Ek, Gk, Klausur 1.4
Basisdaten analysieren- Bedeutungen der Angaben
BIP Hoch: Hohe wirtschaftliche Aktivität: Im Land
werden viele und/oder teure Waren
produziert und verkauft lässt auf ein
Industrieland schließen Niedrig: Niedrige
wirtschaftliche Aktivität: Im Land werden wenige
und/oder billige Waren produziert und verkauft
lässt auf ein Entwicklung- oder
Schwellenland schließen
BNE/Kopf Hoch: Hoher wirtschaftlicher Gewinn (gute,
erfolgreiche Wirtschaft) hohes
Einkommen Niedrig: Niedriger
wirtschaftlicher Gewinn (schlechte,
erfolgslose Wirtschaft) niedriges Einkommen
HDI-Wert HDI<0,5 Entwicklungsland die
menschlichen Bedürfnisse werden kaum bis gar
nicht befriedigt HDI 0,5-0,8 Schwellenland
die menschlichen Bedürfnisse werden kaum
befriedigt HDI >0,8 Industrieland
die menschlichen Bedürfnisse werden
ausreichend befriedigt
Handelsbilanz positive Handelsbilanz: Handelsüberschuss
(mehr Export als Import):wirkt sich positiv auf
Wirtschaft aus mehr Lohn für Mitarbeiter
höhere Kaufkraft Ankurbelung der Wirtschaft
(auch: mehr Steuerzahlung
mehr Staatseinnahmen)
Negative Handelsbilanz: Handelsdefizit (mehr
Import als Export): wirkt sich negativ auf
Wirtschaft aus weniger Lohn niedrigere
Kaufkraft (geringere Steuerzahlung weniger
Staatseinnahmen)
Arbeitslosenquote Hoch: Zeichen für eine schlechte
Entwicklung Niedrig: Zeichen für eine
gute Entwicklung
Korruptionswahrnehmungsindex Je höher der Wert, desto weniger
Korruption
Hoch: Gute Lebensbedingungen im Land
Niedrig: Schlechte Lebensbedingungen
im Land
, Ek, Gk, Klausur 1.4
Analphabeten Quote Hoch: Zeichen eines schlechten
Bildungsangebots Niedrig: Zeichen eines
guten Bildungsangebots
Lebenserwartung Hoch: Zeichen von guten
Lebensbedingungen und einem qualitativen
guten Gesundheitssystems Niedrig: Zeichen
von schlechten Lebensbedingungen und einem
qualitativ schlechten Gesundheitssystem
Gini-Index 0= jeder verdient gleich viel
1= jeder verdient unterschiedlich viel
ab 0,4 spricht man von
einer ungerechten Verteilung (große
Gefahr sozialer Spannungen)
Export Hoch: großes ausländisches Interesse
an inländischen Produkten (=gut für die
Wirtschaft möglicher Handelsüberschuss)
Niedrig: geringes
ausländisches Interesse an inländischen
Produkten (=schlecht für inländische
Wirtschaft Gefahr eines Handelsdefizits)
Import Hoch: Zunehmende Abhängigkeit vom
Ausland Inland kann sich erschwert
eigenständig versorgen (Gefahr eines
Handelsdefizits) Niedrig:
Abnehmende Abhängigkeit vom Ausland
Inland kann sich zunehmend eigenständig versorgen
(möglicher Handelsüberschuss)
Entwicklungsstrategien
Entwicklung von oben
Entwicklungsstrategie, die davon ausgeht, dass Impulse von der
Regierung, großen Organisationen oder von Unternehmen kommen.
