Absolutismus und Aufklärung in Europa
Übersichtstafel zur zeitlichen Orientierung
1648: Westfälischer Frieden: Ende des Dreißigjährigen Krieges. Bestätigung des Augsburger
Religionsfriedens von 1555. Die deutschen Fürsten erhalten in ihren Gebieten Souveränität.
1683: 2.Wiener Türkenbelagerung. Ein deutsch polnishcens Ersatzheer unter der Führung
des polnischen Königs Johann III. Sobieski schlug die osmanische Armee. Im Anschluss
erobern die Österreicher unter Prinz Eugen weite Teile Südosteuropas, Österreich wird
Großmacht.
1688/9: Glorious Revolution in England: Das englische Parlament (Adel) erhob sich gegen die
absolutistische Herrschaft der katholischen Stuarts. 1688 wird dem Statthalter der
protestantischen Niederlande, Willhelm von Oranien, die Herrschaft angeboten.
1689: Vor seiner Krönung zum englischen König stimmt Willhelm von Oranien der „Bill of
Rights“ zu und erkennt damit das Recht des Parlaments auf Steuerbewilligung und
Gesetzgebung and. Damit ist England auf dem Weg zur parlamentarischen Monarchie
Absolutismus
Herrschaftsform, die in Europa im 17. und 18. Jh. vorherrschte:: Der König versteht sich als
unumschränkter Herrscher, der niemandem Rechenschaft schuldig ist. Er ist zugleich
Heerführer, oberster Richter und Gesetzgeber.
Absolutistische Herrscher stellen den Anspruch, von Gott ins Ami berufen worden zu sein.
Damit begründen sie eine uneingeschränkte Herrschaftsgewalt.
Stehendes Heer: Seit dem 17. Jh. hielten Fürsten immer mehr Solden in ständiger
Kriegsbereitschaft. Das stehende Heer dient als Machtinstrument d absoluten Monarchen.
Als gutes Beispiel für einen absoluten Monarchen gilt Ludwig XIV. (1643/1601-1715), der
König Frankreichs. Er wird auch Sonnenkönig" genannt.
Merkantilismus
Wirtschaftsform zur Zeit des Absolutismus, die u.a. Ludwig XIV die Finanzierung seiner
Herrschaft ermöglichen sollte. Ziel des Merkantilismus war, alle benötigten Güter möglichst
im eigenen Land herzustellen. Billige Rohstoffe wurden importiert, teure Fertigwaren
exportiert. Die Ausfuhren sollten größer sein als die Einfuhren.
Übersichtstafel zur zeitlichen Orientierung
1648: Westfälischer Frieden: Ende des Dreißigjährigen Krieges. Bestätigung des Augsburger
Religionsfriedens von 1555. Die deutschen Fürsten erhalten in ihren Gebieten Souveränität.
1683: 2.Wiener Türkenbelagerung. Ein deutsch polnishcens Ersatzheer unter der Führung
des polnischen Königs Johann III. Sobieski schlug die osmanische Armee. Im Anschluss
erobern die Österreicher unter Prinz Eugen weite Teile Südosteuropas, Österreich wird
Großmacht.
1688/9: Glorious Revolution in England: Das englische Parlament (Adel) erhob sich gegen die
absolutistische Herrschaft der katholischen Stuarts. 1688 wird dem Statthalter der
protestantischen Niederlande, Willhelm von Oranien, die Herrschaft angeboten.
1689: Vor seiner Krönung zum englischen König stimmt Willhelm von Oranien der „Bill of
Rights“ zu und erkennt damit das Recht des Parlaments auf Steuerbewilligung und
Gesetzgebung and. Damit ist England auf dem Weg zur parlamentarischen Monarchie
Absolutismus
Herrschaftsform, die in Europa im 17. und 18. Jh. vorherrschte:: Der König versteht sich als
unumschränkter Herrscher, der niemandem Rechenschaft schuldig ist. Er ist zugleich
Heerführer, oberster Richter und Gesetzgeber.
Absolutistische Herrscher stellen den Anspruch, von Gott ins Ami berufen worden zu sein.
Damit begründen sie eine uneingeschränkte Herrschaftsgewalt.
Stehendes Heer: Seit dem 17. Jh. hielten Fürsten immer mehr Solden in ständiger
Kriegsbereitschaft. Das stehende Heer dient als Machtinstrument d absoluten Monarchen.
Als gutes Beispiel für einen absoluten Monarchen gilt Ludwig XIV. (1643/1601-1715), der
König Frankreichs. Er wird auch Sonnenkönig" genannt.
Merkantilismus
Wirtschaftsform zur Zeit des Absolutismus, die u.a. Ludwig XIV die Finanzierung seiner
Herrschaft ermöglichen sollte. Ziel des Merkantilismus war, alle benötigten Güter möglichst
im eigenen Land herzustellen. Billige Rohstoffe wurden importiert, teure Fertigwaren
exportiert. Die Ausfuhren sollten größer sein als die Einfuhren.