PÄDAGOGISCHE DIAGNOSTIK
Schulische Leistungsbewertung & Bildungschancen Bezugsnormorientierung der Rückmeldung (Leutner,
(Fend,1980) 2001)
Selektionsfunktion über Notenvergabe und „(…) umfasst alle Tätigkeiten, die die Soziale Bezugsnorm
Voraussetzungen und Bedingungen für -Referenzgruppe: Gruppe
Zugangsberechtigung abhängig von soz. Herkunft
erfolgreiche Lehr- und Lernprozesse eines -nicht geeignet für Schulnoten, da Auswirkung
→Problem des Bildungswesens Lernenden ermitteln. Darüber hinaus werden auf das Selbstkonzept
Widerspruch mit Art. 3,3 (GG) Lernprozesse analysiert und es wird ihre Individuelle Bezugsnorm
Wirksamkeit, die sich im Lernergebnis -Referenzgruppe: Individuum
niederschlägt, festgestellt. (Witt, 2015) -Bewertung individueller Entwicklung
→Bildungssystem als soz. „Platzweiser“ (Klemm,2017)
Ziel: Optimierung des →motivierend
Ziel: Optimierung des individuellen
individuellen Lernprozesses Kriteriale Bezugsnorm
Lernprozesses
-Referenzgröße: Fachlicher Aspekt
Funktionen der Leistungsmessung & Pädagogische Funktion Gesellschaftliche Funktion -Leistungsbeurteilung unabhängig von soz.
Notenvergebung (Sacher,2014) Kontext (z.B. 80% = Note 2)
❖ Förderung der Motivation ❖ Qualifizierung
Sozialisationsfunktion ❖ Umfassende Unterstützung ❖ Selektions – und
-SuS lernen etwas leisten zu wollen der SuS Zuweisungsfunktion Gütekriterien (für formelle Tests)
→Leistung als erstrebenswertes Ziel ❖ Individuelle ❖ ergebnisorientiert
1. Objektivität (Ergebnis unabhängig
Rückmelde- u. Kontrollfunktion Voraussetzungen, Potenziale ❖ Fehler sind unerwünscht
vom Prüfer)
-Kontrolle der Entwicklung und Lernfortschritte im 2. Reliabilität (Zuverlässigkeit &
-Blick auf gesellschaftlichen und fachlichen Anspruch Fokus Messgenauigkeit)
Informationsfunktion →Schaffung von 3. Validität (Test misst, was er vorgibt
-Auskunft über Lernbemühungen & Leistungstand zu messen
Förderangeboten
Legitimationsfunktion ❖ Fehler als Chance
-rechtliche Grundlagen für Entscheidungen (z.B. ❖ prozessorientiert
Sitzenbleiben) Probleme:
Selektionsfunktion
-Eröffnen/Verwehren von Zugangsvoraussetzungen Summative Leistungsbeurteilung Ungleichmäßige
Disziplinäre Funktion Formative Leistungsbeurteilung
= „Assessment of learning“ Ausschöpfung des
-Noten als Belohnung/Bestrafung = „Assessment for learning“ Bsp. IQ-Test, Schulfähigkeitstest(formell);
Bsp. Lese-Screening Verfahren (formell);
Beurteilungsspektrums
Lern- u. leistungserzieherische Funktion Zwischentests, Vorwissenstests (informell)
Klassenarbeit, Abitur (informell)
-Strenge- o. Mildefehler
-Erwerb von Eigenverantwortung für den eigenen -Tendenz zur Mitte
Lernprozess Lernweg, Unterstützung & Inferenzfehler
Rückmeldung zur Förderung der Kritik: (Winter, 2007) (Wengert,2004)
Gutes Feedback (Hattie, Timperley,2007) -Überprüfen von Häppchenwissen
SuS während des Lernprozesses; -Reihungs- u. Positionsfehler
-informierende Funktion -überwiegend kognitiv orientiert -Halo-Effekt (Umdeutung von
LK als Unterstützer
-Ziel: Verringerung der Diskrepanz zwischen -wettbewerbsorientiert durch soziale Merkmalen
momentaner Leistung & Lernziele Bezugsnorm -Implizierte Persönlichkeitstheorie
-Bewertungskriterien oft unbekannt (Vorurteile)
-Feed-up (Was ist mein Ziel?)
Umsetzung: -kein Dialog über Bewertung -Pygmalion-Effekt (zusätzl.
