Lyrik – Inhalte und Techniken
Gedichtinterpretation
KONZEPTPHASE
• Klärung der Aufgabenstellung
- thematischen Schwerpunkte der Aufgabe klarmachen
- Aufgabenschwerpunkte evtl. an Punkteverteilung festmachen, Schwerpunkte fürs Arbeiten
legen
- stichwortartiges Wiedergeben der Aufgabenstellung → Fehlbearbeitung verhindern
- Operatoren erfassen (analysieren, vergleichen, interpretieren, …)
• Gedankliche Erschließung des vorliegenden Textes
- mehrfach gründlich durchlesen
- formale Werkaspekte als Randnotiz markieren
- ersten analytischen Ergebnisse durch erneutes Lesen ausbauen und absichern
- !NICHT LOS SCHREIBEN!
- Analyse sprachlicher und struktureller Besonderheiten
- Bezüge zwischen Inhalt und Form herstellen
- Einzelheiten, und vor allem Zusammenhang verstehen und reflektieren
• Gliederung der Analyseergebnisse mit Hilfe von Interpretationsthesen
- geeignete Interpretationsthesen formulieren, die analytische Ergebnisse zusammenfassen
- Interpretationsthesen für das Konzept der Niederschrift nicht zu umfassend anlegen
- Interpretationsthesen sollten inhaltlich und thematisch zusammenpassen, nicht zu sehr
auseinanderdriften
→ Thesen sollten zentrale Aussagen und gestalterische Besonderheiten des Textes abdecken
→ Man sollte aus dem Text heraus interpretieren, nicht in den Text hinein!!!
• Konzept schreiben
- formale und inhaltliche Aspekte aufdröseln und in Stichpunkten auf dem Konzeptblatt
wiedergeben → Roten Faden behalten !
• Gedankliche Erschließung einer weiterführenden Aufgabe
- Lösung der Aufgabenstellung in tabellarischer Form vorbereiten
- bei der gedanklichen Fortführung immer den Ausgangstext im Auge behalten (nicht
abschweifen!)
, Aufbau des Aufsatzes
• EINLEITUNG
- Titel, Autor/in, Textsorte, evtl. Erscheinungsjahr, Gedichtart
- Thema! (bsp. Naturlyrik, Liebesgedicht, …)
- zeitliche Einordnung in die Epochen
- Inhalt des Textes gegliedert wiedergeben (z.B. ein Satz zu jeder Strophe mit Angaben zu
Thema und Stimmung; vom Wortlaut des Textes lösen, eigene Worte verwenden!)
- zentrale Interpretationsthese
• ANALYSE DES GEDICHTS
- Interpretationsthese erneut anschneiden/ wiederholen
- Ergebnisse der formalen Analyse (Aufbau, Sprache) mit Hilfe von Thesen aspektorientiert
darstellen
→ ausführliche Analyse des Gedichts
- evtl. sinnvolle Kontextualisierung (bsp. Epochen, historisch)
• DEUTUNG DES GEDICHTS
- Inhaltliches mit Formalem verbinden (sonst hat es keinen wirklichen Wert); funktional
deuten → Was bewirken die Ergebnisse der Analyse? (Bedeutung und Wirkung/ Stimmung/
Gefühle)
- Interpretationsthese ausführen mit Textbelegen, Beschreibungen (immer mit Zitaten usw.
stützen !), evtl. auch Titel
→ mögliche Deutung des Gedichts zusammenfassend formulieren, mit Rückbindung an die
Interpretationsthese
→ Mehrdeutigkeit klar machen (muss nicht ausgeführt, aber erwähnt werden)
• FAZIT FORMULIEREN
- Intention: Was will das Werk erreichen?