Entwicklung von unten
Entwicklungsstrategie, die davon ausgeht, dass Impulse von großen Teilen
der Bevölkerung ausgehen Ergreifen von Eigeninitiativen (Hilfe zur
Selbsthilfe: Bewohner werden so unterstützt, dass sich das Land aus
eigener Kraft weiterentwickeln kann)
Externe Unterstützung in Form von Beratung o.ä. (Häufig: Auszahlen
von Mikrokrediten als Starthilfe)
Bedürfnisse als Ausgangspunkt und Motiv der Strategie:
Zusammenschluss der Bewohner bis die Regierung tätig wird
Bei der Entwicklung von unten entwickeln sich die Dorfbewohner weiter
Basisdaten analysieren- Bedeutungen der Angaben
BIP Hoch: Hohe wirtschaftliche Aktivität: Im Land
werden viele und/oder teure Waren
produziert und verkauft lässt auf ein
Industrieland schließen Niedrig: Niedrige
wirtschaftliche Aktivität: Im Land werden wenige
und/oder billige Waren produziert und verkauft
lässt auf ein Entwicklung- oder
Schwellenland schließen
BNE/Kopf Hoch: Hoher wirtschaftlicher Gewinn (gute,
erfolgreiche Wirtschaft) hohes
Einkommen Niedrig: Niedriger
wirtschaftlicher Gewinn (schlechte,
erfolgslose Wirtschaft) niedriges Einkommen
HDI-Wert HDI<0,5 Entwicklungsland die
menschlichen Bedürfnisse werden kaum bis gar
nicht befriedigt HDI 0,5-0,8 Schwellenland
die menschlichen Bedürfnisse werden kaum
befriedigt HDI >0,8 Industrieland
die menschlichen Bedürfnisse werden
ausreichend befriedigt
Handelsbilanz positive Handelsbilanz: Handelsüberschuss
(mehr Export als Import):wirkt sich positiv auf
Wirtschaft aus mehr Lohn für Mitarbeiter
höhere Kaufkraft Ankurbelung der Wirtschaft
(auch: mehr Steuerzahlung
mehr Staatseinnahmen)
Negative Handelsbilanz: Handelsdefizit (mehr
Import als Export): wirkt sich negativ auf
Wirtschaft aus weniger Lohn niedrigere
Kaufkraft (geringere Steuerzahlung weniger
Staatseinnahmen)
Arbeitslosenquote Hoch: Zeichen für eine schlechte
Entwicklung Niedrig: Zeichen für eine
gute Entwicklung
Korruptionswahrnehmungsindex Je höher der Wert, desto weniger
Korruption
Hoch: Gute Lebensbedingungen im Land
Niedrig: Schlechte Lebensbedingungen
im Land
, Ek, Gk, Klausur 1.4
Analphabeten Quote Hoch: Zeichen eines schlechten
Bildungsangebots Niedrig: Zeichen eines
guten Bildungsangebots
Lebenserwartung Hoch: Zeichen von guten
Lebensbedingungen und einem qualitativen
guten Gesundheitssystems Niedrig: Zeichen
von schlechten Lebensbedingungen und einem
qualitativ schlechten Gesundheitssystem
Gini-Index 0= jeder verdient gleich viel
1= jeder verdient unterschiedlich viel
ab 0,4 spricht man von
einer ungerechten Verteilung (große
Gefahr sozialer Spannungen)
Export Hoch: großes ausländisches Interesse
an inländischen Produkten (=gut für die
Wirtschaft möglicher Handelsüberschuss)
Niedrig: geringes
ausländisches Interesse an inländischen
Produkten (=schlecht für inländische
Wirtschaft Gefahr eines Handelsdefizits)
Import Hoch: Zunehmende Abhängigkeit vom
Ausland Inland kann sich erschwert
eigenständig versorgen (Gefahr eines
Handelsdefizits) Niedrig:
Abnehmende Abhängigkeit vom Ausland
Inland kann sich zunehmend eigenständig versorgen
(möglicher Handelsüberschuss)
Entwicklungsstrategien
Entwicklung von oben
Entwicklungsstrategie, die davon ausgeht, dass Impulse von der
Regierung, großen Organisationen oder von Unternehmen kommen.
Entwicklung von unten
Entwicklungsstrategie, die davon ausgeht, dass Impulse von großen Teilen
der Bevölkerung ausgehen Ergreifen von Eigeninitiativen (Hilfe zur
Selbsthilfe: Bewohner werden so unterstützt, dass sich das Land aus
eigener Kraft weiterentwickeln kann)
Externe Unterstützung in Form von Beratung o.ä. (Häufig: Auszahlen
von Mikrokrediten als Starthilfe)
Bedürfnisse als Ausgangspunkt und Motiv der Strategie:
Zusammenschluss der Bewohner bis die Regierung tätig wird
Bei der Entwicklung von unten entwickeln sich die Dorfbewohner weiter
