XXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXX
BWL Bachelor B.A
Einsendeaufgabe
Kreativitätstechniken
Aufgabe 1
Was hat Innovation mit Kreativität zu tun?
Die beiden Begriffe sind eng mietender verwand. Während der Begriff Kreativität eher das
Entwickeln einer Ideen bezeichnet, beschreibt der Begriff Innovation eher die letztendliche
Umsetzung einer Ideen. Die Kreativität leistet für die Innovation also die Vorarbeit. Die
Voraussetzung für die Innovation ist allerdings zudem die Umsetzung im Arbeitsalltag. Um
wettbewerbsfähig zu bleiben ist die Innovation für Unternehmen unverzichtbar. Die
Motivation zur Veränderung, das Entwickeln neuer Gedanken und schlussendlich innovativer
Produkte, das Umdenken und Verlassen alter Denkweisen sind Grundvoraussetzungen für
ein erfolgreich bestehendes Unternehmen in der heutigen Zeit. Dazu reicht es nicht, dass nur
die Managementebene kreativ und innovativ handeln und denken. Es ist wichtig, dass jeder
Mitarbeiter in diesen Denk- und Handlungsprozess integriert wird. Dazu bedarf es einer
positiven und offenen Kommunikation, ein vertrauensvolles Umfeld und eine konsequente
Strategie innerhalb des Unternehmens.
Aufgabe 2
Erläutern Sie kurz die vier Stufen des kreativen Prozesses.
Der kreative Prozess laut Wallas wird in 4 Phasen/Stufen eingeteilt:
- Präparationsphase: In der Vorbereitungsphase wird die Problemstellung erkannt,
analysiert und verstanden. Wenn das Problem nicht tief genug verstanden wird, kann
es auch nicht bis ins Detail gelöst und Strategien geplant werden. Hier liegt oft der
Fehler. Zeit, Geld und Personal sind bei zu geringer Vorbereitung unnötig belastet
worden. Eine vollständige Lösung des Problems gibt es aber dennoch nicht. Daher ist
es wichtig diese Phase nicht zu unterschätzen und sauber durchzuführen.
- Inkubationsphase: In dieser Phase geht es darum Ideen für Lösungen des Problems
zu entwickeln. Es wird empfohlen sich in dieser Phase nicht stressen zu lassen, auch
wenn es schwerfällt. Durch Entspannung, dem bewussten Austreten aus dem Alltag
und dem damit verbundenen Denken, arbeitet das Unterbewusstsein dennoch weiter,
nur optimalerweise weniger gestresst.
- Illuminationsphase: In dieser Phase tritt im Idealfall die plötzliche Idee ein. Man kann
sich hier auch von unterschiedlichen Seiten Ideen und Lösungsansätze holen. Die
entwickelten Ideen sollte man 1-2 Tage beiseitelegen und sie sich dann mit neuen
Blickwinkeln anschauen und bewerten. Es werden erste Entscheidungen für eventuell
infrage kommende Lösungen getroffen.
- Verifikationsphase: Die neuen Ideen stehen fest und müssen nicht mehr gefunden
werden. Nun heißt es diese zu prüfen und zu präzisieren. In dieser Phase kommt es
oft zu Widerständen, denn Unsicherheit entsteht durch das Abweichen von den
bisher bekannten Mustern. Man sollte vor allen diejenigen mit einbeziehen, die mit
Veränderungen am meisten Probleme haben, um Transparenz und Sicherheit zu
schaffen.
Seite1 PFH-Private Hochschule Göttingen Datum
, XXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXX
BWL Bachelor B.A
Aufgabe 3
Erläutern Sie den Unterschied von konvergentem und divergentem Denken.
Man kann folgende Formen des Denkens erkennen, die sich grundlegend unterscheiden:
Divergentes Denken: „Um die Ecke denken, nicht lineares Denken“
Hier wird eher intuitiv, ohne große Vorgaben und Regeln vorgegangen. Es wird in viele
verschiedene Richtungen gedacht. Visuelle, bildliche Denkmuster haben hier einen hohen
Stellenwert. Divergentes Denken wird in kreativen Denkprozessen verwendet.
Konvergentes Denken: „logisch, rationales Denken“
Bewährte Lösungsmuster haben einen hohen Stellenwert. Man geht logisch und strukturiert
vor, um einen bestimmten Lösungspunkt zu erreichen. Kreativität hat hier wenig Relevanz.
Die beiden Denkweisen können sich gut gegenseitig ergänzen. Man nutzt oft zuerst die
konvergente Denkweise (zur Problemanalyse) und ergänzt sie um die divergente Denkweise
(zur Ideenfindung), um Lösungen zu erarbeiten. Ohne divergentes Denken ist die Möglichkeit
für innovative, neuartige Lösungen allerdings sehr gering.
Aufgabe 4
Nennen Sie mindestens 3 Faktoren, die die Kreativität eines Menschen beeinflussen.
