ATEMBEOBACHTUNG
Definition
Atmung
Gase mit der Umgebung auszutauschen; eine
Lebenswichtige Aufgabe des menschlichen Körpers;
es läuft meistens unbewusst ab, ohne dass man daran
denkt
• Äußere Atmung – Die Lungen nehmen
den lebensnotwendigen Sauerstoff aus der
Atemluft auf und sie geben Kohlendioxid
ab. Sie ist die Voraussetzung für die innere
Atmung
• Innere Atmung – in die Körperzellen werden Nährstoffe verbrannt. Dadurch
entsteht Energie und es wird dabei Sauerstoff verbrannt. Sie nennt man auch Zell
Atmung
Was passiert beim Atmen?
Zwei Hauptaufgaben:
• Versorgung der Zellen mit Sauerstoff
o durch die Ventilation (Belüftung) gelangt sauerstoffreiche Luft in die Lungen
o durch Diffusion gelangt der Sauerstoff aus den Alveolen in die Kapillaren
• Abatmung von Kohlendioxid
o Umgekehrt gelangt das Kohlendioxid zurück in die Alveolen. Dann wird es
ausgeatmet
o Eine gute Perfusion (Durchblutung) der Lunge und der Alveolen ist eine
wichtige Bedingung
Mechanik
Der Hauptmuskel bei der Einatmung ist das Zwerchfell. Beim Anspannen werden die
Lunge nach unten gezogen. Sie werden weit und dann saugen sie Luft an. Die äußeren
Zwischenrippenmuskeln helfen dabei it.
Die Ausatmung erfolgt durch das lockere Zusammenziehen der Lungen beim
Entspannen des Zwerchfells. Zu den Atemhilfsmukulatur für die Einatmung gehören die
Schultermuskeln und die Halsmuskeln. Bei der Ausatmung ist die Bauchmuskulatur
beteiligt.
Physiologische Atmung
• Regelmäßig und gleichmäßig, tief, ohne Geräusche und ohne Gerüche
• Abdominalatmung: das Zwerchfell senkt sich und der Bauch wölbt sich vor
• Brustatmung: Zwischenrippenmuskeln heben den Brustkorb an
, Beobachtungskriterien
1. Atemfrequenz
• Wie oft atmet der Patient?
• Atemzüge pro Minute – eine Einatmung und
eine Ausatmung
• Unterschiedlich bei Kindern und alte Menschen
• Tachypnoe
o höhere AF als normal
o der Körper versucht den erhöhten Sauerstoffbedarf oder -mangel
auszugleichen
o Pathologische Ursachen: Lungenerkrangkung, Schmerzen, Fieber
o Physiologische Ursachen: Sport, Aufregung
• Bradypnoe
o Geringere AF als normal
o Pathologische Ursachen: Schädigung des Atemzentrums, Vergiftungen,
Stoffwechselerkrangkungen
o Physiologische Ursachen: Schlaf, tiefen Entspannung
• Apnoe
o Atemstillstand
o NOTFALL! Sofort reagieren: der Sauerstoffmangel führt innerhalb von 5-10
Minuten zu Organschäden, v.a. am Gehirn
o Schaden sind endgültig. Sie können zum Tod führen.
o Sofort mit der Reanimation beginnen.
2. Atemtyp/Atemqualität
• Wie atmet der Patient?
• Hilfe durch die Atemhilfsmuskulatur (Auxilliarmuskulatur) zum Beispiel bei Atemnot?
3. Atemintensität und Atemtiefe
• Wie tief atmet der Patient?
• Bestimmt durch die Größe des Atemzugvolumens/Atemminutenvolumen
o beträgt normalerweise in Ruhe etwa 500 ml
• kann willkürlich und unwillkürlich gesteigt werden
• Hypoventilation
o Geringere Belüftung der Alveolen im Verhältnis zum Sauerstoffbedarf des
Körpers
o Flache, oberflächliche Atmung; AF kann normal, erhöht oder erniedrigt sein
o Einzelne Lungenabschnitte werden weniger belüftet -> nimmt die
Lungendurchblutung ab -> Atemproblem verstärkt sich -> Gefahr einer
Pneumonie nimmt zu
o Trifft häufig bei: Bettlägerigkeit, Schonatmung, Sekretstau in den Atemwegen
• Hyperventilation
o Ein erhöhtes Atemminutenvolumen, welches über die Stoffwechselbedarf
hinausgeht
o Beschleunigte und vertiefte Atmung
Definition
Atmung
Gase mit der Umgebung auszutauschen; eine
Lebenswichtige Aufgabe des menschlichen Körpers;
es läuft meistens unbewusst ab, ohne dass man daran
denkt
• Äußere Atmung – Die Lungen nehmen
den lebensnotwendigen Sauerstoff aus der
Atemluft auf und sie geben Kohlendioxid
ab. Sie ist die Voraussetzung für die innere
Atmung
• Innere Atmung – in die Körperzellen werden Nährstoffe verbrannt. Dadurch
entsteht Energie und es wird dabei Sauerstoff verbrannt. Sie nennt man auch Zell
Atmung
Was passiert beim Atmen?
