Einteilung der Lebewesen
Die Mannigfaltigkeit der Organismen auch Biodiversität genannt,
ist eines der auffälligen Kennzeichen der belebten Natur.
Einteilung der Lebewesen von
ARISTOTELES
Im alten Griechenland teilte
Aristoteles, ihm alle 520 bekannten
Lebewesen ein. Grob in Bluttiere und
Blutlose.
Auch der schwedische Arzt CARL
VON LINNÉ (1707— 1778) orientierte
sich an diesem System. Er unterteilte
die Tiere in sechs Klassen. Seine
Einteilung der Wirbeltiere weicht
dabei nur bei der Gruppe der
Amphibia von der heutigen Systematik ab;
1. Mammalia: rotes, warmes Blut, lebendgebärend („Säugetiere"),
2. Aves: rotes, warmes Blut, eierlegend („Vögel"),
3. Amphibia: rotes, kaltes Blut, lungenatmend („Lurche" und „Kriechtiere"),
4. Pisces: rotes, kaltes Blut, kiemenatmend („Fische"),
5. Insecta: weisses Blut, gegliederte Fühler („Gliederfüsser"),
6. Vermes: weisses Blut, ungegliederte Fühler („verschiedene
Wurmgruppen").
LINNÉs System der Pflanzen Er
unterschied Blütenpflanzen und blütenlose Pflanzen. Er unterteilte primär
nach äusseren Merkmalen, wie bei den Blütenpflanzen nach Anzahl
Staubblätter (z.B Monandria, Diandria, Triandria u.ä.).
Binäre Nomenklatur
, Binäre Nomenklatur, das Grundprinzip der wissenschaftlichen Nomenklatur in
der Systematik der Organismen. Jeder Artname ist einem Binom, d.h. er
besteht aus zwei Bestandteilen: dem Gattungsnamen (Gattung), einem
Substantiv und dem dahinterstehenden spezifischen Beiwort (Epitheton), das
meist adjektivisch ist. Linné war einer der ersten, der die b.N. konsequent für
alle ihm bekannten Pflanzen und Tiere benutzt hat. Gattungs- und Artname
werden durch den (abgekürzten) Namen des Erstbeschreibers und das
Publikationsjahr ergänzt, sodass z.B. der vollständige wissenschaftliche
Name der Weinbergschnecke Helix pomatia Linné, 1758 lautet. Mit Hilfe der
binären Nomenklatur ist eine international einheitliche Benennung aller
Organismenarten möglich geworden.
Vorteile einer Künstlichen Systematik
Vorteil eines solchen künstlichen Systems liegt in der praktischen
Anwendung, da sich eine Art eindeutig einer systematischen Gruppe
zuordnen lässt. Willkürlich gewählte Unterscheidungsmerkmale wichtigste
Begriffe: Farbe und Temperatur des Blutes oder Anzahl der Staubblätter.
Phylogenetischen Systematik
Die phylogenetische Systematik bezweckt, ein System der Organismen zu
erstellen, das ausschließlich auf phylogenetischer Verwandtschaft basiert. Da
tatsächlich, wie von der Evolutionstheorie überzeugend begründet, alle
Organismen miteinander verwandt sind (Deszendenztheorie), gibt es dabei nur
ein korrektes System, das die tatsächlich auf der Erde abgelaufene Evolution
abbilden würde. Angenommen es würde nur eine Urlebensform geben, würde
alles davon Abstammen. Dies wäre die «Monophyletik».
Einteilung in 5 Reiche
Früher teilte man nur in Pflanzen und Tiere, aber wie man Mittlerweile weiss,
man dass, es viele weitere Unterteilungsmöglichkeiten gibt. Unter anderem in
Prokaryoten und Eukaryoten. Die einzigen Prokarlyoten sind Kernlose-Einzeller.
Zu den Eukaryoten gehören; Echte Einzeller, Pilze Pflanzen, Tiere.
