Lernzettel Biologie Q2 Ökologie
Übersicht:
1. Definition Ökologie
2. Ebenen und Gebiete der Ökologie
3. Stoff- und Energiefluss
4. Ökosysteme
a. Kennzeichen
b. Aufteilung
5. Ökologische Potenz
6. Abiotische Faktoren
a. Temperatur
Homoiotherm vs. Poikilotherm
Überwinterung
Bergmann´sche Regel
Allensche Regel
b. Licht
Blattaufbau
Einfluss von Licht auf Pflanzen
Biologische Rhythmen
c. Wasser
Wassertransport im Blatt
Anpassung von Blättern an Lebensraum
7. Biotische Faktoren
d. Parasitismus
e. Symbiose
f. Konkurrenz
g. Fressfeinde
8. Ökologische Nische
9. Populationsökologie
a. Definition Population
b. Populationswachstum und Voraussetzungen
c. Graphen zur Populationsdichte
d. Einwirkungen auf Populationen
e. Räuber-Beute (Lotka-Voltera-Regeln)
f. Tarnung, Warnung, Mimikry
g. Schadstoffe und Verschmutzung
h. Einfluss des Menschen
10. Ökosystem Flussgewässer
a. Einteilung
b. Abiotische Faktoren
c. Biotische Faktoren
d. Nahrungsbeziehungen/Nahrungsketten
e. Energiefluss
f. Biomasse
,Definition Ökologie:
Die Ökologie ist übersetzt die Lehre vom Haushalt der Natur (nach Ernst Haeckel, 1866), beschäftigt
sich also mit den Wechselwirkungen zwischen Lebewesen untereinander (biotisch) und ihrer Umwelt
(abiotisch). Sie betrachtet die Struktur und die Funktion verschiedener Ökosysteme.
Ebenen und Gebiete der Ökologie:
Ebenen der Ökologie:
- Zellen
- Organ
- Organsystem
- Organismus
- Ökosystem
- Biosphäre (Gesamtheit aller Ökosysteme)
Gebiete der Ökologie:
Biosphäre Gesamtheit aller Lebewesen auf der Erde
Pedosphäre von Lebewesen besiedelte Bereich des Bodens
Atmosphäre Lufthülle der Erde
Lithosphäre Gesteinshülle der Erde
Hydrosphäre Wasservorkommen auf der Erde
Stoff und Energiefluss:
, Ökosysteme:
Definition: Beziehungsgefüge von Lebewesen untereinander (Biozönose) und mit einem Lebensraum
(Biotop) bestimmter Größenordnung
Kennzeichen:
- Offen (Ökosystem interagiert mit anliegendem Ökosystem) -> keine strikten Grenzen
- Komplex -> Biotop und Biozönose stehen in ständigen Wechselwirkungen miteinander, es
beinhaltet viele verschiedene Faktoren, die auf das Ökosystem einwirken
- Beständig -> das Ökosystem ist wandelungsfähig (kann sich durch Einflüsse von außen und
innen über einen langen Zeitraum verändern), es verfügt über Selbstregulation
- Dynamisch -> das Ökosystem hält sich über Kreisläufe selbst am Laufen -> Energiekreislauf,
Aufteilung Ökosystem:
Ein Ökosystem lässt sich in zwei Bereiche gliedern: das Biotop und die Biozönose
Biotop (der Lebensraum) -> Gesamtheit aller Biozönose (die Lebensgemeinschaft) ->
abiotischen Faktoren Gesamtheit aller biotischen Faktoren
Faktoren: Faktoren:
- Luft - Tiere
- Wasser - Pflanzen
- Boden - Mikroorganismen
- Licht - Beziehungen zwischen Organismen
- Temperatur
- Klima
Ziel: Ziel:
- Liefert Lebensgrundlage für Lebewesen - Regelt das Beziehungsgefüge im Biotop
durch Verbraucher
Toleranzkurven:
- Darstellung der Reaktion von Lebewesen einer Art auf unterschiedliche Ausprägungen eines
variablen Ökofaktors
- Toleranzen können sind von Lebewesen zu Lebewesen unterschiedlich, jedoch gibt es eine
Idealkurve für einen Verlauf einer Toleranzkurve
- Lebewesen, die einen Ökofaktor besser tolerieren können, werden als euryök bezeichnet
- Lebewesen, die einen Ökofaktor weniger gut tolerieren können, werden als stenök bezeichnet
Toleranzbereich Bereich, in dem ein Lebewesen existieren kann
Präferendum Bereich, in dem ein Lebewesen bevorzugt vorkommt
Pessimum Bereich, in dem ein Lebewesen überleben kann, sich aber nicht
mehr fortpflanzen kann
Minimum/Maximum äußere Grenzwerte eines Umweltfaktors hinsichtlich des
Vorkommens einer Art
Optimum Optimaler Wert eines Umweltfaktors für das Vorkommen einer Art,
maximale Vitalität
Pejus Bereich zwischen Pessimum und Präferendum
ökologische Potenz Toleranzbereich unter natürlichen Konkurrenzbedingungen
physiologische Potenz Toleranzbereich unter konkurrenzfreien Bedingungen
