Anthropologie des Sportes – Spielen
Unterscheidung zwischen Spiel, Spiele, Spielen:
Spiel als allgemeines anthropologisches Grundphänomen
Spiele als kulturelle Manifestation des Spiels
Spielen als individuelle Handlung, in der das Grundphänomen konkret
realisiert wird
Spielen:
Spielen als zwecklose Tätigkeit
Spielen als nicht-ernste Tätigkeit
Spielen als nicht notwendige Tätigkeit
Spielen als frei gewählte Tätigkeit
Spielen als „existenzielle“ Tätigkeit
Spielen als lustvolle Tätigkeit
Theorie
Theorien zu Spiel, Spiele, Spielen –
Pädagogisches Spielkonzept von Scheuerl:
1. Spielen als frei gewählte Tätigkeit
Spiele sind frei von äußeren Ziel- und Zwecksetzungen.
2. Spielen ist scheinhaftig
Spiele erzeugen eine eigene Wirklichkeit, eine Spiel-Wirklichkeit.
3. Spiele sind geschlossen
Spiele brauchen Regeln und Grenzen, die sich von Nicht-Spielen
unterscheiden.
4. Spiele sind ambivalent
Spiele sind spannend und erregend auf einem mittleren Erregungsniveau, das
einen offenen Ausgang ermöglicht. Es darf nicht zu lang gespielt werden,
damit das Spiel nicht zusammenbricht.
5. Spiele weisen eine innere Unendlichkeit auf
Das Spiel ist im Unterschied zu Zweckhandlungen unabgeschlossen. Könnte
immer weiter gehen.
6. Spiele sind gegenwärtig
Das Spiel findet in der Gegenwart statt, der Ausgang ist offen und ungewiss.
Spiel, Spiele, Spielen –
Kulturhistorische Sicht von Huizinga und Callois:
1. Spielen ist freie Betätigung
2. Spiele sind nach Raum und Zeit klar abgegrenzt
3. Spiele sind offen, in ihrem Ausgang nicht vorhersagbar
4. Spiele sind unproduktiv
5. Spiele sind fiktiv, da sie sich auf eine vom gewöhnlichen Leben unterscheidbare
Wirklichkeit beziehen
Kategoriensystem mit vier Grundtypen:
1. AGON: Wettkampfspiele
Unterscheidung zwischen Spiel, Spiele, Spielen:
Spiel als allgemeines anthropologisches Grundphänomen
Spiele als kulturelle Manifestation des Spiels
Spielen als individuelle Handlung, in der das Grundphänomen konkret
realisiert wird
Spielen:
Spielen als zwecklose Tätigkeit
Spielen als nicht-ernste Tätigkeit
Spielen als nicht notwendige Tätigkeit
Spielen als frei gewählte Tätigkeit
Spielen als „existenzielle“ Tätigkeit
Spielen als lustvolle Tätigkeit
Theorie
Theorien zu Spiel, Spiele, Spielen –
Pädagogisches Spielkonzept von Scheuerl:
1. Spielen als frei gewählte Tätigkeit
Spiele sind frei von äußeren Ziel- und Zwecksetzungen.
2. Spielen ist scheinhaftig
Spiele erzeugen eine eigene Wirklichkeit, eine Spiel-Wirklichkeit.
3. Spiele sind geschlossen
Spiele brauchen Regeln und Grenzen, die sich von Nicht-Spielen
unterscheiden.
4. Spiele sind ambivalent
Spiele sind spannend und erregend auf einem mittleren Erregungsniveau, das
einen offenen Ausgang ermöglicht. Es darf nicht zu lang gespielt werden,
damit das Spiel nicht zusammenbricht.
5. Spiele weisen eine innere Unendlichkeit auf
Das Spiel ist im Unterschied zu Zweckhandlungen unabgeschlossen. Könnte
immer weiter gehen.
6. Spiele sind gegenwärtig
Das Spiel findet in der Gegenwart statt, der Ausgang ist offen und ungewiss.
Spiel, Spiele, Spielen –
Kulturhistorische Sicht von Huizinga und Callois:
1. Spielen ist freie Betätigung
2. Spiele sind nach Raum und Zeit klar abgegrenzt
3. Spiele sind offen, in ihrem Ausgang nicht vorhersagbar
4. Spiele sind unproduktiv
5. Spiele sind fiktiv, da sie sich auf eine vom gewöhnlichen Leben unterscheidbare
Wirklichkeit beziehen
Kategoriensystem mit vier Grundtypen:
1. AGON: Wettkampfspiele