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Zusammenfassung Zoologie 1

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Ganzer Kurs Zusammengefasst, orientiert an Prüfungsfragen











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Kurstag 1: einzellige Eukayota

Zellbestandteile/Merkmale (Autapomorphien)
 Zytoskelett aus Actin, Tubulin und intermediären Filamenten
o Tubulin: Stofftransport innerhalb der Zelle, Verteilung der
Chromosomen bei Zellteilung
o Actin und Myosin: Bewegung (Mobilität) von Zellen
o Beweglichkeit von Zellen durch Polymerisation und
Depolymerisation von Actin-Filamenten
o Mikrotubuli  röhrenförmige Filamente des Cytoskeletts (bilden
Spindelapparat bei Mitose)
 Zellkern mit Doppelmembran, Chromosomen und Nucleoli
 Mitose/Meiose
 Mitochondrien/Plastiden
 Histone verstärken DNA-Struktur
 Geißeln nach 9+2 Muster von Kinetosom (Basalkörper) ausgehend
 80s Ribosomen im Zytoplasma

Endosymbiontenhypothese
o Mitochondrien und Plastiden (Chloroplasten) entstanden durch
Aufnahme ursprünglich freilebender Prokaryoten in den Zellkörper
(Urzelle)
o Vorläufer der Mitochondrien: aerobe Bakterien  bauten den für
Wirtszelle toxischen Sauerstoff ab
o Vorläufer der Plastiden: Photosynthetisch aktive Cyanobakterien
o Mitochondrien und Plastiden enthalten eigene DNA  wie bei
Prokaryoten ringförmig
o Stellen eigene Proteine mithilfe von Ribosomen (70s Ribosomen) her 
Ribosomen ähneln im Aufbau denen der Prokaryoten
o Doppelmembran  innere vom Symbionten (enthält für Prokaryoten
typische Lipide, die auf den Prokaryotenursprung
hinweisen(Cardiolipin)), äußere bei Aufnahme in die Zelle von der
Zellmembran abgeschnürt
o Mitochondrien und Plastiden vermehren sich innerhalb der Zelle
eigenständig

Lokomotion (Beweglichkeit) der Amöben/ amöbide Bewegung
1. Extension: Pseudopodien werden in Fortbewegungsrichtung
ausgebildet
 durch Polymerisation von Actin-Filamenten in
Fortbewegungsrichtung
2. Adhäsion: Scheinfüßchen werden durch neue Adhäsionspunkte auf
der Unterlage befestigt  erfolgt durch Transmembranproteine
(Integrine)

, 3. Retraktion: Körper wird nachgezogen, indem Actin-filamente im
hinteren Körperbereich depolymerisieren und gleichzeitig durch
Interaktion mit Myosin Zellbestandteile nach vorne gezogen werden

Amöbe
 Kontraktile Vakuole zur Osmoregulation  Im Süßwasser hat das
Zellinnere höheren osmotischen Wert als umgebendes Wasser  Es
strömt permanent Wasser durch die semipermeable Membran ins
Zellinnere  Um Platzen zu verhindern pumpt kontraktile Vakuole
Wasser aktiv aus Zelle
 Ernährung: Phagozytose  Amöben „umkriechen“ Beute und
schließen sie in membranumhüllte Nahrungsvakuole ein, nach
Verdauung werden Restinhalte ausgeschleust  Exozytose 
Membran der Vakuole verschmilzt wieder mit Zellmembran der
Amöbe
 Entamoeba histolytica  parasitische Art, Erreger der Amöbenruhr
beim Menschen

Radiolaria
Skript S. 21 unten

Foraminifera
Skript S. 24


Kurstag 2: Protista

Trypanosoma brucei gambiense
 Erreger der Schlafkrankheit
 Übertragung durch Tsetsefliege
 Durch kontinuierliche Veränderung der
Oberflächenproteine/Oberflächen-Glycocalyx (Variant Surface
Glycoprotein  VSG) entzieht sich der Parasit der Erkennung durch das
Immunsystem des Wirtes  Immunantwort kommt immer zu spät

Trypanosoma cruzi
 Erreger der Chagas-Krankheit
 Übertragung durch Raubwanze
 Lähmungserscheinungen, Vergrößerung der Organe

Paramecium spec.
 Pulsierende Vakuole
 Konjugation Paramecium
o Sexualität findet ohne Vermehrung statt!
o Zufallskontakt unterschiedlicher Paarungstypen

, o Meiose  3 Micronuclei und der Macronucleus degenerieren
o Erneute Teilung des Verbleibenden Kerns  stationärer kern und
Wanderkern  gegenseitiger Austausch der Wanderkerne
o Konjugationspartner trennen sich
o Kernverschmelzung
o Kernteilung  Rekonstruktion von Micro- und Macronucleus (Mit
genetisch durchmischtem Material

Apicomplexa
 Apicoplast zum Eindringen in die Wirtszelle
 Apicoplast entstand durch sekundäre Endosymbiose
o Besitzt 4 Membranen und ist daher als Abkömmling
endosymbiontischer Rot- oder Grünalgen diagnostizierbar
o Teilt und vermehrt sich eigenständig, unabhängig von der
Zellteilung
o Besitzt ringförmige DNA

Plasmodium sp.
 Erreger der Malaria
 Übertragung durch Anopholes Mücke
 Lebenszyklus
o Übertragung durch infizierte Anopholes Mücke  injiziert
Sporozoiten des Plasmodiums
o Eindringen in Leberparenchymzellen (Hepatozyten) 
exoerythrozytäre/hepatische Schizogonie
o Entstehung von Merozoiten, die Erythrozyten im Blut befallen 
erythrozytäre Schizogonie
o Bildung von Mikro- und Makrogamonten  Gamogonie (in den
Erythrozyten)
o Aufnahme der Gamonten (mit dem Blut) in eine weitere Anopholes
Mücke
o Bildung von Mikro- und Makrogameten (Meiose) im Darm der
Mücke
o Ookinet durchbricht Darmwand
o Oozyste bildet Sporozoiten  Sporogonie
o Einwanderung in Speicheldrüse der Mücke  für Menschen infektiös

Toxoplasma gondii
 Erreger der Toxoplasmose
 Wahrscheinlich häufigster Parasit des Menschen
 Infektion beim Menschen meist latent (kommt nicht zum Ausbruch)
Ausnahmen: HIV-infizierte Personen und Neuinfektionen bei
Schwangerschaft
 Infektionen korrelieren beim Menschen mit erhöhter
Depressionswahrscheinlichkeit und erhöhter Suizidrate
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