Übersicht:
1. Definition Ökologie
2. Ebenen und Gebiete der Ökologie
3. Stoff- und Energiefluss
4. Ökosysteme
a. Kennzeichen
b. Aufteilung
5. Ökologische Potenz
6. Abiotische Faktoren
a. Temperatur
Homoiotherm vs. Poikilotherm
Überwinterung
Bergmann´sche Regel
Allensche Regel
b. Licht
Blattaufbau
Einfluss von Licht auf Pflanzen
Biologische Rhythmen
c. Wasser
Wassertransport im Blatt
Anpassung von Blättern an Lebensraum
7. Biotische Faktoren
d. Parasitismus
e. Symbiose
f. Konkurrenz
g. Fressfeinde
8. Ökologische Nische
9. Populationsökologie
a. Definition Population
b. Populationswachstum und Voraussetzungen
c. Graphen zur Populationsdichte
d. Einwirkungen auf Populationen
e. Räuber-Beute (Lotka-Voltera-Regeln)
f. Tarnung, Warnung, Mimikry
g. Schadstoffe und Verschmutzung
h. Einfluss des Menschen
10. Ökosystem Flussgewässer
a. Einteilung
b. Abiotische Faktoren
c. Biotische Faktoren
d. Nahrungsbeziehungen/Nahrungsketten
e. Energiefluss
f. Biomasse
,Definition Ökologie:
Die Ökologie ist übersetzt die Lehre vom Haushalt der Natur (nach Ernst Haeckel, 1866), beschäftigt
sich also mit den Wechselwirkungen zwischen Lebewesen untereinander (biotisch) und ihrer Umwelt
(abiotisch). Sie betrachtet die Struktur und die Funktion verschiedener Ökosysteme.
Ebenen und Gebiete der Ökologie:
Ebenen der Ökologie:
- Zellen
- Organ
- Organsystem
- Organismus
- Ökosystem
- Biosphäre (Gesamtheit aller Ökosysteme)
Gebiete der Ökologie:
Biosphäre Gesamtheit aller Lebewesen auf der Erde
Pedosphäre von Lebewesen besiedelte Bereich des Bodens
Atmosphäre Lufthülle der Erde
Lithosphäre Gesteinshülle der Erde
Hydrosphäre Wasservorkommen auf der Erde
Stoff und Energiefluss:
, Ökosysteme:
Definition: Beziehungsgefüge von Lebewesen untereinander (Biozönose) und mit einem Lebensraum
(Biotop) bestimmter Größenordnung
Kennzeichen:
- Offen (Ökosystem interagiert mit anliegendem Ökosystem) -> keine strikten Grenzen
- Komplex -> Biotop und Biozönose stehen in ständigen Wechselwirkungen miteinander, es
beinhaltet viele verschiedene Faktoren, die auf das Ökosystem einwirken
- Beständig -> das Ökosystem ist wandelungsfähig (kann sich durch Einflüsse von außen und
innen über einen langen Zeitraum verändern), es verfügt über Selbstregulation
- Dynamisch -> das Ökosystem hält sich über Kreisläufe selbst am Laufen -> Energiekreislauf,
Aufteilung Ökosystem:
Ein Ökosystem lässt sich in zwei Bereiche gliedern: das Biotop und die Biozönose
Biotop (der Lebensraum) -> Gesamtheit aller Biozönose (die Lebensgemeinschaft) ->
abiotischen Faktoren Gesamtheit aller biotischen Faktoren
Faktoren: Faktoren:
- Luft - Tiere
- Wasser - Pflanzen
- Boden - Mikroorganismen
- Licht - Beziehungen zwischen Organismen
- Temperatur
- Klima
Ziel: Ziel:
- Liefert Lebensgrundlage für Lebewesen - Regelt das Beziehungsgefüge im Biotop
durch Verbraucher
Toleranzkurven:
- Darstellung der Reaktion von Lebewesen einer Art auf unterschiedliche Ausprägungen eines
variablen Ökofaktors
- Toleranzen können sind von Lebewesen zu Lebewesen unterschiedlich, jedoch gibt es eine
Idealkurve für einen Verlauf einer Toleranzkurve
- Lebewesen, die einen Ökofaktor besser tolerieren können, werden als euryök bezeichnet
- Lebewesen, die einen Ökofaktor weniger gut tolerieren können, werden als stenök bezeichnet
Toleranzbereich Bereich, in dem ein Lebewesen existieren kann
Präferendum Bereich, in dem ein Lebewesen bevorzugt vorkommt
Pessimum Bereich, in dem ein Lebewesen überleben kann, sich aber nicht
mehr fortpflanzen kann
Minimum/Maximum äußere Grenzwerte eines Umweltfaktors hinsichtlich des
Vorkommens einer Art
Optimum Optimaler Wert eines Umweltfaktors für das Vorkommen einer Art,
maximale Vitalität
Pejus Bereich zwischen Pessimum und Präferendum
ökologische Potenz Toleranzbereich unter natürlichen Konkurrenzbedingungen
physiologische Potenz Toleranzbereich unter konkurrenzfreien Bedingungen