Altklausur Schulpädagogik Sommersemester 2024 (Clausen/ Göbel & Abs)
1. Welche beiden Typen sind gemäß Schaarschmidt & Fischer vor dem Hintergrund der
Stressforschung als weitestgehend „gesunde“ Bewältigungsmuster zu betrachten? (4
Punkte)
a) B-Typ & G-Typ
b) A-Typ & S-Typ
c) G-Typ & A-Typ
d) S-Typ & G-Typ
e) A-Typ & B-Typ
2. Welche Einschätzungen, Wahrnehmungen und Wünsche werden im Modell von Deci
& Ryan als Unterstützung für die Entwicklung selbstbestimmter Motivation gesehen? (4
Punkte)
a) Das Ignorieren von persönlichen Lernfortschritten
b) Die Vorstellung, dass man für manche Fächer weniger begabt ist
c) Die Wahrnehmung eigner Kompetenzen
d) Wenig Rückmeldung der Lehrkraft
e) Geringe Integration in die Klassengemeinschaft
f) Die Verunsicherung im Hinblick auf das eigene Handeln
3. CM-Gruppen beeinflussen Individuen auf unterschiedlichste Weise. Welche Aussage
gilt nicht für den normativen Einfluss von Gruppen auf Individuen? (4 Punkte)
a) Normativer Einfluss ist immer unbewusst
b) Normativer Einfluss bezieht sich auf das Verhalten
c) Normativer Einfluss kann mit privater Nicht-Übereinstimmung einhergehen
d) Normativer Einfluss bezieht sich auf das, was Individuen in der Gruppe sagen
4. In Klafkis Modell zur Unterrichtsplanung werden fünf sogenannte epochaltypische
Schlüsselprobleme benannt. Wählen Sie das Passende (4 Punkte)
a) Evaluation
b) Klassenführung
c) Friedensfrage
d) Strukturiertheit
5. (Obene Aufgabe) Benennen Sie sechs größere Informationsquellen aus dem Modell
„Unterrichten mit Navigationssystem“. Nummerieren Sie; Es sind keine Unterelemente
erforderlich (6 Punkte)
Musterlösung: 1. Schulleitung; 2. Co-Teacher; 3. VERA; 4. QA; 5. Klasse; 6. Hospitation
von Kolleg:innen.
6. CM-Welcher der folgenden Punkte ist eine beispielhafte Quelle für individuelle Macht
von Schüler:innen nach French & Raven? (4 Punkte)
, a) Schüler:innen verfügen über gesetzlich verankerte Rechte zur Mitentscheidung an der
Schule
b) Schüler:innen kommen aus Familien mit einem deutlich höheren sozialen Status als
die Lehrkraft
c) Schüler:innen haben in ihrem Bundesland das Recht über einen Teil des Gehalts der
Lehrkräfte abzustimmen
d) Schüler:innen verfügen über persönliche Informationen, mit denen die Lehrkraft
erpresst werden kann
7. School Engagement umfasst verschiedene Aspekte von schulischen und
unterrichtsbezogenen Einstellungen und Handlungen. Welchen der folgenden Aspekte
können nach Fredricks et al. (2005) dem emotionalen Engagement zugeordnet werden?
(4 Punkte)
a) Ich überprüfe, ob ich Fehler in meinen Hausaufgaben gemacht habe
b) Mein Klassenraum ist ein Ort, an dem ich mich wohl fühle
c) Ich lese zusätzlich Bücher, um mehr über Themen zu erfahren
d) Wenn ich etwas nicht verstehe, lese ich es nochmal
8. Welcher Aspekt zur Schulinspektion tribt nicht zu? (5 Punkte)
a) Unterrichtsbeobachtungen dauern 20 Minuten
b) Die Schulinspektion nimmt auch das Schulmanagement und die Schulkultur in den
Blick
c) Die Lehrkräfte erhalten individuelle Rückmeldung zum Unterricht
d) Die Schulinspektion gibt nach der Inspektion keine Handlungsempfehlung
9. Welche der folgenden Aussagen stimmen nicht? (5 Punkte)
a) Seit den 50er Jahren kam es in Deutschland zu immer mehr höheren Abschlüssen
auch für bildungsferne Schichten und der Wert stieg auf über 50%
b) Bildungsferne Schichten entscheiden sich bei der Wahl der konkreten Einzelschule
seltener für die Schule vor Ort
c) Je höher die Schicht, desto geringer ist der kritische Lesekompetenzwert für den
Übergang auf das Gymnasium (IGLU 2016)
d) Die proaktive Reaktionsform ist eine der Reaktionsmöglichkeiten auf Lern- und
Leistungsdiberenzen von Weinert
e) In den Ergebnissen der VERA Lernstandsuntersuchung für die dritte Klasse erreichen
beim Standorttyp 1 prozentual eine geringere Kompetenzstufe im Lesen im Vergleich