Zwei Hauptaufgaben:
• Versorgung der Zellen mit Sauerstoff
o durch die Ventilation (Belüftung) gelangt sauerstoffreiche Luft in die Lungen
o durch Diffusion gelangt der Sauerstoff aus den Alveolen in die Kapillaren
• Abatmung von Kohlendioxid
o Umgekehrt gelangt das Kohlendioxid zurück in die Alveolen. Dann wird es
ausgeatmet
o Eine gute Perfusion (Durchblutung) der Lunge und der Alveolen ist eine
wichtige Bedingung
Mechanik
Der Hauptmuskel bei der Einatmung ist das Zwerchfell. Beim Anspannen werden die
Lunge nach unten gezogen. Sie werden weit und dann saugen sie Luft an. Die äußeren
Zwischenrippenmuskeln helfen dabei it.
Die Ausatmung erfolgt durch das lockere Zusammenziehen der Lungen beim
Entspannen des Zwerchfells. Zu den Atemhilfsmukulatur für die Einatmung gehören die
Schultermuskeln und die Halsmuskeln. Bei der Ausatmung ist die Bauchmuskulatur
beteiligt.
Physiologische Atmung
• Regelmäßig und gleichmäßig, tief, ohne Geräusche und ohne Gerüche
• Abdominalatmung: das Zwerchfell senkt sich und der Bauch wölbt sich vor
• Brustatmung: Zwischenrippenmuskeln heben den Brustkorb an
, Beobachtungskriterien
1. Atemfrequenz
• Wie oft atmet der Patient?
• Atemzüge pro Minute – eine Einatmung und
eine Ausatmung
• Unterschiedlich bei Kindern und alte Menschen
• Tachypnoe
o höhere AF als normal
o der Körper versucht den erhöhten Sauerstoffbedarf oder -mangel
auszugleichen
o Pathologische Ursachen: Lungenerkrangkung, Schmerzen, Fieber
o Physiologische Ursachen: Sport, Aufregung
• Bradypnoe
o Geringere AF als normal
o Pathologische Ursachen: Schädigung des Atemzentrums, Vergiftungen,
Stoffwechselerkrangkungen
o Physiologische Ursachen: Schlaf, tiefen Entspannung
• Apnoe
o Atemstillstand
o NOTFALL! Sofort reagieren: der Sauerstoffmangel führt innerhalb von 5-10
Minuten zu Organschäden, v.a. am Gehirn
o Schaden sind endgültig. Sie können zum Tod führen.
o Sofort mit der Reanimation beginnen.
2. Atemtyp/Atemqualität
• Wie atmet der Patient?
• Hilfe durch die Atemhilfsmuskulatur (Auxilliarmuskulatur) zum Beispiel bei Atemnot?
3. Atemintensität und Atemtiefe
• Wie tief atmet der Patient?
• Bestimmt durch die Größe des Atemzugvolumens/Atemminutenvolumen
o beträgt normalerweise in Ruhe etwa 500 ml
• kann willkürlich und unwillkürlich gesteigt werden
• Hypoventilation
o Geringere Belüftung der Alveolen im Verhältnis zum Sauerstoffbedarf des
Körpers
o Flache, oberflächliche Atmung; AF kann normal, erhöht oder erniedrigt sein
o Einzelne Lungenabschnitte werden weniger belüftet -> nimmt die
Lungendurchblutung ab -> Atemproblem verstärkt sich -> Gefahr einer
Pneumonie nimmt zu
o Trifft häufig bei: Bettlägerigkeit, Schonatmung, Sekretstau in den Atemwegen
• Hyperventilation
o Ein erhöhtes Atemminutenvolumen, welches über die Stoffwechselbedarf
hinausgeht
o Beschleunigte und vertiefte Atmung