~ Bakterienzellen
Protocyten
~> ohne Zellkern
Zellen der Prokaryoten
~ Archäen
~ Tierzellen (z.B Nervenzellen, Blutzellen)
Eucyten
~ Pflanzenzellen (z.B Epidermiszellen) ~> mit Zellkern
Zellen der Eukaryoten
~ Pilzzellen (z.B Hefezellen)
Protocyte Eucyte
Größe 0,1 - 0,3 Mikrometer 1 - 30 Mikrometer
I
Kompartimentierung ✗
Zellkern ✗
DNA Ringförmiges Molekül Chromatin (DNA+Proteine)
Ort der DNA Frei im Cytoplasma Im Zellkern
%
Plasmid-DNA
Zellwand nur Pilze und Pflanzen
Organellen Nur Ribosomen
, Prokaryoten
Plasmid Ringförmiger Träger zusätzlicher Gene
Kernäquivalent Bereich, in dem sich das Bakteriengenom befindet
Zellplasma Ort lebensnotwendiger Stoffwechselprozesse
Vesikel Speicherung von Substanzen
Ribosomen Proteinbiosynthese
Zellmembran Schutz, Abgrenzung und Stofftransport
Zellwand Schutz und Stabilität
Geißel Dient zur Fortbewegung
Fimbrien Fortbewegung, sowie Anheften an ein Substrat oder Bakterium
Pillus Austausch mit anderen Bakterienzellen (z.B. DNA)
Schleimkapsel Schutz vor Austrocknen und Phagocytose
, _
Eukaryoten
Pflanzenzelle
Tierzelle
, Der Zellkern
Kernporen mit Kernporenkomplex
Innere Kernmembran mit Lamina
Chromatin
Kernhülle (Doppelmembran)
Nucleolus/Nucleoli
Karyoplasma
Perinukleärer Spalt
Äußere Kernmembran
Zisternen
~> Der Zellkern beinhaltet das Erbgut der Zelle
~> Der Zellkern bestimmt die (äußerlichen) Merkmale, die ausgebildet werden
~> Trägt Informationen zu lebenswichtigen Prozessen (Regeneration, Fortpflanzung)
~> Er ist die Schaltzentrale der Zelle
~> Der Zellkern lebender Zellen enthält das genetische Material,
das die gesamte Struktur und Funktion dieser Zelle bestimmt
Kernhülle (Doppelmembran) Reguliert Stoffwechselaustausch
zwischen Kern und Cytoplasma
Kernporen mit Kernporenkomplex Diese Proteinkomplexe gehen durch beide Membranen
hindurch und fungieren als „Tore“ für Stofftransporte
Kernlamina Geben der Kernhülle Stabilität
(netzförmige Anordnung von Proteinfasern)
Chromatin Nicht aufgewickelte Chromosomen
Necleolus/Nucleoli Enthält Erbgut und bildet Ribosomen
, Endoplasmatisches Retikulum (ER)
Funktion des rauen ER
Hier wird an den Ribosomen die mRNA bei der Translation in Proteine umgewandelt, die durch
Zisternen ins Innere des ER gelangen, dort gefaltet und für den Weitertransport verändert werden.
Die Proteine in die Umgebung sezerniert oder zum Ausbau der Membran genutzt
Funktion des glatten ER
Hier werden zum großen Teile Lipide synthetisiert, aber auch Giftstoffe abgebaut.
Das sER ist auch an der Produktion der Zellmembran beteiligt.
Lumen Perinukleärer Spalt
Karyoplasma
Tubuli
Raues ER
Ribosomen
Zisterne
ER
ttes
Gla
Synthese bis Golgi-Apparat
Nachdem das Protein an den Ribosomen des rER synthetisiert wurde,
gelangt es durch Kanäle in das ER- Lumen, wo es anschließend gefaltet wird
(Die Funktion des Proteins wird zusätzlich durch seine räumliche Anordnung bestimmt.
Es wird auch zum Weitertransport durch beispielsweise Glykolisierung verändert)
Das Protein wird in ein anhängendes Transportvesikel verfrachtet und zur weiteren Verarbeitung zum
Golgi-Apparat oder direkt zur Plasmamembran transportiert, wo sein Inhalt abgesondert wird