Gleckler Olga
FBH2423ER453
Human Resource Psychologie (B.A.) 8 Sem
Gut gemacht! Bestanden!
Einsendeaufgabe
Moderation und Präsentation
Aufgabe 1
Bei einem Workshop besteht die Möglichkeit einen oder zwei Moderatoren
einzusetzen. Wann empfiehlt es sich zwei Moderatoren einzusetzen? Welche Vorteile
bietet diese Form der Moderation?
Die Entscheidung, ob ein oder zwei Moderatoren eingesetzt werden, hängt von der
Größe der Gruppe, der Komplexität des Themas und der Dynamik der Gruppe ab.
Ein Moderator reicht bei einer Gruppenstärke von 8-10 Personen aus (Kleingruppe)
oder wenn das Thema klar strukturiert und leicht moderierbar ist, ohne zu große
Konfliktpotenziale oder technische Schwierigkeiten zu erwarten. Bei einer geringen
Interaktionsanforderung, heißt wenn sich die Teilnehmer bereits gut kennen und gut
zusammenarbeiten können und wenig Lenkung von Moderator benötigen. Zudem gibt
auch der zeitliche Aspekt vor, ob ein oder zwei Moderatoren benötigt werden. Bei einer
kurzen und fokussierten Sitzung werden keine 2 Moderatoren benötigt, vor allem wenn
es ad-hoc aus einer bereits stattfindenden Besprechung initiiert wird.
Zu den oben aufgeführten Punkt wird es klarer, dass ab einer Gruppenstärke von 10
Personen oder mehr ein zweiter Moderator unabkömmlich ist. Es kann herausfordernd
sein alle Teilnehmer und Beiträge in Blick zu behalten und gleichzeitig Inhalte zu
visualisieren oder festzuhalten. Ebenso die Komplexität des Themas gibt vor, ob ein 2
Moderator benötigt wird. So kann sich ein Moderator auf die inhaltliche Diskussion
konzentrieren, während der andere das Zeitmanagement und die Visualisierung
übernimmt. Bei Aufteilung in Kleingruppen (Gruppenarbeiten) können die Moderatoren
diese Gruppen zeitgleich betreuen und unterstützen. Auch bei aufwendigen
Moderationsmethoden wie z.B. Workshops mit mehreren interaktiven Phasen, in den
einer die Diskussion leitet und der andere die methodische Durchführung (z.B. Karten
einsammeln) konzentriert. In Gruppen mit intensiven, emotionalen oder kontroversen
Diskussionen kann ein zweiter Moderator unterstützen, indem er sich um die
Konfliktbewältigung kümmert oder einzelne Teilnehmer gezielt moderiert, während der
andere die Hauptdiskussion steuert.
Die Ausführungen zeigen, dass zwei Moderatoren von Vorteil sind, um Aufgaben
aufzuteilen und flexibler auf unterschiedliche Dynamiken zu reagieren, was die
Effizienz und Effektivität einer Moderation erhöht.
(Fernlehrbrief: Moderation und Präsentation, Kap.1, S.10, ff.)
Seite1 PFH-Private Hochschule Göttingen 09.04.2025
, Gleckler Olga
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Human Resource Psychologie (B.A.) 8 Sem
Aufgabe 2
In Ihrem Unternehmen sollen zukünftig Problemanalyse und Problemlösungen von
den Mitarbeitern direkt am Arbeitsplatz in kleinen Workshops, die alle 14 Tage
stattfinden, durchgeführt werden. Sie sollen als Moderator eine mögliche
Vorgehensweise für diese Workshops darstellen.
Welche Inhalte müssen diese Workshops zur Problemanalyse und Problemlösungen
Enthalten? Nennen Sie Inhalte und Methoden der Moderation.
Eine erfolgreiche Moderation erfordert sowohl inhaltliche als auch methodische
Vorbereitung, um den Austausch zu strukturieren und produktiv zu gestalten.
Inhaltlich können je nach Aufgaben- und Zielstellung Abweichungen entstehen, die
Struktur jeder Moderation verläuft jedoch nach den gleichen drei Phasen.
