Menschen, Güter, Werte
Ziele, Mittel, Wert
Spekulation
Mittel Erwartete Wirkung Ziel
(Produkt) (Konsument)
Mittel Bewertung Ziel Subjektive
Auswahl (Konsument) Spekulation
(Produkt)
Wertschätzung
- Der Zweck bewertet die Mittel
- Menschen handeln nicht absichtlich gegen ihre Interessen (Rationalität / homo oeconomicus)
è Finales Ziel des Wirtschaftens: Konsumgüter
- Alles spekulativ, können nie unter Sicherheit vollständigen Wissens agieren
à man weiß nie, wie erfolgreich etwas sein wird
Der Faktor Zeit
- Menschliches Handeln richtet sich auf Ziele in der Zukunft
- Zeit vergeht zwischen Mitteleinsatz und Zielerreichung
- Zukunft ist ungewiss
- Konsequenzen
§ Ziel-Mittel-Überlegungen erfordern planvolles Handeln
§ Versunkene Kosten (sunk costs) zählen nicht
§ Menschen lernen im Zeitablauf
è Menschliches Handeln ist spekulativ (=erwartungsabhängig)
è Zeit ist begrenzt
Ökonomische Sphäre
- Ziel: Bedürfnisbefriedigung
- Mittel: Güter
§ Freie Güter (Kein Konflikt zwischen verschiedenen Verwendungen)
§ Wirtschaftliche Güter (Knappheit)
à Unterscheidung ist raum-, zeitbezogen
è Güter = wirtschaftliche Güter
- Angebot > Nachfrage à kleiner oder gar kein Preis
- Angebot < Nachfrage à Preis / hoher Preis
Ökonomische Knappheitsprobleme
Bedürfnisse Güter
- Subjektiv empfundener Mangel - Mittel zur (direkten oder indirekten)
à Ziel des Handelns Bedürfnisbefriedigung
- Unbegrenzt - begrenzt
è nicht alle Bedürfnisse können voll befriedigt werden
è Auswahl ist nötig
§ Rangordnung der Bedürfnisse
§ Abgleich mit den verfügbaren Mitteln (Produktionsmöglichkeiten)
Wirtschaftliches Wachstum = Verringerung des „Unbefridigtseins“
, I Menschliches Handeln und ökonomisches Denken
- Entscheidung FÜR Ziel A = GEGEN Ziel B
- Wollen immer mehr als wir können
Voraussetzungen für wirtschaftliche Güter
- Subjektivistische Güter- und Wertlehre
§ Dinge werden nur durch Menschen (Subjekte) zu wirtschaftlichen Gütern
§ Güterqualität und Wert haben Dinge nicht selbst („objektiv“)
à Menschen sehen ihren Nutzen / Wert
- Bedürfnis ist nicht physische Eigenschaft, sondern Mensch erkennt selber, dass es da ist
à Reicht, wenn Mensch glaubt, dass Bedürfnis da ist
Güterarten
Indirekte Mittel Direkte Mittel
Produktionsfaktoren Konsumgüter
Nur indrekt, da sie dazu dienen die Konsumgüter Dienen privaten oder öffentlichen Haushalten
zu produzieren zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse
Originär Gebrauchsgüter
Immer vorhanden; z.B. Arbeit, Boden Mehrmals verwendbar
Kapitalgüter
Produzierte Produktionsfaktoren
Humankapital
Bildungsinvestitionen; wichtiger als Sachkapital
Sachkapital
Anlagen, Straßen, Infrastrukturen, Maschinen
Kapital
Produktionsfaktor; Mittel, die dauerhaft zur
Produktion zur Verfügung stehen müssen
- Fernseher, Autos,
Kühlschränke etc. wird
nicht konsumiert, also
langlebige
Konsumgüter, eigentlich
Kapitalgüter