Beweglichkeit ist die Fähigkeit, Bewegungen mit großer BEWEGLICHKEIT Schwingweite aus
1. BEDEUTUNG DER BEWEGLICHKEIT 2. BIOLOGISCHE GRUNDLAGEN & LB. FAKTOREN
1.1 BEWEGLICHKEIT UND SPORTLICHE LEISTUNG • Beweglichkeit in einem Gelenk wird durch mehrere Fakt
• nur mir gut ausgeprägter Beweglichkeit können andere physische beeinflussbar = konstitutionelle Faktoren
Leistungsfaktoren effektiv umgesetzt werden • Beweglichkeit von Muskulatur bestimmt -> sie begrenz
• -> Beweglichkeit ist Grundvoraussetzung für ALLE sportlichen Leistungen vor Verletzungen
-
• große Bewegungsamplitude -> Übungen können leichter, fließender, • Muskulatur kann durch Training beeinflusst & B. verbes
ausdrucksvoller, kräftiger, schneller & weiter ausgeführt werden
• sportliche Leistung lässt sich quantitativ verbessern durch: 2.1 KONSTITUTIONELLE FAKTOREN
• 1. Beschleunigungsweg GELENKTYPEN:
• - Je länger, umso länger kann Körper/Gerät durch kontrahierenden Muskeln • Kugelgelenke: größte Bewegungsfreiheit
*
beschleunigt werden = Zunahme Höhe, Weite & Geschwindigkeit • Scharnier- oder Walzengelenke: kleinste
• 2. Dehnfähigkeit der Agonisten Bewegungsfreiheit - Bewegung in nur einer Ebene
• - Agonisten durch Antagonisten gedehnt (Ausholbewegung) MUSKEL- ODER FETTMASSE
*
• -> gute Beweglichkeit = wesentlich weniger Energie notwendig & Aktion ist • zu große Masse schränkt Beweglichkeit ein
schneller und ökonomischer (Massenhemmung)
1.2 BEWEGLICHKEIT UND GESUNDHEIT
5.3 TRAININGSEMPFEHLUNGEN FÜR GESUNDHEIT & FITNE
• Beweglichkeit in letzten Jahrzehnten zurückgegangen DEHNEN & AUFWÄRMEN
• -> Grund: Technisierung & Automatisierung der Arbeit • Aufwärmen steigert Dehnfähigkeit -> nur dann sinnvoll, wenn
*
• wird Beweglichkeit nicht durch gezielte Maßnahmen erhalten / STATISCH / PASSIV
verbessert, kommt es zu Verlust • dynamisches Dehnen besser als statisches
• FOLGEN: • -> Verbesserung der Dehnfähigkeit ist größer & Bewegungss
=éñ
• 1. Verletzungsgefahr: mittrainiert werden
• - schnelles und geschicktes Reagieren erforderlich (Stolpern,
, 2.2 DEHNFÄHIGKEIT DES MUSKELSYSTEMS 2.3 NEURONALE EINFLÜSSE
Beteiligte Strukturen bei aktiver Muskelkontraktion & passiver Dehnung des Muskels:
• auch Nervensystem beeinflusst Steuerun
• Myofibrillen: Aktin und Myosin als kontraktile Elemente der Muskelzelle
1. DEHNUNGSREFLEX, MUSKELLÄNGE & MU
• elastische Titinfilamente
• spindelförmigen Sinnesorgane im Muske
• bindegewebigen Strukturen der Muskelzelle und Fasernhüllen (Sarkolemm und
• Verkürzung von Muskelspindeln registri
Bindegewebe)
• -> senden Impulse an mot. Nervenzellen
*
• Sehnen
• -> Kontraktionskraft des Muskels verst
• —> = Dehnungsreflex
• werden erschlaffte Muskeln gedehnt, gleiten Aktin- und Myosinfilamente fast
• je schneller Dehnung (Muskelverlängeru
widerstandslos auseinander
Muskelspindeln und Dehnung entgegenwi
• Myosinfilamente dabei immer mehr von Z-Scheiben entfernt und hochelastischen
2. HEMMUNG DER ANTAGONISTEN
Titinmoleküle werden in Länge gezogen
• Signal vom Gehirn zur Kontraktion eines
• wird Überlappungsgrenze von Aktin und Myosin überschritten, setzen Titinmoleküle
mot. Nervenzellen der Antagonisten
der zunehmenden Dehnung immer schneller wachsenden Widerstand entgegen
• -> Antagonisten leichter gedehnt werden
->
• -> dabei bindegewebigen Strukturen der Muskelzelle & Faserhüllen gedehnt
=>ï
3. SPANNUNGSREFLEX / EIGENHEMMUNG
(parallelelastisches Element)
• spannungsempfindliche Organe in Sehne
• —> beide Strukturen aber erst in extremen Dehnbereichen am elastischen Widerstand
*
• -> übersteigt Spannung den Sollwert/zu
&
des Muskels beteiligt
hemmend auf mot. Nervenzellen
• entfallen dehnende Kräfte, werden Sarkomere durch elastische Spannung der
• —> Kontraktionskraft (Eigenhemmung)
*
Titinfilamente wieder auf Ruhelänge verkürzt & Muskel nimmt ohne Energieverbauch
4. HEMMUNG/AKTIVIERUNG DER MUSKULAT
normale Lage ein
• Ruhe, Anspannung, Aufregung, Angst ->
• Muskel auf 160% seiner Ruhelänge gedehnt werden - Sehnen, Bänder, Kapseln nur
Muskulatur
zwischen 103-105%
• verstärkt = Beweglichkeit eingeschränk
5. SCHMERZREZEPTOREN
Abb. 7.1
