Tranquillantien (Anxiolytika, Ataraktika)
- Tranquillare = beruhigen
- Anxius = angstvoll
- Lytikos = fähig zu lösen
- Ataraktor = ausgeglichen
- Lösen Angst- und Spannungszustände
- Weniger Einfluss von negativen Emotionen auf Befindlichkeit
- Weniger Wertigkeit exogener und endogener Stimuli
- Allgemeine Dämpfung (Sedierung)
- Weniger Initiative und „Alertheit“
- Bsp. Benzos und Barbiturate
Wirkung Benzos
- Hauptwirkort ist der ionotrope GABA-A-Rezeptor
- Wirkt inhibitlrisch
- Sind positiv allosterische Modulatoren
- Wirkt in hohen Dosen anders und nicht schnell intoxikologisch
- Zielsyptome
Angst, Unruhe
Muskuläre Spannung
Hypervigilanz
Schlafstörung
Akute Mutistische oder stuporöse Zustände
Akathisie, tardive Dyskinesie
Zerebrale Krampfanfälle
- Rasche Sedierung und Entspannung
- Abhängigkeitsrisiko
- Kreuztoleranz zu alkohol höhere Benzogabe nötig
Einteilung der Benzos unter Berücksichtigung ihrer aktiven Metaboliten
- Ultrakurz wirksame Vertreter mit einer HWZ > 5 Stunden (Midazolam) bei Op
- Kurzwirksame Vertreter mit einer HWZ von bis zu 10 Stunden (Lormetazepam) bei
Schlafstörungen
- Mittellang wirksame Vertreter mit HWZ 12-24 Std (Lorazepam, Oxazepam)
- Langwirksame Vertreter mit einer HWZ von länger als 24 Std (Diazepam,
Flunitrazepam) bei Panikattacken, Epilepsie
Neuroleptika vs. Tranquillantien
Benzodiazepine psychiatrische Indikation
, - Phobische Störugn
- Panikattacken
- Generalisierte Angststörung
- Angst bei Schizophrenie bzw Depressionen
- Schlafstörungen
- Psychosomatische Erkrankungen
- Akute Entzugssyndrome
Therapiestrategie bei Angststörung
- Psycho- oder Pharmakotherpaie
- Panikstörung/Agoraphobie: SSRI oder SSNRI Venlaflaxin, Benzos in Ausnahme
- Generalisierete Angststörung: Escitalopram, Paroxetin, Venflaflaxxin oder Duloxetin
Benzodiazepine nicht-psychiatrische Indikation
- Anxiolyse in der Notfallmedizin
Anästhesiologie
Sedativ-anxiolytische Vorbereitung
Narkose Einleitung
- Neurologie
Status epilepticus
Motorische Erregungszustände
Diagnostische Eingriffe
Benzos: wichtigste pharmakologische Wirkung und therapeutische Anwendung
- Tranquillare = beruhigen
- Anxius = angstvoll
- Lytikos = fähig zu lösen
- Ataraktor = ausgeglichen
- Lösen Angst- und Spannungszustände
- Weniger Einfluss von negativen Emotionen auf Befindlichkeit
- Weniger Wertigkeit exogener und endogener Stimuli
- Allgemeine Dämpfung (Sedierung)
- Weniger Initiative und „Alertheit“
- Bsp. Benzos und Barbiturate
Wirkung Benzos
- Hauptwirkort ist der ionotrope GABA-A-Rezeptor
- Wirkt inhibitlrisch
- Sind positiv allosterische Modulatoren
- Wirkt in hohen Dosen anders und nicht schnell intoxikologisch
- Zielsyptome
Angst, Unruhe
Muskuläre Spannung
Hypervigilanz
Schlafstörung
Akute Mutistische oder stuporöse Zustände
Akathisie, tardive Dyskinesie
Zerebrale Krampfanfälle
- Rasche Sedierung und Entspannung
- Abhängigkeitsrisiko
- Kreuztoleranz zu alkohol höhere Benzogabe nötig
Einteilung der Benzos unter Berücksichtigung ihrer aktiven Metaboliten
- Ultrakurz wirksame Vertreter mit einer HWZ > 5 Stunden (Midazolam) bei Op
- Kurzwirksame Vertreter mit einer HWZ von bis zu 10 Stunden (Lormetazepam) bei
Schlafstörungen
- Mittellang wirksame Vertreter mit HWZ 12-24 Std (Lorazepam, Oxazepam)
- Langwirksame Vertreter mit einer HWZ von länger als 24 Std (Diazepam,
Flunitrazepam) bei Panikattacken, Epilepsie
Neuroleptika vs. Tranquillantien
Benzodiazepine psychiatrische Indikation
, - Phobische Störugn
- Panikattacken
- Generalisierte Angststörung
- Angst bei Schizophrenie bzw Depressionen
- Schlafstörungen
- Psychosomatische Erkrankungen
- Akute Entzugssyndrome
Therapiestrategie bei Angststörung
- Psycho- oder Pharmakotherpaie
- Panikstörung/Agoraphobie: SSRI oder SSNRI Venlaflaxin, Benzos in Ausnahme
- Generalisierete Angststörung: Escitalopram, Paroxetin, Venflaflaxxin oder Duloxetin
Benzodiazepine nicht-psychiatrische Indikation
- Anxiolyse in der Notfallmedizin
Anästhesiologie
Sedativ-anxiolytische Vorbereitung
Narkose Einleitung
- Neurologie
Status epilepticus
Motorische Erregungszustände
Diagnostische Eingriffe
Benzos: wichtigste pharmakologische Wirkung und therapeutische Anwendung