zum prozentualen Anteil beim Standorttyp 5
10. Wenden Sie Campbells Gesetz auf die Klausur zur Vorlesung an (5 Punkte).
Je wichtiger das Klausurergebnis für den Studienerfolg ist, desto…
a) mehr Unterstützung brauchen Studierende
b) schwerer sind die Klausuraufgaben
c) mehr wissen die Professor:innen
d) mehr Stob wird in der Vorlesung behandelt
1. Welche beiden Typen sind gemäß Schaarschmidt & Fischer vor dem Hintergrund der
Stressforschung als weitestgehend „gesunde“ Bewältigungsmuster zu betrachten? (4
Punkte)
a) B-Typ & G-Typ
b) A-Typ & S-Typ
c) G-Typ & A-Typ
d) S-Typ & G-Typ
e) A-Typ & B-Typ
2. Welche Einschätzungen, Wahrnehmungen und Wünsche werden im Modell von Deci
& Ryan als Unterstützung für die Entwicklung selbstbestimmter Motivation gesehen? (4
Punkte)
a) Das Ignorieren von persönlichen Lernfortschritten
b) Die Vorstellung, dass man für manche Fächer weniger begabt ist
c) Die Wahrnehmung eigner Kompetenzen
d) Wenig Rückmeldung der Lehrkraft
e) Geringe Integration in die Klassengemeinschaft
f) Die Verunsicherung im Hinblick auf das eigene Handeln
3. CM-Gruppen beeinflussen Individuen auf unterschiedlichste Weise. Welche Aussage
gilt nicht für den normativen Einfluss von Gruppen auf Individuen? (4 Punkte)
a) Normativer Einfluss ist immer unbewusst
b) Normativer Einfluss bezieht sich auf das Verhalten
c) Normativer Einfluss kann mit privater Nicht-Übereinstimmung einhergehen
d) Normativer Einfluss bezieht sich auf das, was Individuen in der Gruppe sagen
4. In Klafkis Modell zur Unterrichtsplanung werden fünf sogenannte epochaltypische
Schlüsselprobleme benannt. Wählen Sie das Passende (4 Punkte)
a) Evaluation
b) Klassenführung
c) Friedensfrage
d) Strukturiertheit
5. (Obene Aufgabe) Benennen Sie sechs größere Informationsquellen aus dem Modell
„Unterrichten mit Navigationssystem“. Nummerieren Sie; Es sind keine Unterelemente
erforderlich (6 Punkte)
Musterlösung: 1. Schulleitung; 2. Co-Teacher; 3. VERA; 4. QA; 5. Klasse; 6. Hospitation
von Kolleg:innen.
6. CM-Welcher der folgenden Punkte ist eine beispielhafte Quelle für individuelle Macht
von Schüler:innen nach French & Raven? (4 Punkte)
, a) Schüler:innen verfügen über gesetzlich verankerte Rechte zur Mitentscheidung an der
Schule
b) Schüler:innen kommen aus Familien mit einem deutlich höheren sozialen Status als
die Lehrkraft
c) Schüler:innen haben in ihrem Bundesland das Recht über einen Teil des Gehalts der
Lehrkräfte abzustimmen
d) Schüler:innen verfügen über persönliche Informationen, mit denen die Lehrkraft
erpresst werden kann
7. School Engagement umfasst verschiedene Aspekte von schulischen und
unterrichtsbezogenen Einstellungen und Handlungen. Welchen der folgenden Aspekte
können nach Fredricks et al. (2005) dem emotionalen Engagement zugeordnet werden?
(4 Punkte)
a) Ich überprüfe, ob ich Fehler in meinen Hausaufgaben gemacht habe
b) Mein Klassenraum ist ein Ort, an dem ich mich wohl fühle
c) Ich lese zusätzlich Bücher, um mehr über Themen zu erfahren
d) Wenn ich etwas nicht verstehe, lese ich es nochmal
8. Welcher Aspekt zur Schulinspektion tribt nicht zu? (5 Punkte)
a) Unterrichtsbeobachtungen dauern 20 Minuten
b) Die Schulinspektion nimmt auch das Schulmanagement und die Schulkultur in den
Blick
c) Die Lehrkräfte erhalten individuelle Rückmeldung zum Unterricht
d) Die Schulinspektion gibt nach der Inspektion keine Handlungsempfehlung
9. Welche der folgenden Aussagen stimmen nicht? (5 Punkte)
a) Seit den 50er Jahren kam es in Deutschland zu immer mehr höheren Abschlüssen
auch für bildungsferne Schichten und der Wert stieg auf über 50%
b) Bildungsferne Schichten entscheiden sich bei der Wahl der konkreten Einzelschule
seltener für die Schule vor Ort
c) Je höher die Schicht, desto geringer ist der kritische Lesekompetenzwert für den
Übergang auf das Gymnasium (IGLU 2016)
d) Die proaktive Reaktionsform ist eine der Reaktionsmöglichkeiten auf Lern- und
Leistungsdiberenzen von Weinert
e) In den Ergebnissen der VERA Lernstandsuntersuchung für die dritte Klasse erreichen
beim Standorttyp 1 prozentual eine geringere Kompetenzstufe im Lesen im Vergleich
zum prozentualen Anteil beim Standorttyp 5
10. Wenden Sie Campbells Gesetz auf die Klausur zur Vorlesung an (5 Punkte).
Je wichtiger das Klausurergebnis für den Studienerfolg ist, desto…
a) mehr Unterstützung brauchen Studierende
b) schwerer sind die Klausuraufgaben
c) mehr wissen die Professor:innen
d) mehr Stob wird in der Vorlesung behandelt