Sport und Koordination
sportmedizinischer Sicht
Koordination: aus
-T (Hollmann und Strüder
1) Koordination ist das Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur
Im Sinne einer
innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufs. Leistungskomponente
- CHohmann et al. )
2) Koordination ist eine Sammelbezeichnung für eine Reihe von koordinativen Fähigkeiten.
3) Wir verstehen unter Koordination im Sportspiel das Zusammenwirken von gezielter
Informationsaufnahme, der geistigen Verarbeitung der Information und der darauf folgenden
Im Bereich der Sportspiele
nervösen Steuerung mit anschließender muskulärer Ausführung. =
und Westphal)
(Voigt
4) Eine sportliche Technik (Bewegungsfertigkeit: kurz: Fertigkeit) ist eine konkrete
Bewegungshandlung zur Lösung einer sporttypischen Bewegungsaufgabe. = Koordination hängt
eng mit einer sport-
lichen Technik zusam-
men
(Bösing et al )
Bewegungskoordination: .
Unter Bewegungskoordination versteht die Trainingswissenschaft den Prozess und das
Ergebnis des Zusammenwirkens verschiedener Wahrnehmungs-, Steuerungs-, Regelungs-
und Motorikelemente zu einem geordneten, zielgerichteten Bewegungsablauf.
Bedeutung für sportliche Bewegungen:
Koordination dient dazu, Bewegungen möglichst effizient und präzise ausführen zu können.
Durch Koordination ist der Körper in der Lage, für die Ausführung einer bestimmten
Bewegung alle beteiligten Muskeln synchron zu aktivieren, um die Bewegung möglichst
schnell und präzise auszuführen.
Das Zusammenspiel dieser Systeme ermöglicht koordinierte, präzise Bewegungen im Sport.
Sensomotorisches System e
↑
I
-------
Zentrales Nervensystem (ZNS) → Gehirn & Rückenmark
Peripheres Nervensystem (PNS) → Nervenbahnen zu Muskeln
Muskulatur → führt die Bewegung aus
& ----
-
I
Motorik
-
Sensorik
-Wahrnehmung
von Reizen + Vestibuläres System (Innenohr) → Gleichgewicht
, Regelkreismodell nach Meinel/Schnabel
Ausgangspunkt einer jeden (Sport-)Handlung ist ein
Handlungsziel (z. B. Torwurf beim Handball).
Zur Erreichung des Handlungsziels erfolgt in den motorischen
Zentren des Gehirns eine "Programmierung" des
Bewegungsablaufs.
Die Informationen zur Steuerung und
Regelung der Bewegung werden über die
efferenten Bahnen an die Muskulatur
gesendet und führen dort zur Ausführung
der Bewegung.
Diese wird (ggf.) durch bestimmte Störgrößen beeinflusst.
Bei der Bewegungsausführung nehmen die Rezeptoren
Informationen auf und melden diese über die reafferenten
Bahnen an das Gehirn zurück.
Gleichzeitig werden auch Informationen aus der Umwelt
gesendet.
Im Rückenmark kommt es zu einer ersten Synthese dieser
I
&
Informationen, die z.T. als Reflexantwort direkt wieder an die
Muskulatur geschickt werden. Weitere Informationen können
innere in das motorische Gedächtnis einfließen oder werden direkt an
.....
Rückmel-
die motorischen Zentren weitergeleitet.
dung über Die reafferenten Informationen ermöglichen einen Vergleich
Bewegung vom Istwert der Bewegung mit dem "programmierten"
Sollwert.
Das Ergebnis fließt ins motorische Gedächtnis ein.
Afferenz ans ZNS:
individuell Efferenz : Effekt an der Muskulatur
:
Applaus
,
Wetter . . .
Verlauf des motorischen Lernprozesses: Dreiphasenmodell nach Meinel
sportmedizinischer Sicht
Koordination: aus
-T (Hollmann und Strüder
1) Koordination ist das Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur
Im Sinne einer
innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufs. Leistungskomponente
- CHohmann et al. )
2) Koordination ist eine Sammelbezeichnung für eine Reihe von koordinativen Fähigkeiten.
3) Wir verstehen unter Koordination im Sportspiel das Zusammenwirken von gezielter
Informationsaufnahme, der geistigen Verarbeitung der Information und der darauf folgenden
Im Bereich der Sportspiele
nervösen Steuerung mit anschließender muskulärer Ausführung. =
und Westphal)
(Voigt
4) Eine sportliche Technik (Bewegungsfertigkeit: kurz: Fertigkeit) ist eine konkrete
Bewegungshandlung zur Lösung einer sporttypischen Bewegungsaufgabe. = Koordination hängt
eng mit einer sport-
lichen Technik zusam-
men
(Bösing et al )
Bewegungskoordination: .
Unter Bewegungskoordination versteht die Trainingswissenschaft den Prozess und das
Ergebnis des Zusammenwirkens verschiedener Wahrnehmungs-, Steuerungs-, Regelungs-
und Motorikelemente zu einem geordneten, zielgerichteten Bewegungsablauf.
Bedeutung für sportliche Bewegungen:
Koordination dient dazu, Bewegungen möglichst effizient und präzise ausführen zu können.
Durch Koordination ist der Körper in der Lage, für die Ausführung einer bestimmten
Bewegung alle beteiligten Muskeln synchron zu aktivieren, um die Bewegung möglichst
schnell und präzise auszuführen.
Das Zusammenspiel dieser Systeme ermöglicht koordinierte, präzise Bewegungen im Sport.
Sensomotorisches System e
↑
I
-------
Zentrales Nervensystem (ZNS) → Gehirn & Rückenmark
Peripheres Nervensystem (PNS) → Nervenbahnen zu Muskeln
Muskulatur → führt die Bewegung aus
& ----
-
I
Motorik
-
Sensorik
-Wahrnehmung
von Reizen + Vestibuläres System (Innenohr) → Gleichgewicht
, Regelkreismodell nach Meinel/Schnabel
Ausgangspunkt einer jeden (Sport-)Handlung ist ein
Handlungsziel (z. B. Torwurf beim Handball).
Zur Erreichung des Handlungsziels erfolgt in den motorischen
Zentren des Gehirns eine "Programmierung" des
Bewegungsablaufs.
Die Informationen zur Steuerung und
Regelung der Bewegung werden über die
efferenten Bahnen an die Muskulatur
gesendet und führen dort zur Ausführung
der Bewegung.
Diese wird (ggf.) durch bestimmte Störgrößen beeinflusst.
Bei der Bewegungsausführung nehmen die Rezeptoren
Informationen auf und melden diese über die reafferenten
Bahnen an das Gehirn zurück.
Gleichzeitig werden auch Informationen aus der Umwelt
gesendet.
Im Rückenmark kommt es zu einer ersten Synthese dieser
I
&
Informationen, die z.T. als Reflexantwort direkt wieder an die
Muskulatur geschickt werden. Weitere Informationen können
innere in das motorische Gedächtnis einfließen oder werden direkt an
.....
Rückmel-
die motorischen Zentren weitergeleitet.
dung über Die reafferenten Informationen ermöglichen einen Vergleich
Bewegung vom Istwert der Bewegung mit dem "programmierten"
Sollwert.
Das Ergebnis fließt ins motorische Gedächtnis ein.
Afferenz ans ZNS:
individuell Efferenz : Effekt an der Muskulatur
:
Applaus
,
Wetter . . .
Verlauf des motorischen Lernprozesses: Dreiphasenmodell nach Meinel