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Zusammenfassung

Zusammenfassung Apoplexie kompakt: Prüfungsvorbereitung für das Pflegeexamen

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04-11-2024
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Diese Datei bietet eine detaillierte und strukturierte Zusammenfassung des Themas Apoplexie (Schlaganfall), speziell für die Prüfungsvorbereitung in der Pflegeausbildung. Sie behandelt alle wesentlichen Aspekte rund um die Pathophysiologie, Pflege und therapeutischen Maßnahmen und ist ideal für Auszubildende, die sich gezielt auf das Examen vorbereiten möchten. Inhaltsschwerpunkte: 1. Ursachen Diese Sektion beschreibt die verschiedenen Ursachen eines Schlaganfalls. Dazu zählen: • Ischämische Apoplexie: Verursacht durch eine Blockade der Blutgefäße im Gehirn, meist durch Thrombosen oder Embolien. • Hämorrhagische Apoplexie: Bedingt durch eine Blutung im Gehirn, die durch Bluthochdruck oder Gefäßanomalien ausgelöst wird. • Risikofaktoren: Detaillierte Übersicht über Faktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen und ungesunde Lebensweise, die das Risiko eines Schlaganfalls erhöhen. 2. Symptome Die typischen Anzeichen und Symptome einer Apoplexie werden beschrieben, darunter: • Plötzliche neurologische Ausfälle: Erklärung von Hemiparese, Fazialisparese und anderen Lähmungen. • Sprachstörungen: Unterscheidung zwischen Aphasie und Dysarthrie und wie sich diese äußern. • Seh- und Gleichgewichtsstörungen: Informationen über Schwindel, Doppelbilder und Sehbeeinträchtigungen. • Kognitive und Bewusstseinsstörungen: Erläuterung der möglichen Verwirrtheit und Bewusstlosigkeit. 3. Diagnostische Verfahren Diese Sektion deckt die wichtigsten diagnostischen Methoden ab: • Bildgebende Verfahren: Der Einsatz von CT und MRT, um zwischen ischämischem und hämorrhagischem Schlaganfall zu unterscheiden. • FAST-Test: Schnelltest zur Erkennung eines Schlaganfalls, der das Gesicht, die Arme und die Sprache prüft. • Blutuntersuchungen und kardiologische Abklärung: Untersuchungen, die helfen, die Ursache des Schlaganfalls zu bestimmen. 4. Therapie und Erstmaßnahmen Hier wird der Akutbehandlungsplan für Schlaganfallpatienten erklärt: • Thrombolyse und Thrombektomie: Darstellung der medikamentösen und mechanischen Optionen zur Beseitigung von Blutgerinnseln. • Blutdruckkontrolle und Vitalparameter: Die Bedeutung der Überwachung von Blutdruck und weiteren Vitalwerten. • Akutpflege auf der Stroke Unit: Spezifische Pflegemaßnahmen und Überwachung von Schlaganfallpatienten in der Akutphase. 5. Rehabilitation und Langzeitpflege Nach der Akutbehandlung stehen Rehabilitationsmaßnahmen im Vordergrund: • Physio- und Ergotherapie: Bedeutung der Bewegungsförderung und Selbstständigkeit durch gezieltes Training. • Logopädie und Sprachtherapie: Maßnahmen zur Wiederherstellung der Kommunikationsfähigkeit. • Pflegeinterventionen im Alltag: Unterstützung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens (ADLs) und Mobilisation. 6. Prävention und Prophylaxe Detaillierte Erklärung der vorbeugenden Maßnahmen, um einen weiteren Schlaganfall zu verhindern: • Risikofaktor-Management: Maßnahmen zur Kontrolle von Bluthochdruck, Blutzucker und Cholesterin. • Medikamentöse Prophylaxe: Einsatz von Antikoagulantien und Thrombozytenaggregationshemmern. • Lebensstiländerungen: Empfehlungen zur Ernährung, Bewegung und zum Rauchstopp. 7. Komplikationen und Folgeschäden Beschreibung der möglichen Langzeitfolgen eines Schlaganfalls und der pflegerischen Vorsorge: • Schluckstörungen und Aspirationspneumonie: Gefahr durch Dysphagie und Maßnahmen zur Prävention. • Dekubitus: Erklärung der Hautproblematik durch Immobilität und präventive Lagerungstechniken. • Psychologische und kognitive Beeinträchtigungen: Unterstützung bei Depression und Anpassung an kognitive Einschränkungen. 8. Pflege und Angehörigenbetreuung Fokus auf pflegerische Maßnahmen und die Einbindung der Angehörigen: • Kommunikation und Unterstützung: Techniken für die Kommunikation bei Sprachstörungen. • Angehörigenberatung: Schulung der Angehörigen zur Unterstützung der Langzeitpflege. • Individuelle Pflegeplanung: Anpassung der Pflegemaßnahmen an die Bedürfnisse des einzelnen Patienten. Zielgruppe: Diese Zusammenfassung richtet sich an Auszubildende in der Pflege sowie an Fachkräfte, die ihr Wissen über Apoplexie vertiefen möchten. Das Dokument ist praxisorientiert und konzentriert sich auf prüfungsrelevante Inhalte, wobei es zugleich als Nachschlagewerk im Pflegealltag dienen kann.

