Gesellschaftliche/ politische/ Die Deutsche Frage nach 1949
weltpolitische Veränderungen
Zeitenwende – die Bundesrepublik in den 60er und 70er Jahren
Wechsel Ende der Ära von der Adenauer-Zeit (1963), CDU Herrschaft endet 1969 (zuletzt Georg
von CDU-
Kiesinger)
zu SPD-
Regierung SPD – geführte Regierung mit Brandt („Mehr Demokratie wagen“) und Schmidt ab 1969
Proteste:
• Studentenbewegung gegen alte Politik, Namen, Strukturen → organisieren sich, wollen
Mitsprache und über Vergangenheit reden
• APO (Außerparlamentarische Opposition) auf der Straße, außerhalb des Parlamentes
• Demonstrationen gegen Kalten-Krieg (bzw. Vietnam-Krieg) waren antiamerikanisch
Was ist eine große Koalition?
Regierungsbündnis von CDU/CSU und SPD (zwei Parteien mit teils unterschiedlichen
Interessen)
APO
Warum bildet sich eine außerparlamentarische Opposition (APO, v.a. liberal-links)?
Im Parlament ist die Opposition (FDP) schwach → erster großer Aufstand gegen die
geplanten Notstandsgesetze
Weitere Entwicklung der APO:
Pazifisten
gegen weitere Aufrüstung
Linksradikale für alternative Formen der
DKP (dt. Feministen Verteidigung
kommunistische für Frauenrechte
Partei) und -emanzipation Bürgerinitiativen
Marxisten gegen Bau von AKW
Trotzkisten
Chaoten Terroristen (links & rechts)
Gewaltsame Zerstörung terroristische Anschläge gegen
aller Ordnungen, ohne Personen und Institutionen, die
erkennbare politische das herrschende System
Ziele repräsentieren, als Form des
„Klassenkampfes“
Herausbildung einer vielfältigen alternativen Szene, deren gemeinsamer Nenner die
ABLEHNUNG der etablierten Ordnung bleibt!
Proteste gegen die geplanten Notstandgesetze 1968
Historische Bezüge
Weimarer Reichsverfassung: Art. 48
→ Reichspräsident darf im Falle von Notstand Grundrechte
ausheben + RT wird „ersetzt“ von einer neuen Regierung
Hitler kommt somit an → nur ein halbes Jahr (Dauer)
die Macht
Warum Notstandsgesetze?
nach 1949 keine Notstandsgesetze
• für den Verteidigungsfall
• bei Naturkatastrophen und schweren Unglücksfällen als Rechtsgrundlage
weltpolitische Veränderungen
Zeitenwende – die Bundesrepublik in den 60er und 70er Jahren
Wechsel Ende der Ära von der Adenauer-Zeit (1963), CDU Herrschaft endet 1969 (zuletzt Georg
von CDU-
Kiesinger)
zu SPD-
Regierung SPD – geführte Regierung mit Brandt („Mehr Demokratie wagen“) und Schmidt ab 1969
Proteste:
• Studentenbewegung gegen alte Politik, Namen, Strukturen → organisieren sich, wollen
Mitsprache und über Vergangenheit reden
• APO (Außerparlamentarische Opposition) auf der Straße, außerhalb des Parlamentes
• Demonstrationen gegen Kalten-Krieg (bzw. Vietnam-Krieg) waren antiamerikanisch
Was ist eine große Koalition?
Regierungsbündnis von CDU/CSU und SPD (zwei Parteien mit teils unterschiedlichen
Interessen)
APO
Warum bildet sich eine außerparlamentarische Opposition (APO, v.a. liberal-links)?
Im Parlament ist die Opposition (FDP) schwach → erster großer Aufstand gegen die
geplanten Notstandsgesetze
Weitere Entwicklung der APO:
Pazifisten
gegen weitere Aufrüstung
Linksradikale für alternative Formen der
DKP (dt. Feministen Verteidigung
kommunistische für Frauenrechte
Partei) und -emanzipation Bürgerinitiativen
Marxisten gegen Bau von AKW
Trotzkisten
Chaoten Terroristen (links & rechts)
Gewaltsame Zerstörung terroristische Anschläge gegen
aller Ordnungen, ohne Personen und Institutionen, die
erkennbare politische das herrschende System
Ziele repräsentieren, als Form des
„Klassenkampfes“
Herausbildung einer vielfältigen alternativen Szene, deren gemeinsamer Nenner die
ABLEHNUNG der etablierten Ordnung bleibt!
Proteste gegen die geplanten Notstandgesetze 1968
Historische Bezüge
Weimarer Reichsverfassung: Art. 48
→ Reichspräsident darf im Falle von Notstand Grundrechte
ausheben + RT wird „ersetzt“ von einer neuen Regierung
Hitler kommt somit an → nur ein halbes Jahr (Dauer)
die Macht
Warum Notstandsgesetze?
nach 1949 keine Notstandsgesetze
• für den Verteidigungsfall
• bei Naturkatastrophen und schweren Unglücksfällen als Rechtsgrundlage