Diabetes
Diabetes mellitus:
Der Diabetes mellitus ist eine Erkrankung des Glukosestoffwechsels. Die
Blutglukose („Blutzucker“) ist zu hoch, weil ein Insulinmangel oder eine
ungenügende Insulinwirkung besteht. Im Volksmund spricht man auch von
„Zuckerkrankheit“. Diabetes mellitus bedeutet übersetzt „honigsüßer Durchfluss“
und spielt auf den hohen Zuckergehalt im Urin eines Diabetikers an.
, Diabetes mellitus – Symptome und Diagnostik:
Vor allem der Typ-1-Diabetiker leidet an sog. „Insulinmangelsymptomen“:
Polyurie, Polydipsie, Flüssigkeitsmangel und Gewichtsverlust. Darüber
hinaus leiden Diabetiker oft auch an unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit
und Kraftlosigkeit, Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen.
Der Diabetes Typ 2 zeigt lange Zeit nur unspezifische Symptome wie Müdigkeit
und allgemeine Leistungsminderung. Häufig bestehen aber gleichzeitig eine
arterielle Hypertonie, Adipositas und eine Fettstoffwechselstörung (metabolisches
Syndrom). Hohe Blutglukosewerte sind gefährlich, weil sie sowohl unmittelbar
(Patienten neigen zu Infekten und können bewusstlos werden, wenn der
Stoffwechsel plötzlich „entgleist“) als auch langfristig (Schäden am Gefäßsystem)
den Körper schädigen.
Ab wann spricht man von Diabetes mellitus?
Ein Diabetes mellitus gilt als gesichert, wenn:
- eine Nüchternblutglukose von ≥ 126 mg/dl gemessen wurde
- die Blutglukose im Tagesverlauf mehr als einmal > 200 mg/dl liegt
- die Blutglukose im Tagesverlauf einmalig > 200 mg/dl liegt und zusätzlich
Diabetessymptome bestehen
- der HbA1c ≥ 6,5 % ist
Die richtige Blutglukoseeinstellung
Typ-1-Diabetes: Hier sind die BZ-Zellen vom Pankreas nicht mehr in der Lage,
Insulin zu produzieren, da Autoantikörper diese Zellen als körperfremd erkennen
und zerstören. Folge=absoluter Insulinmangel.
Typ2-Diabetes: Hier ist das Pankreas zwar in der Lage normal Insulin zu
produzieren, jedoch zeigen die Körperzellen eine zunehmende Resistenz gegen
das Insulin, sodass dessen Wirkung ausbleibt. Es besteht ein relativer
Insulinmangel. Neben genetischen Faktoren sind Übergewicht, falsche
Ernährung und Bewegungsmangel sehr starke Risikofaktoren.
Andere: Andere Ursachen sind Medikamente (Kortison), Erkrankungen des
Pankreas, ein Cushing-Syndrom, eine vererbte B-Zell-Fehlfunktion (MODY) oder
eine Schwangerschaft (Gestationsdiabetes).
Diabetes mellitus:
Der Diabetes mellitus ist eine Erkrankung des Glukosestoffwechsels. Die
Blutglukose („Blutzucker“) ist zu hoch, weil ein Insulinmangel oder eine
ungenügende Insulinwirkung besteht. Im Volksmund spricht man auch von
„Zuckerkrankheit“. Diabetes mellitus bedeutet übersetzt „honigsüßer Durchfluss“
und spielt auf den hohen Zuckergehalt im Urin eines Diabetikers an.
, Diabetes mellitus – Symptome und Diagnostik:
Vor allem der Typ-1-Diabetiker leidet an sog. „Insulinmangelsymptomen“:
Polyurie, Polydipsie, Flüssigkeitsmangel und Gewichtsverlust. Darüber
hinaus leiden Diabetiker oft auch an unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit
und Kraftlosigkeit, Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen.
Der Diabetes Typ 2 zeigt lange Zeit nur unspezifische Symptome wie Müdigkeit
und allgemeine Leistungsminderung. Häufig bestehen aber gleichzeitig eine
arterielle Hypertonie, Adipositas und eine Fettstoffwechselstörung (metabolisches
Syndrom). Hohe Blutglukosewerte sind gefährlich, weil sie sowohl unmittelbar
(Patienten neigen zu Infekten und können bewusstlos werden, wenn der
Stoffwechsel plötzlich „entgleist“) als auch langfristig (Schäden am Gefäßsystem)
den Körper schädigen.
Ab wann spricht man von Diabetes mellitus?
Ein Diabetes mellitus gilt als gesichert, wenn:
- eine Nüchternblutglukose von ≥ 126 mg/dl gemessen wurde
- die Blutglukose im Tagesverlauf mehr als einmal > 200 mg/dl liegt
- die Blutglukose im Tagesverlauf einmalig > 200 mg/dl liegt und zusätzlich
Diabetessymptome bestehen
- der HbA1c ≥ 6,5 % ist
Die richtige Blutglukoseeinstellung
Typ-1-Diabetes: Hier sind die BZ-Zellen vom Pankreas nicht mehr in der Lage,
Insulin zu produzieren, da Autoantikörper diese Zellen als körperfremd erkennen
und zerstören. Folge=absoluter Insulinmangel.
Typ2-Diabetes: Hier ist das Pankreas zwar in der Lage normal Insulin zu
produzieren, jedoch zeigen die Körperzellen eine zunehmende Resistenz gegen
das Insulin, sodass dessen Wirkung ausbleibt. Es besteht ein relativer
Insulinmangel. Neben genetischen Faktoren sind Übergewicht, falsche
Ernährung und Bewegungsmangel sehr starke Risikofaktoren.
Andere: Andere Ursachen sind Medikamente (Kortison), Erkrankungen des
Pankreas, ein Cushing-Syndrom, eine vererbte B-Zell-Fehlfunktion (MODY) oder
eine Schwangerschaft (Gestationsdiabetes).