Imperialismus
Merkmale:
➢ Bezeichnet den Wettlauf der europäischen Mächte um Kolonialbesitz um 1880-1914
➢ Voraussetzung: Industrielle Revolution und somit wirtschaftliche, militärische und
technologische Überlegenheit von Industriestaaten
➢ Wettlauf um Gebiete Asiens und Afrika (scramble for Africa)
➢ Kolonien als Statussymbole und somit Machtmessen und Spannungen mit anderen
Mächten → Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls und Nationalismus
Motive und Ziele:
➢ Wirtschaftliche Interessen: Rohstoffe und die Erschließung von Absatzmärkten
➢ Bevölkerungspolitische Interessen: Raum als Siedlungsgebiet für wachsende
Bevölkerung und für Arbeitskräfte
➢ Machtpolitische Interessen: Großmachtstatus
➢ Geostrategische Interessen: Stützpunkte für Handel, Schiffahrt und millitärischen
Nachschub → Ziel: Weltweite Expansion
➢ Rechtfertigung mit dem Sozialdarwinismus: Recht des Stärkeren über andere zu
herrschen
Formen:
➢ Informeller Imperialismus (indirect rule): Indirekte Kontrolle zur Verfolgung
begrenzter Handelsinteressen mithilfe der einheimischen
➢ Formeller Imperialismus (direct rule): direkte Kontrolle und Herrschaftsausübung des
Mutterlandes
➢ Wirtschaftsimperialismus: wirtschaftliche Durchdringung und Ausbeutung
selbstständiger Staaten
➢ Kulturimperialismus: Durchsetzung der eigenen religösen und kulturellen Ideologien
in den Kolonien
Folgen:
➢ Vernichtung und Ausbeutung von Völkern
➢ Verlust von Souveränität und kultureller Identität der kolonialisierten Völker
➢ Abhängigkeit von der Industrialisierten Welt
➢ Zerstörung der Lebensweise durch den Einzug von technischen und zivilisatorischen
Errungenschaften
Kolonien und Aufstand in Afrika: (vor allem Südwestafrika)
➢ Deutsch- Ostafrika, Deutsch- Westafrika, Deutsch- Witu, Deustch- Somaliküste,
Klautscho-Bucht
➢ Deutsch Südwestafrika: 1883 Erwerb eines Küstenstreifens dort vom Kaufmann Adolf
Lüderitz → ab 1894 Versuch die Unterordnung von einheimischen zu erreichen
(Herero und Nama) → zahlreiche Konflikte, wie dezimierung der Fläche und Armut
Merkmale:
➢ Bezeichnet den Wettlauf der europäischen Mächte um Kolonialbesitz um 1880-1914
➢ Voraussetzung: Industrielle Revolution und somit wirtschaftliche, militärische und
technologische Überlegenheit von Industriestaaten
➢ Wettlauf um Gebiete Asiens und Afrika (scramble for Africa)
➢ Kolonien als Statussymbole und somit Machtmessen und Spannungen mit anderen
Mächten → Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls und Nationalismus
Motive und Ziele:
➢ Wirtschaftliche Interessen: Rohstoffe und die Erschließung von Absatzmärkten
➢ Bevölkerungspolitische Interessen: Raum als Siedlungsgebiet für wachsende
Bevölkerung und für Arbeitskräfte
➢ Machtpolitische Interessen: Großmachtstatus
➢ Geostrategische Interessen: Stützpunkte für Handel, Schiffahrt und millitärischen
Nachschub → Ziel: Weltweite Expansion
➢ Rechtfertigung mit dem Sozialdarwinismus: Recht des Stärkeren über andere zu
herrschen
Formen:
➢ Informeller Imperialismus (indirect rule): Indirekte Kontrolle zur Verfolgung
begrenzter Handelsinteressen mithilfe der einheimischen
➢ Formeller Imperialismus (direct rule): direkte Kontrolle und Herrschaftsausübung des
Mutterlandes
➢ Wirtschaftsimperialismus: wirtschaftliche Durchdringung und Ausbeutung
selbstständiger Staaten
➢ Kulturimperialismus: Durchsetzung der eigenen religösen und kulturellen Ideologien
in den Kolonien
Folgen:
➢ Vernichtung und Ausbeutung von Völkern
➢ Verlust von Souveränität und kultureller Identität der kolonialisierten Völker
➢ Abhängigkeit von der Industrialisierten Welt
➢ Zerstörung der Lebensweise durch den Einzug von technischen und zivilisatorischen
Errungenschaften
Kolonien und Aufstand in Afrika: (vor allem Südwestafrika)
➢ Deutsch- Ostafrika, Deutsch- Westafrika, Deutsch- Witu, Deustch- Somaliküste,
Klautscho-Bucht
➢ Deutsch Südwestafrika: 1883 Erwerb eines Küstenstreifens dort vom Kaufmann Adolf
Lüderitz → ab 1894 Versuch die Unterordnung von einheimischen zu erreichen
(Herero und Nama) → zahlreiche Konflikte, wie dezimierung der Fläche und Armut