1. Vorbereitung (Zeit, Ort, Teilnehmer, Ziele, Vorgehensweise, Erfahrungen)
2. Durchführung (Einleitung, Arbeitsphase, Abschluss)
3. Nachbereitung (Ergebnissicherung, Analyse der Moderation (Erfolge, Fehler))
1. Mit der Vorbereitungsphase beginnt die Planung eines Workshops und stellt
bereits die wichtigsten Weichen für eine erfolgreiche Durchführung. In dieser
Phase orientiert sich der Moderator bei der Definition und Kommunikation der
klaren Ziele an den Interessen des Auftraggebers. Der Moderator erörtert Gründe,
trägt bestehende Probleme zusammen und bringt in Erfahrung welche
Lösungsansätze bereits verfolgt wurden bzw. wieder aufgegriffen werden
könnten. Ebenso ist die Zusammensetzung der Teilnehmer als ein wichtiger
Aspekt zu beachten, um Konfliktsituationen vorzubeugen. Außerdem ist die
rechtzeitige Wahl und Bereitstellung geeigneter Räume, Verpflegung, der
Ausstattung (Beamer, Flipcharts, Moderationsmaterial, Mikrofon) und
Bestimmung der Bestuhlung in den Räumen (z.B. U-Form für den Hauptworkshop
oder O-Formen für Kleingruppenarbeiten) eine der Aufgaben eines Moderators.
Bereits all diese Punkte fallen auch in das Zeitmanagement, das ebenfalls über
den gesamten Verlauf der Workshop-Reihe als Fahrplan dient.
2. Bei der Durchführung bzw. zu Beginn des Workshops ist eine Vorstellungsrunde
in dem sich der Moderierende, als auch die Teilnehmer vorstellen von großer
Bedeutung. Durch die Vorstellung und dem anschließenden Kennenlernen wird
ein Grundstein für die Produktivität in dieser Phase gelegt. Mit Kennenlernspielen
können z.B. Hemmungen zwischen den Teilnehmenden abgebaut und
Seite2 PFH-Private Hochschule Göttingen 09.04.2025
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Gut gemacht! Bestanden!
Einsendeaufgabe
Moderation und Präsentation
Aufgabe 1
Bei einem Workshop besteht die Möglichkeit einen oder zwei Moderatoren
einzusetzen. Wann empfiehlt es sich zwei Moderatoren einzusetzen? Welche Vorteile
bietet diese Form der Moderation?
Die Entscheidung, ob ein oder zwei Moderatoren eingesetzt werden, hängt von der
Größe der Gruppe, der Komplexität des Themas und der Dynamik der Gruppe ab.
Ein Moderator reicht bei einer Gruppenstärke von 8-10 Personen aus (Kleingruppe)
oder wenn das Thema klar strukturiert und leicht moderierbar ist, ohne zu große
Konfliktpotenziale oder technische Schwierigkeiten zu erwarten. Bei einer geringen
Interaktionsanforderung, heißt wenn sich die Teilnehmer bereits gut kennen und gut
zusammenarbeiten können und wenig Lenkung von Moderator benötigen. Zudem gibt
auch der zeitliche Aspekt vor, ob ein oder zwei Moderatoren benötigt werden. Bei einer
kurzen und fokussierten Sitzung werden keine 2 Moderatoren benötigt, vor allem wenn
es ad-hoc aus einer bereits stattfindenden Besprechung initiiert wird.