- Wiederholung der Interpretationsthese → Zustimmung/ Ablehnung
- kurzes Aufzählen der wichtigsten analytischen Ergebnisse
- resümierender Schlusssatz auf die Interpretationsthese bezogen
Gedichtinterpretation
KONZEPTPHASE
• Klärung der Aufgabenstellung
- thematischen Schwerpunkte der Aufgabe klarmachen
- Aufgabenschwerpunkte evtl. an Punkteverteilung festmachen, Schwerpunkte fürs Arbeiten
legen
- stichwortartiges Wiedergeben der Aufgabenstellung → Fehlbearbeitung verhindern
- Operatoren erfassen (analysieren, vergleichen, interpretieren, …)
• Gedankliche Erschließung des vorliegenden Textes
- mehrfach gründlich durchlesen
- formale Werkaspekte als Randnotiz markieren
- ersten analytischen Ergebnisse durch erneutes Lesen ausbauen und absichern
- !NICHT LOS SCHREIBEN!
- Analyse sprachlicher und struktureller Besonderheiten
- Bezüge zwischen Inhalt und Form herstellen
- Einzelheiten, und vor allem Zusammenhang verstehen und reflektieren
• Gliederung der Analyseergebnisse mit Hilfe von Interpretationsthesen
- geeignete Interpretationsthesen formulieren, die analytische Ergebnisse zusammenfassen
- Interpretationsthesen für das Konzept der Niederschrift nicht zu umfassend anlegen
- Interpretationsthesen sollten inhaltlich und thematisch zusammenpassen, nicht zu sehr
auseinanderdriften
→ Thesen sollten zentrale Aussagen und gestalterische Besonderheiten des Textes abdecken
→ Man sollte aus dem Text heraus interpretieren, nicht in den Text hinein!!!
• Konzept schreiben
- formale und inhaltliche Aspekte aufdröseln und in Stichpunkten auf dem Konzeptblatt
wiedergeben → Roten Faden behalten !
• Gedankliche Erschließung einer weiterführenden Aufgabe
- Lösung der Aufgabenstellung in tabellarischer Form vorbereiten
- bei der gedanklichen Fortführung immer den Ausgangstext im Auge behalten (nicht
abschweifen!)
, Aufbau des Aufsatzes
• EINLEITUNG
- Titel, Autor/in, Textsorte, evtl. Erscheinungsjahr, Gedichtart
- Thema! (bsp. Naturlyrik, Liebesgedicht, …)
- zeitliche Einordnung in die Epochen
- Inhalt des Textes gegliedert wiedergeben (z.B. ein Satz zu jeder Strophe mit Angaben zu
Thema und Stimmung; vom Wortlaut des Textes lösen, eigene Worte verwenden!)
- zentrale Interpretationsthese
• ANALYSE DES GEDICHTS
- Interpretationsthese erneut anschneiden/ wiederholen
- Ergebnisse der formalen Analyse (Aufbau, Sprache) mit Hilfe von Thesen aspektorientiert
darstellen
→ ausführliche Analyse des Gedichts
- evtl. sinnvolle Kontextualisierung (bsp. Epochen, historisch)
• DEUTUNG DES GEDICHTS
- Inhaltliches mit Formalem verbinden (sonst hat es keinen wirklichen Wert); funktional
deuten → Was bewirken die Ergebnisse der Analyse? (Bedeutung und Wirkung/ Stimmung/
Gefühle)
- Interpretationsthese ausführen mit Textbelegen, Beschreibungen (immer mit Zitaten usw.
stützen !), evtl. auch Titel
→ mögliche Deutung des Gedichts zusammenfassend formulieren, mit Rückbindung an die
Interpretationsthese
→ Mehrdeutigkeit klar machen (muss nicht ausgeführt, aber erwähnt werden)
• FAZIT FORMULIEREN
- Intention: Was will das Werk erreichen?
- Wiederholung der Interpretationsthese → Zustimmung/ Ablehnung
- kurzes Aufzählen der wichtigsten analytischen Ergebnisse
- resümierender Schlusssatz auf die Interpretationsthese bezogen
