Redoxreaktion = chemische Reaktion, bei der Elektronen von einem Reaktionspartner auf den anderen
übertragen werden (Elektronenübertragungsreaktion)
Redoxreaktionen sind umkehrbar Gleichgewichtsreaktionen korrespondierende Redoxpaare
Besteht aus zwei Teilreaktionen:
o einer Reduktion (Reaktion, bei der Elektronen aufgenommen werden)
o einer Oxidation (Reaktion, bei der Elektronen abgegeben werden)
Oxidationsmittel (immer auch Elektronenakzeptor) = Teilchen (z.B. Atom, Molekül), das einen anderen Stoff
oxidiert, also Elektronen aufnimmt und selber reduziert wird (Kupfer-Kationen)
Reduktionsmittel (immer auch Elektronendonator) = Teilchen, das einen anderen Stoff reduziert, also
Elektronen abgibt und selber oxidiert wird (Eisen-Atome)
Redoxpaare = Teilchenpaare, die durch Aufnahme oder Abgabe von Elektronen ineinander übergeführt werden
(Bsp.: Fe2+/Fe; Cu2+/Cu oxidierte Form immer zuerst!)
Allgemeine Redoxgleichung:
Reduktion: Ox1 + z e Red1
Oxidation: Red2 Ox2 + z e
Redoxreaktion: Ox1 + Red2 Red1 + Ox2
Redoxreihe
=Ordnung der Redoxpaare Metall-Kation/Metall-Atom nach ihrem edlen Charakter
Experimentelle Bestimmung der Redoxreihe: Ein elementares Metall wird in die Lösung eines anderen Metalls (Salz)
gegeben. Wenn eine Reaktion stattfindet, ist das gelöste Metall edler.
links stehen die Alkali-und Erdalkalimetalle (ihre Atome geben am leichtesten Elektronen ab stärksten
Elektronendonatoren)
rechts stehen die Edelmetalle (schwer zu oxidieren ihre Kationen sind die stärksten Elektronenakeptoren
am leichtesten reduziert)
innerhalb der Redoxreihe nimmt die Oxidierbarkeit der Metall-Atome ab und die Reduzierbarkeit der Metall-
Kationen zu
Metall-Atome reduzieren nur die Kationen, die in der Redoxreihe rechts von den Metall-Atomen stehen
Kationen oxidieren nur die Metall-Atome, die links von den Kationen stehen
m.H. der Redoxreihe lässt sich voraussagen, welche Kombination von Metallsalzlösung und Metall zu einer
Abscheidung des Metalls aus der Lösung führt
Nur die Kombination aus einem unedleren Metall und der Metallsalzlösung eines edleren Metalls führt dazu, dass eine
Redoxreaktion abläuft.
, Aufstellen einer Redoxreaktion
0.) Aggregatzustände nur in die Endgleichung (positiv geladene Teilchen immer gelöst)
1.) Bestimmen der Oxidationszahlen (= formale Ladung eines Atoms in einer Verbindung)
2.) Bestimmen der Reduktion/Oxidation
Oxidation: OZ wird größer (positiver)
Reduktion: OZ wird kleiner (negativer)
3.) Aufstellen der Teilgleichungen
abgegebene Elektronen auf der Produktseite, aufgenommene auf der Eduktseite
Anzahl der Elektronen wird durch die Änderung der Oxidationszahlen bestimmt
4.) Addition und Multiplikation der Teilgleichungen
Anzahl der abgegebenen Elektronen muss gleich der Anzahl der aufgenommenen Elektronen sein
das kleinste gemeinsame Vielfache (kgV) der Elektronenanzahl beider Teilgleichungen liefert Faktoren, mit denen
die Teilgleichungen multipliziert werden müssen
Elektronenanzahl ist dann gleich und kann gestrichen werden
übertragen werden (Elektronenübertragungsreaktion)
Redoxreaktionen sind umkehrbar Gleichgewichtsreaktionen korrespondierende Redoxpaare
Besteht aus zwei Teilreaktionen:
o einer Reduktion (Reaktion, bei der Elektronen aufgenommen werden)
o einer Oxidation (Reaktion, bei der Elektronen abgegeben werden)
Oxidationsmittel (immer auch Elektronenakzeptor) = Teilchen (z.B. Atom, Molekül), das einen anderen Stoff
oxidiert, also Elektronen aufnimmt und selber reduziert wird (Kupfer-Kationen)
Reduktionsmittel (immer auch Elektronendonator) = Teilchen, das einen anderen Stoff reduziert, also
Elektronen abgibt und selber oxidiert wird (Eisen-Atome)
Redoxpaare = Teilchenpaare, die durch Aufnahme oder Abgabe von Elektronen ineinander übergeführt werden
(Bsp.: Fe2+/Fe; Cu2+/Cu oxidierte Form immer zuerst!)
Allgemeine Redoxgleichung:
Reduktion: Ox1 + z e Red1
Oxidation: Red2 Ox2 + z e
Redoxreaktion: Ox1 + Red2 Red1 + Ox2
Redoxreihe
=Ordnung der Redoxpaare Metall-Kation/Metall-Atom nach ihrem edlen Charakter
Experimentelle Bestimmung der Redoxreihe: Ein elementares Metall wird in die Lösung eines anderen Metalls (Salz)
gegeben. Wenn eine Reaktion stattfindet, ist das gelöste Metall edler.
links stehen die Alkali-und Erdalkalimetalle (ihre Atome geben am leichtesten Elektronen ab stärksten
Elektronendonatoren)
rechts stehen die Edelmetalle (schwer zu oxidieren ihre Kationen sind die stärksten Elektronenakeptoren
am leichtesten reduziert)
innerhalb der Redoxreihe nimmt die Oxidierbarkeit der Metall-Atome ab und die Reduzierbarkeit der Metall-
Kationen zu
Metall-Atome reduzieren nur die Kationen, die in der Redoxreihe rechts von den Metall-Atomen stehen
Kationen oxidieren nur die Metall-Atome, die links von den Kationen stehen
m.H. der Redoxreihe lässt sich voraussagen, welche Kombination von Metallsalzlösung und Metall zu einer
Abscheidung des Metalls aus der Lösung führt
Nur die Kombination aus einem unedleren Metall und der Metallsalzlösung eines edleren Metalls führt dazu, dass eine
Redoxreaktion abläuft.
, Aufstellen einer Redoxreaktion
0.) Aggregatzustände nur in die Endgleichung (positiv geladene Teilchen immer gelöst)
1.) Bestimmen der Oxidationszahlen (= formale Ladung eines Atoms in einer Verbindung)
2.) Bestimmen der Reduktion/Oxidation
Oxidation: OZ wird größer (positiver)
Reduktion: OZ wird kleiner (negativer)
3.) Aufstellen der Teilgleichungen
abgegebene Elektronen auf der Produktseite, aufgenommene auf der Eduktseite
Anzahl der Elektronen wird durch die Änderung der Oxidationszahlen bestimmt
4.) Addition und Multiplikation der Teilgleichungen
Anzahl der abgegebenen Elektronen muss gleich der Anzahl der aufgenommenen Elektronen sein
das kleinste gemeinsame Vielfache (kgV) der Elektronenanzahl beider Teilgleichungen liefert Faktoren, mit denen
die Teilgleichungen multipliziert werden müssen
Elektronenanzahl ist dann gleich und kann gestrichen werden