Zusammenfassung - Rheumatoide Arthritis

Rheumatoide Arthritis

Definition
systemische Autoimmunerkrankung bei der es zu Entzündungen und Degenerationen in Organen und Gelenken
kommt

Pathophysiologie:
-Immunsystem richtet sich gegen den eigenen Körper
-Antikörper zerstören Gelenke und Organe
-Verläuft in Schüben

Ätiologie:
-Z.n. Virusinfektion
-Umwelteinflüsse
-Ernährung
-Genetische Disposition

Klinisches Bild:
-Morgensteifigkeit
-Schmerzen in Ruhe und Bewegung
• Depressionen
-eingeschränkte Mobilität und Organfunktion(en) --> Bewegungseinschränkungen
• Deformitäten
• Müdigkeit
• Erhöhte Temperatur
• Entzündungszeichen
• Appetitlosigkeit

Diagnostik:
• Anamnese
• Bildgebende Verfahren
• Labor (Entzündungszeichen, Rheumafaktor)

Therapie:
• adäquate Bewegung
• Schonung
• Hilfsmittelversorgung
• Physio-, Ergo- und Psychotherapie
• Medikamente (Kortison, immunsupprimierende
Therapie z.B. Biologika; NSAR)
• Kälte- und Wärmeanwendungen
Man unterscheidet zwei Arten der rheumatoiden Arthritis:

Seropositive rheumatoide Arthritis
Die zusätzliche Bezeichnung „seropositiv“ bedeutet, dass im Blut des erkrankten Menschen Antikörper gegen ein
bestimmtes Antigen gefunden wurden. Die Behandlung ist bei seropositivem und bei seronegativem Befund
gleich.

Juvenile rheumatoide Arthritis
Die juvenile rheumatoide Arthritis tritt bei Kindern und Jugendlichen vor dem 16. Lebensjahr auf und ist im Verlauf
der rheumatoiden Arthritis sehr ähnlich. Es kommt häufig zu Schonhaltungen und im weiteren Verlauf zu
Wachstumsstörungen.

Rheumatoide Arthritis: Chronische Gelenkentzündung (Autoimmunerkrankung)

Betroffene:
. Kann in jedem Lebensalter auftreten
- Am häufigsten bei älteren Menschen