nimmt ihn mit auf seine Burg Jagsthausen, er überzeugt ihn, die Seite zu wechseln. Weislingen verlobt sich mit seiner Götz Schwester
Maria. Liebetraut, ein Höfling, überredet Weislingen zurück nach Bamberg zu gehen. Er zögert und will einen kurzen Besuch wagen
Weislingen verliebt sich in Adelheid von Walldorf und nimmt seinen Dienst beim Bischof wieder
Kaiser Maximilian auf, während Berlichingen seine Schwester mit Franz von Sickingen verbindet.
Maria Götz Berlichingen überfällt reiche Kaufleute und wird von dem von Weislingen bedrängten Kaiser gebannt. Es wird Jagd auf ihn gemacht,
Berlichingen verschanzt sich in seiner Burg. Er handelt freien Abzug aus, wird aber entgegen der Abmachung trotzdem
festgenommen.
Elisabeth, seine Frau Inhalt
Berlichingen wird im Rathaus von Heilbronn vor Gericht gestellt, wo er seine Unschuld beteuert. Sickingen befreit ihn mit Gewalt, indem er
Maria, seine Schwester mit 200 Mann auf die Stadt zurück und sie anzuzünden droht. Berlichingen zieht sich wieder in seine Burg zurück.
Carl, sein Sohn Aufständische Bauern wollen Götz nach ersten Morden und Bränden zu ihrem Hauptmann machen, lässt sich überreden, aber nur für kurze Zeit
und ohne Gewalt.
Georg, sein Bube... Erneute Gefangennahme Götzens durch Weislingen.
Figuren Götz v. Berlichingen Intrige Adelheids gegen ihren Mann Weislingen. Sie ist ihm überdrüssig geworden. Knappe Franz, Adelheids Geliebter lässt sich überreden,
Weislingen zu vergiften. Er begeht nach der Tat Selbstmord. Adelheid wird von Femegericht zum Tode verurteilt.
Bischof von Bamberg
Johann Wolfgang v. Goethe Berlichingen stirbt in Gefangenschaft - Freiheitsliebe
Adelbert von Weislingen
5 Akte, aber Schwerpunkt auf Einzelszenen 50 Stück, oft nur Redefetzen ("Fetzenszenen")
Adelheid von Walldorf
Zeit bleibt offen, Ort wechselt häufig,
Liebetraut Handlung ist vielschichtig
Keine der 3 Einheiten wird eingehalten
..... kein zentraler Konflikt
Formal Radikale Befreiung von Formgesetzen der arist. Poetik
Franz von Sickingen
Enorme Anzahl an Personen
ungebundende volkstümliche Sprache, Mischung von Sprachstilen
Stoff aus der Deutschen Geschichte, nicht aus der Antike