• mot. Nervenzellen aktiviert u. Muskel ko
1. BEDEUTUNG DER BEWEGLICHKEIT 2. BIOLOGISCHE GRUNDLAGEN & LB. FAKTOREN
1.1 BEWEGLICHKEIT UND SPORTLICHE LEISTUNG • Beweglichkeit in einem Gelenk wird durch mehrere Fakt
• nur mir gut ausgeprägter Beweglichkeit können andere physische beeinflussbar = konstitutionelle Faktoren
Leistungsfaktoren effektiv umgesetzt werden • Beweglichkeit von Muskulatur bestimmt -> sie begrenz
• -> Beweglichkeit ist Grundvoraussetzung für ALLE sportlichen Leistungen vor Verletzungen
-
• große Bewegungsamplitude -> Übungen können leichter, fließender, • Muskulatur kann durch Training beeinflusst & B. verbes
ausdrucksvoller, kräftiger, schneller & weiter ausgeführt werden
• sportliche Leistung lässt sich quantitativ verbessern durch: 2.1 KONSTITUTIONELLE FAKTOREN
• 1. Beschleunigungsweg GELENKTYPEN:
• - Je länger, umso länger kann Körper/Gerät durch kontrahierenden Muskeln • Kugelgelenke: größte Bewegungsfreiheit
*
beschleunigt werden = Zunahme Höhe, Weite & Geschwindigkeit • Scharnier- oder Walzengelenke: kleinste
• 2. Dehnfähigkeit der Agonisten Bewegungsfreiheit - Bewegung in nur einer Ebene
• - Agonisten durch Antagonisten gedehnt (Ausholbewegung) MUSKEL- ODER FETTMASSE
*
• -> gute Beweglichkeit = wesentlich weniger Energie notwendig & Aktion ist • zu große Masse schränkt Beweglichkeit ein
schneller und ökonomischer (Massenhemmung)
1.2 BEWEGLICHKEIT UND GESUNDHEIT
5.3 TRAININGSEMPFEHLUNGEN FÜR GESUNDHEIT & FITNE
• Beweglichkeit in letzten Jahrzehnten zurückgegangen DEHNEN & AUFWÄRMEN
• -> Grund: Technisierung & Automatisierung der Arbeit • Aufwärmen steigert Dehnfähigkeit -> nur dann sinnvoll, wenn
*
• wird Beweglichkeit nicht durch gezielte Maßnahmen erhalten / STATISCH / PASSIV
verbessert, kommt es zu Verlust • dynamisches Dehnen besser als statisches
• FOLGEN: • -> Verbesserung der Dehnfähigkeit ist größer & Bewegungss
=éñ
• 1. Verletzungsgefahr: mittrainiert werden
• - schnelles und geschicktes Reagieren erforderlich (Stolpern,
, 2.2 DEHNFÄHIGKEIT DES MUSKELSYSTEMS 2.3 NEURONALE EINFLÜSSE
Beteiligte Strukturen bei aktiver Muskelkontraktion & passiver Dehnung des Muskels:
• auch Nervensystem beeinflusst Steuerun
• Myofibrillen: Aktin und Myosin als kontraktile Elemente der Muskelzelle
1. DEHNUNGSREFLEX, MUSKELLÄNGE & MU
• elastische Titinfilamente
• spindelförmigen Sinnesorgane im Muske
• bindegewebigen Strukturen der Muskelzelle und Fasernhüllen (Sarkolemm und
• Verkürzung von Muskelspindeln registri
Bindegewebe)
• -> senden Impulse an mot. Nervenzellen
*
• Sehnen
• -> Kontraktionskraft des Muskels verst
• —> = Dehnungsreflex
• werden erschlaffte Muskeln gedehnt, gleiten Aktin- und Myosinfilamente fast
• je schneller Dehnung (Muskelverlängeru
widerstandslos auseinander
Muskelspindeln und Dehnung entgegenwi
• Myosinfilamente dabei immer mehr von Z-Scheiben entfernt und hochelastischen
2. HEMMUNG DER ANTAGONISTEN
Titinmoleküle werden in Länge gezogen
• Signal vom Gehirn zur Kontraktion eines
• wird Überlappungsgrenze von Aktin und Myosin überschritten, setzen Titinmoleküle
mot. Nervenzellen der Antagonisten
der zunehmenden Dehnung immer schneller wachsenden Widerstand entgegen
• -> Antagonisten leichter gedehnt werden
->
• -> dabei bindegewebigen Strukturen der Muskelzelle & Faserhüllen gedehnt
=>ï
3. SPANNUNGSREFLEX / EIGENHEMMUNG
(parallelelastisches Element)
• spannungsempfindliche Organe in Sehne
• —> beide Strukturen aber erst in extremen Dehnbereichen am elastischen Widerstand
*
• -> übersteigt Spannung den Sollwert/zu
&
des Muskels beteiligt
hemmend auf mot. Nervenzellen
• entfallen dehnende Kräfte, werden Sarkomere durch elastische Spannung der
• —> Kontraktionskraft (Eigenhemmung)
*
Titinfilamente wieder auf Ruhelänge verkürzt & Muskel nimmt ohne Energieverbauch
4. HEMMUNG/AKTIVIERUNG DER MUSKULAT
normale Lage ein
• Ruhe, Anspannung, Aufregung, Angst ->
• Muskel auf 160% seiner Ruhelänge gedehnt werden - Sehnen, Bänder, Kapseln nur
Muskulatur
zwischen 103-105%
• verstärkt = Beweglichkeit eingeschränk
5. SCHMERZREZEPTOREN
Abb. 7.1
• mot. Nervenzellen aktiviert u. Muskel ko