Faktoren, die die Kreativität eines Menschen beeinflussen sind:
- Kreativer Prozess
- Kreatives Umfeld
- Kreatives Produkt
Diese 3 Faktoren gehören zu dem kreativen Umfeld, das auf den Menschen wirkt und die
Kreativität dadurch beeinflusst. Sie können kreativitätshemmend, aber auch
kreativitätsfördernd sein. Die Abbildung 1 im Fernlehrbrief erläutert dieses Verhältnis bildlich
sehr gut. Um zu einer passenden, innovativen und kreativen Lösung zu kommen, müssen
alle Faktoren so optimal und kreativitätsfördernd wie möglich auf den Menschen wirken.
Z. B. kann das kreative Umfeld, z. B. die Kollegen, die mit dem Mitarbeiter zusammen an
einer Problemlösung arbeiten, selbst sehr unkreativ sein. Dieses hemmende Verhalten hat
nun Auswirkungen auf die Kreativität des Mitarbeiters. Hätte er kreative Kollegen, die mit ihm
gemeinsam Ideen entwickeln und interessante Lösungsansätze einbringen, würde die
Kreativität von unserm Mitarbeiter gefördert und er könnte sie besser ausleben und
einbringen.
Aufgabe 5
Welchen Einfluss hat die Unternehmenskultur auf den kreativen Prozess und
Innovation?
Unternehmenskulturen werden in einem Unternehmen im Optimalfall gelebt und
beeinflussen das Denken und Handeln aller Mitarbeiter und der Managementebene. Sie
werden in der Regel nicht offen benannt, sondern eher durch Verhalten und Denkmuster
deutlich. Der Umgang miteinander, die Art der Kommunikation, das Betriebsklima und die
Führungsstile beschreiben die Unternehmenskultur gut. Lassen Führungskräfte wenig
Handlungsspielraum für die eigene Kreativitätsausübung durch z. B. sehr starre,
hierarchische und konsequente Führungsstile, so hat dies starke Auswirkungen auf den
kreativen Prozess der einzelnen Mitarbeiter. Das wiederum hat Einfluss auf die Innovation,
die, wie in Frage 1) bereits erläutert, auf Kreativität angewiesen ist, um entwickelt werden zu
können. Neue Ideen können nun entwickelt werden, wenn die Voraussetzung dafür
geschaffen wird. Ein offenes, freundlichen, tolerantes und vertrauensvolles Miteinander hat
also starke positive Auswirkungen auf die die Kreativität und somit auf die Innovation in
einem Unternehmen.
Seite2 PFH-Private Hochschule Göttingen Datum
XXXXXXXXXXX
BWL Bachelor B.A
Einsendeaufgabe
Kreativitätstechniken
Aufgabe 1
Was hat Innovation mit Kreativität zu tun?
Die beiden Begriffe sind eng mietender verwand. Während der Begriff Kreativität eher das
Entwickeln einer Ideen bezeichnet, beschreibt der Begriff Innovation eher die letztendliche
Umsetzung einer Ideen. Die Kreativität leistet für die Innovation also die Vorarbeit. Die
Voraussetzung für die Innovation ist allerdings zudem die Umsetzung im Arbeitsalltag. Um
wettbewerbsfähig zu bleiben ist die Innovation für Unternehmen unverzichtbar. Die
Motivation zur Veränderung, das Entwickeln neuer Gedanken und schlussendlich innovativer
Produkte, das Umdenken und Verlassen alter Denkweisen sind Grundvoraussetzungen für
ein erfolgreich bestehendes Unternehmen in der heutigen Zeit. Dazu reicht es nicht, dass nur
die Managementebene kreativ und innovativ handeln und denken. Es ist wichtig, dass jeder
Mitarbeiter in diesen Denk- und Handlungsprozess integriert wird. Dazu bedarf es einer
positiven und offenen Kommunikation, ein vertrauensvolles Umfeld und eine konsequente
Strategie innerhalb des Unternehmens.
Aufgabe 2
Erläutern Sie kurz die vier Stufen des kreativen Prozesses.
Der kreative Prozess laut Wallas wird in 4 Phasen/Stufen eingeteilt:
- Präparationsphase: In der Vorbereitungsphase wird die Problemstellung erkannt,
analysiert und verstanden. Wenn das Problem nicht tief genug verstanden wird, kann
es auch nicht bis ins Detail gelöst und Strategien geplant werden. Hier liegt oft der
Fehler. Zeit, Geld und Personal sind bei zu geringer Vorbereitung unnötig belastet
worden. Eine vollständige Lösung des Problems gibt es aber dennoch nicht. Daher ist
es wichtig diese Phase nicht zu unterschätzen und sauber durchzuführen.
- Inkubationsphase: In dieser Phase geht es darum Ideen für Lösungen des Problems
zu entwickeln. Es wird empfohlen sich in dieser Phase nicht stressen zu lassen, auch
wenn es schwerfällt. Durch Entspannung, dem bewussten Austreten aus dem Alltag
und dem damit verbundenen Denken, arbeitet das Unterbewusstsein dennoch weiter,
nur optimalerweise weniger gestresst.