Die Mannigfaltigkeit der Organismen auch Biodiversität genannt,
ist eines der auffälligen Kennzeichen der belebten Natur.
Einteilung der Lebewesen von
ARISTOTELES
Im alten Griechenland teilte
Aristoteles, ihm alle 520 bekannten
Lebewesen ein. Grob in Bluttiere und
Blutlose.
Auch der schwedische Arzt CARL
VON LINNÉ (1707— 1778) orientierte
sich an diesem System. Er unterteilte
die Tiere in sechs Klassen. Seine
Einteilung der Wirbeltiere weicht
dabei nur bei der Gruppe der
Amphibia von der heutigen Systematik ab;
1. Mammalia: rotes, warmes Blut, lebendgebärend („Säugetiere"),
2. Aves: rotes, warmes Blut, eierlegend („Vögel"),
3. Amphibia: rotes, kaltes Blut, lungenatmend („Lurche" und „Kriechtiere"),
4. Pisces: rotes, kaltes Blut, kiemenatmend („Fische"),
5. Insecta: weisses Blut, gegliederte Fühler („Gliederfüsser"),
6. Vermes: weisses Blut, ungegliederte Fühler („verschiedene
Wurmgruppen").
LINNÉs System der Pflanzen Er
unterschied Blütenpflanzen und blütenlose Pflanzen. Er unterteilte primär
nach äusseren Merkmalen, wie bei den Blütenpflanzen nach Anzahl
Staubblätter (z.B Monandria, Diandria, Triandria u.ä.).
Binäre Nomenklatur
, Binäre Nomenklatur, das Grundprinzip der wissenschaftlichen Nomenklatur in
der Systematik der Organismen. Jeder Artname ist einem Binom, d.h. er
besteht aus zwei Bestandteilen: dem Gattungsnamen (Gattung), einem
Substantiv und dem dahinterstehenden spezifischen Beiwort (Epitheton), das
meist adjektivisch ist. Linné war einer der ersten, der die b.N. konsequent für
alle ihm bekannten Pflanzen und Tiere benutzt hat. Gattungs- und Artname
werden durch den (abgekürzten) Namen des Erstbeschreibers und das
Publikationsjahr ergänzt, sodass z.B. der vollständige wissenschaftliche
Name der Weinbergschnecke Helix pomatia Linné, 1758 lautet. Mit Hilfe der
binären Nomenklatur ist eine international einheitliche Benennung aller
Organismenarten möglich geworden.
Vorteile einer Künstlichen Systematik
Vorteil eines solchen künstlichen Systems liegt in der praktischen
Anwendung, da sich eine Art eindeutig einer systematischen Gruppe
zuordnen lässt. Willkürlich gewählte Unterscheidungsmerkmale wichtigste
Begriffe: Farbe und Temperatur des Blutes oder Anzahl der Staubblätter.
Phylogenetischen Systematik
Die phylogenetische Systematik bezweckt, ein System der Organismen zu
erstellen, das ausschließlich auf phylogenetischer Verwandtschaft basiert. Da
tatsächlich, wie von der Evolutionstheorie überzeugend begründet, alle
Organismen miteinander verwandt sind (Deszendenztheorie), gibt es dabei nur
ein korrektes System, das die tatsächlich auf der Erde abgelaufene Evolution
abbilden würde. Angenommen es würde nur eine Urlebensform geben, würde
alles davon Abstammen. Dies wäre die «Monophyletik».
Einteilung in 5 Reiche
Früher teilte man nur in Pflanzen und Tiere, aber wie man Mittlerweile weiss,
man dass, es viele weitere Unterteilungsmöglichkeiten gibt. Unter anderem in
Prokaryoten und Eukaryoten. Die einzigen Prokarlyoten sind Kernlose-Einzeller.
Zu den Eukaryoten gehören; Echte Einzeller, Pilze Pflanzen, Tiere.