Förderung von „Überfliegern“)
-Feed back (Wie geht es voran?) Sprechen über Lernziele - LK oft einzige Bewertungsinstanz
-Ähnlichkeitseffekt
Förderung der Lernprozesse → nicht mit lebenslangem Lernen vereinbar -Kontrasteffekt
-Feed forward (Was kommt als nächstes?)
durch passende Anregung & Referenzrahmeneffekt
→Bezug auf Aufgabe, Lernprozess & Zeit zur Entwicklung (Köller, 2004)
Selbstregulation Person Feedback -Big-fish-little-pond-Effekt
Schulische Leistungsbewertung & Bildungschancen Bezugsnormorientierung der Rückmeldung (Leutner,
(Fend,1980) 2001)
Selektionsfunktion über Notenvergabe und „(…) umfasst alle Tätigkeiten, die die Soziale Bezugsnorm
Voraussetzungen und Bedingungen für -Referenzgruppe: Gruppe
Zugangsberechtigung abhängig von soz. Herkunft
erfolgreiche Lehr- und Lernprozesse eines -nicht geeignet für Schulnoten, da Auswirkung
→Problem des Bildungswesens Lernenden ermitteln. Darüber hinaus werden auf das Selbstkonzept
Widerspruch mit Art. 3,3 (GG) Lernprozesse analysiert und es wird ihre Individuelle Bezugsnorm
Wirksamkeit, die sich im Lernergebnis -Referenzgruppe: Individuum
niederschlägt, festgestellt. (Witt, 2015) -Bewertung individueller Entwicklung
→Bildungssystem als soz. „Platzweiser“ (Klemm,2017)
Ziel: Optimierung des →motivierend
Ziel: Optimierung des individuellen
individuellen Lernprozesses Kriteriale Bezugsnorm
Lernprozesses
-Referenzgröße: Fachlicher Aspekt
Funktionen der Leistungsmessung & Pädagogische Funktion Gesellschaftliche Funktion -Leistungsbeurteilung unabhängig von soz.
Notenvergebung (Sacher,2014) Kontext (z.B. 80% = Note 2)
❖ Förderung der Motivation ❖ Qualifizierung
Sozialisationsfunktion ❖ Umfassende Unterstützung ❖ Selektions – und
-SuS lernen etwas leisten zu wollen der SuS Zuweisungsfunktion Gütekriterien (für formelle Tests)
→Leistung als erstrebenswertes Ziel ❖ Individuelle ❖ ergebnisorientiert
1. Objektivität (Ergebnis unabhängig
Rückmelde- u. Kontrollfunktion Voraussetzungen, Potenziale ❖ Fehler sind unerwünscht
vom Prüfer)
-Kontrolle der Entwicklung und Lernfortschritte im 2. Reliabilität (Zuverlässigkeit &
-Blick auf gesellschaftlichen und fachlichen Anspruch Fokus Messgenauigkeit)
Informationsfunktion →Schaffung von 3. Validität (Test misst, was er vorgibt
-Auskunft über Lernbemühungen & Leistungstand zu messen
Förderangeboten
Legitimationsfunktion ❖ Fehler als Chance
-rechtliche Grundlagen für Entscheidungen (z.B. ❖ prozessorientiert
Sitzenbleiben) Probleme:
Selektionsfunktion
-Eröffnen/Verwehren von Zugangsvoraussetzungen Summative Leistungsbeurteilung Ungleichmäßige
Disziplinäre Funktion Formative Leistungsbeurteilung
= „Assessment of learning“ Ausschöpfung des
-Noten als Belohnung/Bestrafung = „Assessment for learning“ Bsp. IQ-Test, Schulfähigkeitstest(formell);
Bsp. Lese-Screening Verfahren (formell);
Beurteilungsspektrums
Lern- u. leistungserzieherische Funktion Zwischentests, Vorwissenstests (informell)
Klassenarbeit, Abitur (informell)
-Strenge- o. Mildefehler
-Erwerb von Eigenverantwortung für den eigenen -Tendenz zur Mitte
Lernprozess Lernweg, Unterstützung & Inferenzfehler
Rückmeldung zur Förderung der Kritik: (Winter, 2007) (Wengert,2004)
Gutes Feedback (Hattie, Timperley,2007) -Überprüfen von Häppchenwissen
SuS während des Lernprozesses; -Reihungs- u. Positionsfehler
-informierende Funktion -überwiegend kognitiv orientiert -Halo-Effekt (Umdeutung von
LK als Unterstützer
-Ziel: Verringerung der Diskrepanz zwischen -wettbewerbsorientiert durch soziale Merkmalen
momentaner Leistung & Lernziele Bezugsnorm -Implizierte Persönlichkeitstheorie
-Bewertungskriterien oft unbekannt (Vorurteile)
-Feed-up (Was ist mein Ziel?)
Umsetzung: -kein Dialog über Bewertung -Pygmalion-Effekt (zusätzl.
Förderung von „Überfliegern“)
-Feed back (Wie geht es voran?) Sprechen über Lernziele - LK oft einzige Bewertungsinstanz
-Ähnlichkeitseffekt
Förderung der Lernprozesse → nicht mit lebenslangem Lernen vereinbar -Kontrasteffekt
-Feed forward (Was kommt als nächstes?)
durch passende Anregung & Referenzrahmeneffekt
→Bezug auf Aufgabe, Lernprozess & Zeit zur Entwicklung (Köller, 2004)
Selbstregulation Person Feedback -Big-fish-little-pond-Effekt