Zu den oben aufgeführten Punkt wird es klarer, dass ab einer Gruppenstärke von 10
Personen oder mehr ein zweiter Moderator unabkömmlich ist. Es kann herausfordernd
sein alle Teilnehmer und Beiträge in Blick zu behalten und gleichzeitig Inhalte zu
visualisieren oder festzuhalten. Ebenso die Komplexität des Themas gibt vor, ob ein 2
Moderator benötigt wird. So kann sich ein Moderator auf die inhaltliche Diskussion
konzentrieren, während der andere das Zeitmanagement und die Visualisierung
übernimmt. Bei Aufteilung in Kleingruppen (Gruppenarbeiten) können die Moderatoren
diese Gruppen zeitgleich betreuen und unterstützen. Auch bei aufwendigen
Moderationsmethoden wie z.B. Workshops mit mehreren interaktiven Phasen, in den
einer die Diskussion leitet und der andere die methodische Durchführung (z.B. Karten
einsammeln) konzentriert. In Gruppen mit intensiven, emotionalen oder kontroversen
Diskussionen kann ein zweiter Moderator unterstützen, indem er sich um die
Konfliktbewältigung kümmert oder einzelne Teilnehmer gezielt moderiert, während der
andere die Hauptdiskussion steuert.
Die Ausführungen zeigen, dass zwei Moderatoren von Vorteil sind, um Aufgaben
aufzuteilen und flexibler auf unterschiedliche Dynamiken zu reagieren, was die
Effizienz und Effektivität einer Moderation erhöht.
(Fernlehrbrief: Moderation und Präsentation, Kap.1, S.10, ff.)
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Aufgabe 2
In Ihrem Unternehmen sollen zukünftig Problemanalyse und Problemlösungen von
den Mitarbeitern direkt am Arbeitsplatz in kleinen Workshops, die alle 14 Tage
stattfinden, durchgeführt werden. Sie sollen als Moderator eine mögliche
Vorgehensweise für diese Workshops darstellen.
Welche Inhalte müssen diese Workshops zur Problemanalyse und Problemlösungen
Enthalten? Nennen Sie Inhalte und Methoden der Moderation.
Eine erfolgreiche Moderation erfordert sowohl inhaltliche als auch methodische
Vorbereitung, um den Austausch zu strukturieren und produktiv zu gestalten.
Inhaltlich können je nach Aufgaben- und Zielstellung Abweichungen entstehen, die
Struktur jeder Moderation verläuft jedoch nach den gleichen drei Phasen.
1. Vorbereitung (Zeit, Ort, Teilnehmer, Ziele, Vorgehensweise, Erfahrungen)
2. Durchführung (Einleitung, Arbeitsphase, Abschluss)
3. Nachbereitung (Ergebnissicherung, Analyse der Moderation (Erfolge, Fehler))
1. Mit der Vorbereitungsphase beginnt die Planung eines Workshops und stellt
bereits die wichtigsten Weichen für eine erfolgreiche Durchführung. In dieser
Phase orientiert sich der Moderator bei der Definition und Kommunikation der
klaren Ziele an den Interessen des Auftraggebers. Der Moderator erörtert Gründe,
trägt bestehende Probleme zusammen und bringt in Erfahrung welche
Lösungsansätze bereits verfolgt wurden bzw. wieder aufgegriffen werden
könnten. Ebenso ist die Zusammensetzung der Teilnehmer als ein wichtiger
Aspekt zu beachten, um Konfliktsituationen vorzubeugen. Außerdem ist die
rechtzeitige Wahl und Bereitstellung geeigneter Räume, Verpflegung, der
Ausstattung (Beamer, Flipcharts, Moderationsmaterial, Mikrofon) und
Bestimmung der Bestuhlung in den Räumen (z.B. U-Form für den Hauptworkshop
oder O-Formen für Kleingruppenarbeiten) eine der Aufgaben eines Moderators.
Bereits all diese Punkte fallen auch in das Zeitmanagement, das ebenfalls über
den gesamten Verlauf der Workshop-Reihe als Fahrplan dient.
2. Bei der Durchführung bzw. zu Beginn des Workshops ist eine Vorstellungsrunde
in dem sich der Moderierende, als auch die Teilnehmer vorstellen von großer
Bedeutung. Durch die Vorstellung und dem anschließenden Kennenlernen wird
ein Grundstein für die Produktivität in dieser Phase gelegt. Mit Kennenlernspielen
können z.B. Hemmungen zwischen den Teilnehmenden abgebaut und
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