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Zusammenfassung

Themen

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Apoplexie
Definition:
 wird auch Schlaganfall, Hirninsult, Hirnschlag oder engl. stroke genannt

 akute neurologische Ausfälle (z. B. Lähmungen, Sensibilitätsstörungen,
Bewusstseinstrübung) durch Gehirnschädigung infolge Minderdruchblutung
des Gehirns (ischämischer Schlaganfall) oder Hirnblutung.



Epidemiologie:
 sehr häufige und folgenschwere Erkrankung:

 in Deutschland etwa 200.000 (erstmalige) Schlaganfälle jährlich,

 dritthäufigste Todesursache (Sterblichkeit im ersten Jahr ca. ⅓)

 wesentliche Ursache von Pflegebedürftigkeit

 von den Überlebenden sind:
1 • ⅓ kaum und ⅓ deutlich behindert,

• ⅓ bleibt pflegebedürftig

 Häufigkeitszunahme mit dem Lebensalter.




Ätiologie und Pathogenese:
▪ Embolie aus dem Herzen mit Verlegung einer Hirn- oder

hirnversorgenden Arterie

▪ Makroangiopathie der Hirn- oder hirnversorgenden Arterien (meist

Arteriosklerose), daraus resultierend:

 Thrombotischer Gefäßverschluss

 Arterio-arterielle Embolie

 hämodynamisch bedingte Minderdurchblutung des Gewebes hinter

hochgradigen Stenose

, ▪ Mikroangiopathie (Veränderung der kleinen Gefäße im Gehirn)

▪ Karotisdissektion (Spaltung der Wand der Halsschlagader, Verengung
oder Verlegung der Ader durch das Hämatom in der Gefäß-wand oder die
frei flottierende innere Gefäßwandschicht)
▪ Gefäßentzündungen
▪ Intrazerebrale Blutung aus einer geplatzten Hirnarterie
▪ Subarachnoidalblutung



Risikofaktoren:
▪ Vorhofflimmern, (arterielle) Hypertonie: hoher Druck auf die

Gefäßwände bewirkt, dass deren Elastizität nachlässt.

▪ Alter: je höher das Alter, umso mehr Ablagerungen können sich in den

Hirngefäßen gebildet haben

▪ Diabetes mellitus: veränderte Zusammensetzung des Bluts, Bildung von
2
Zuckerkristallen

▪ zu fettreiche Ernährung und Fettstoffwechselstörungen: Fett lagert
sich an den Blutgefäßen an und führt zur Arteriosklerose.

Hyperlipidämie (zu viel Fett im Blut) ist die häufigste Diagnose bei

Menschen über 65 Jahren.

▪ Rauchen

▪ Ovulationshemmer (Pille)

▪ Stress

▪ Nebenwirkungen von Arzneimitteln.

▪ Bewegungsmangel.

, Schlaganfälle erkennen:
Bei Schlaganfällen kommt es zu schlagartig einsetzenden Ausfällen von
Hirnfunktionen. Je nach betroffener Hirnregion sind die Symptome sehr
unterschiedlich.

Eine gute Möglichkeit zur Erstdiagnostik ist der FAST-Test, der eine schnelle
Abklärung erlaubt, ob ein Schlaganfall vorliegen könnte.




3

Klinik und Symptome:
Kombination der Symptome variiert stark je nach betroffener Hirnarterie und
betroffenen Hirnzentren

Übersicht über die Schlagangfallsymptome je nach betroffenem Gefäß/Hirngebiet:
15,49 €
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