Sind organische Makromoleküle
Entweder durch Umwandlung von Naturprodukten oder durch Synthese aus Monomeren hergestellt
Sind meist von geringer Härte, haben kaum elektrische Leitfähigkeit und Wärmeleitfähigkeit
Sind oft resistent gegenüber Säuren und Basen
Durch unterschiedliche innere Strukturen -> viele unterschiedliche Eigenschaften
Zwischen unpolaren Makromolekülen herrschen Van-der-Waals-Kräfte
Nehmen mit steigender Molekülmasse zu -> Stoffe mit höherer Polymerisation auch höhere mechanische
Festigkeit
Bei polare Makromolekülen Dipol-Dipol-Wechselwirkungen
Die stärksten zwischenmolekularen Kräfte sind Wasserstoffbrückenbindungen (bspw. bei Polyamiden)
Thermoplaste
Kettenförmig linear oder wenig verzweigt
Makromoleküle untereinander nicht vernetzt
Zusammenhalt durch Van-der-Waals-Kräfte oder Wasserstoffbrückenbindungen
Molekülketten sind sehr lang
Thermoplasten gehen innerhalb eines größeren Temperaturintervalls vom weichen in den zähflüssigen
Zustand über -> langsames Erweichen
Dabei geraten Makromoleküle in Schwingungen -> zwischenmolekulare Kräfte werden überwunden
Makromoleküle untereinander nicht vernetzt -> können leicht aneinander vorbei gleiten -> Thermoplast
erweicht und schmilz schließlich
Duroplaste
Makromoleküle durch Elektronenpaarbindungen dreidimensional eng vernetzt
Struktur bleibt beim Erhitzen erhalten
Werden also bei mittleren Temperaturen weder weich noch zähflüssig
, Duroplastische Werkstücke müssen bereits in fertiger Form hergestellt werden oder anschließend
mechanisch bearbeitet werden
Erst bei 300°C zersetzten sich Duroplaste unter Aufspaltung der Elektronenpaarbindungen
(Kunststoff verkohlt)
Elastomere
Verhalten sich bei mechanischer Belastung wie Gummi
Lassen sich durch Druck oder Zug leicht verformen
Elastisch -> kehren in ursprüngliche Form zurück
Struktur ähnlich wie bei Duroplasten
Netzstrukturen sind weitmaschiger
Bei hohen Temperaturen wird Netzwerk aufgrund starker Molekülschwingungen zu stark gedehnt ->
Elektronenpaarbindungen brechen -> Struktur zerstört
Werden beim Verarbeiten meist unter Einwirkung von Wärme und Druck in Endform synthetisiert
Thermoplaste Elastomere Duroplaste
E.
$1$ ÄH| :#:$
÷:
•
% •
÷: .
.
:
O
O O
:
A ↑
◦
A
Entweder durch Umwandlung von Naturprodukten oder durch Synthese aus Monomeren hergestellt
Sind meist von geringer Härte, haben kaum elektrische Leitfähigkeit und Wärmeleitfähigkeit
Sind oft resistent gegenüber Säuren und Basen
Durch unterschiedliche innere Strukturen -> viele unterschiedliche Eigenschaften
Zwischen unpolaren Makromolekülen herrschen Van-der-Waals-Kräfte
Nehmen mit steigender Molekülmasse zu -> Stoffe mit höherer Polymerisation auch höhere mechanische
Festigkeit
Bei polare Makromolekülen Dipol-Dipol-Wechselwirkungen
Die stärksten zwischenmolekularen Kräfte sind Wasserstoffbrückenbindungen (bspw. bei Polyamiden)
Thermoplaste
Kettenförmig linear oder wenig verzweigt
Makromoleküle untereinander nicht vernetzt
Zusammenhalt durch Van-der-Waals-Kräfte oder Wasserstoffbrückenbindungen
Molekülketten sind sehr lang
Thermoplasten gehen innerhalb eines größeren Temperaturintervalls vom weichen in den zähflüssigen
Zustand über -> langsames Erweichen
Dabei geraten Makromoleküle in Schwingungen -> zwischenmolekulare Kräfte werden überwunden
Makromoleküle untereinander nicht vernetzt -> können leicht aneinander vorbei gleiten -> Thermoplast
erweicht und schmilz schließlich
Duroplaste
Makromoleküle durch Elektronenpaarbindungen dreidimensional eng vernetzt
Struktur bleibt beim Erhitzen erhalten
Werden also bei mittleren Temperaturen weder weich noch zähflüssig
, Duroplastische Werkstücke müssen bereits in fertiger Form hergestellt werden oder anschließend
mechanisch bearbeitet werden
Erst bei 300°C zersetzten sich Duroplaste unter Aufspaltung der Elektronenpaarbindungen
(Kunststoff verkohlt)
Elastomere
Verhalten sich bei mechanischer Belastung wie Gummi
Lassen sich durch Druck oder Zug leicht verformen
Elastisch -> kehren in ursprüngliche Form zurück
Struktur ähnlich wie bei Duroplasten
Netzstrukturen sind weitmaschiger
Bei hohen Temperaturen wird Netzwerk aufgrund starker Molekülschwingungen zu stark gedehnt ->
Elektronenpaarbindungen brechen -> Struktur zerstört
Werden beim Verarbeiten meist unter Einwirkung von Wärme und Druck in Endform synthetisiert
Thermoplaste Elastomere Duroplaste
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