- Illuminationsphase: In dieser Phase tritt im Idealfall die plötzliche Idee ein. Man kann
sich hier auch von unterschiedlichen Seiten Ideen und Lösungsansätze holen. Die
entwickelten Ideen sollte man 1-2 Tage beiseitelegen und sie sich dann mit neuen
Blickwinkeln anschauen und bewerten. Es werden erste Entscheidungen für eventuell
infrage kommende Lösungen getroffen.
- Verifikationsphase: Die neuen Ideen stehen fest und müssen nicht mehr gefunden
werden. Nun heißt es diese zu prüfen und zu präzisieren. In dieser Phase kommt es
oft zu Widerständen, denn Unsicherheit entsteht durch das Abweichen von den
bisher bekannten Mustern. Man sollte vor allen diejenigen mit einbeziehen, die mit
Veränderungen am meisten Probleme haben, um Transparenz und Sicherheit zu
schaffen.
Seite1 PFH-Private Hochschule Göttingen Datum
, XXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXX
BWL Bachelor B.A
Aufgabe 3
Erläutern Sie den Unterschied von konvergentem und divergentem Denken.
Man kann folgende Formen des Denkens erkennen, die sich grundlegend unterscheiden:
Divergentes Denken: „Um die Ecke denken, nicht lineares Denken“
Hier wird eher intuitiv, ohne große Vorgaben und Regeln vorgegangen. Es wird in viele
verschiedene Richtungen gedacht. Visuelle, bildliche Denkmuster haben hier einen hohen
Stellenwert. Divergentes Denken wird in kreativen Denkprozessen verwendet.
Konvergentes Denken: „logisch, rationales Denken“
Bewährte Lösungsmuster haben einen hohen Stellenwert. Man geht logisch und strukturiert
vor, um einen bestimmten Lösungspunkt zu erreichen. Kreativität hat hier wenig Relevanz.
Die beiden Denkweisen können sich gut gegenseitig ergänzen. Man nutzt oft zuerst die
konvergente Denkweise (zur Problemanalyse) und ergänzt sie um die divergente Denkweise
(zur Ideenfindung), um Lösungen zu erarbeiten. Ohne divergentes Denken ist die Möglichkeit
für innovative, neuartige Lösungen allerdings sehr gering.
Aufgabe 4
Nennen Sie mindestens 3 Faktoren, die die Kreativität eines Menschen beeinflussen.
Faktoren, die die Kreativität eines Menschen beeinflussen sind:
- Kreativer Prozess
- Kreatives Umfeld
- Kreatives Produkt
Diese 3 Faktoren gehören zu dem kreativen Umfeld, das auf den Menschen wirkt und die
Kreativität dadurch beeinflusst. Sie können kreativitätshemmend, aber auch
kreativitätsfördernd sein. Die Abbildung 1 im Fernlehrbrief erläutert dieses Verhältnis bildlich
sehr gut. Um zu einer passenden, innovativen und kreativen Lösung zu kommen, müssen
alle Faktoren so optimal und kreativitätsfördernd wie möglich auf den Menschen wirken.
Z. B. kann das kreative Umfeld, z. B. die Kollegen, die mit dem Mitarbeiter zusammen an
einer Problemlösung arbeiten, selbst sehr unkreativ sein. Dieses hemmende Verhalten hat
nun Auswirkungen auf die Kreativität des Mitarbeiters. Hätte er kreative Kollegen, die mit ihm
gemeinsam Ideen entwickeln und interessante Lösungsansätze einbringen, würde die
Kreativität von unserm Mitarbeiter gefördert und er könnte sie besser ausleben und
einbringen.
Aufgabe 5
Welchen Einfluss hat die Unternehmenskultur auf den kreativen Prozess und
Innovation?
Unternehmenskulturen werden in einem Unternehmen im Optimalfall gelebt und
beeinflussen das Denken und Handeln aller Mitarbeiter und der Managementebene. Sie
werden in der Regel nicht offen benannt, sondern eher durch Verhalten und Denkmuster
deutlich. Der Umgang miteinander, die Art der Kommunikation, das Betriebsklima und die
Führungsstile beschreiben die Unternehmenskultur gut. Lassen Führungskräfte wenig
Handlungsspielraum für die eigene Kreativitätsausübung durch z. B. sehr starre,
hierarchische und konsequente Führungsstile, so hat dies starke Auswirkungen auf den
kreativen Prozess der einzelnen Mitarbeiter. Das wiederum hat Einfluss auf die Innovation,
die, wie in Frage 1) bereits erläutert, auf Kreativität angewiesen ist, um entwickelt werden zu
können. Neue Ideen können nun entwickelt werden, wenn die Voraussetzung dafür
geschaffen wird. Ein offenes, freundlichen, tolerantes und vertrauensvolles Miteinander hat
also starke positive Auswirkungen auf die die Kreativität und somit auf die Innovation in
einem Unternehmen.
Seite2 PFH-Private Hochschule Göttingen Datum
