten aufgebaut →
• LW gerät in Krise (Kauf zu teurer Maschinen & Ausbeutung verschuldet
der Böden durch Farmer)
• Gewerkschaften werden verboten
…immer im Kontext zur Industrialisierung • Arbeitervereine behindert
→ Arbeiterschaft (links) entsteht in 1830ern (Vormärz) → Arbeiterbewegung taucht unter in
Arbeiter waren: unpolitische Vereine (z.B. Sportvereine)
➢ lohnabhängig → Fortsetzung während
➢ nicht im Besitz v. Produktionsmitteln Sozialistengesetzen
Arbeiterbewegung = Organisationsformen, die die Interessen der • sozialistisches + links-liberales Lager
Arbeiter vertreten bilden ADAV unter Ferdinand Lassalle
1963
sozialistisches Lager links-liberal Gewerkschaften • 1869: SDAP (Sozialdemokratische
*Bund der *demokr. Lager *erste Gründungen Arbeiterpartei) – erste Partei
Kommunisten * Kolpingwerk für Buchdrucker & Gründungsväter: Bebel & Liebknecht
(vor bürgerl. Rev.) (Unterstützung für Tabakarbeiter • 1875 – Gothaer Programm: Vereinigung
*erste program- Handwerker) der SDAP & Sozialistischen
matische → weitere Arbeiter- Arbeiterpartei in Gotha
Schrift = komm. zusammenschlüsse • 1891: SPD
Manifest folgen → Massenorg. • 1919: geteilte Meinungen innerhalb
* Anfang 50er: SPD: Reform / Revolution
ca. 20 Tsd. Mitglieder
SPD Spartakusbund & MSPD
Gewerkschaften KPD
ab 1860er Jahren nach Berufsprinzip → um 1890er: Parteien → werden in NS-Zeit verboten
wollen zunehmend Gewerkschaften beeinflussen (v.a. SPD)
1913: ungefähr 2,5 Mio. Organisierte • BRD 1956: KPD verboten →
→ Schlagkraft durch Streiks Neugründung DKP
→ Bildung von parteilichen Gewerkschaften • DDR: Zusammenführung KPD + SPD
zu SED
Wirtschaftskrise 1929 • nach 1990: SED → heute: die Linke
W unterliegt Konjunkturverlauf → Krisen sowohl in Plan-, Markt-
als auch merkantiler W Ursachen für Krisen
• durch Rezession & Depression entstehen polit. Verwerfungen ➢ Angebotskrisen (v. unternehmerischer
mit großer Sprengkraft Seite)
➢ Nachfragekrisen (v. Konsumentenseite)
z.B. Arbeitslosigkeit, Hunger, Abwanderung
➢ Multikrise
→ Wie geht der Staat damit um?
➢ Reaktionen bzw. Maßnahmen benötigen Vorlauf – wirken
1929: D bereits mit Ansätzen sozialer MW
verspätet bzw. W-Akteure reagieren verzögert
(z.B. Arbeitslosenversicherung)
➢ W hat immer Folgeeffekte
→ Ziel v. Konjunkturpolitik = Abschwächung
US-Wirtschaft des Verlaufs, da politische Sprengkraft
im 1. WK: wirtl. Führungsmacht - danach: wirtl. Rezession global (siehe Hitler 1933)
→ politische Isolationspolitik → Staat kann nicht W regeln – rutscht sonst
→ aber: wirtl. weiterhin Verbindungen zu Europa – USA größter in Planwirtschaft/ Diktatur
Kreditgeber im 1. WK weitere Entwicklung
Konzept der USA: politisch-wirtschaftlich-liberal • amerikanische W privilegiert (über
nur mit Frieden kann wollen Zutritt zu jedem Markt politischen Druck)
erfolgreich W betrieben • Schuldner-Staaten alle zerrüttet
werden (Reparationen etc.)
→ geben als stärkste W-Macht Impulse (polit. & wirtl.) nach 1. WK • Amerikaner nicht bereit, Schulden zu
• Weltrohölproduktion von 75% streichen
• 1926: größter Lieferant von Konsumgütern → Überproduktion
(keine Absatzmärkte) + Unterkonsum Januar 1929: neuer US-Präsident Hoover
→ zu viel Angebot, Nachfrage sinkt verbreitet wirtl. Optimismus kurz vor
20er Jahre: „Scheinblüte“ – wachsende Einkommen, Wohlstand Börsenkrach
usw. → steigende Verschuldung durch Kredite & Hypotheken
• Mieten steigen um 50%, Entstehung von Slums viele Staaten auf Krediten aufgebaut →
• LW gerät in Krise (Kauf zu teurer Maschinen & Ausbeutung verschuldet
der Böden durch Farmer)