Despina Georgiadou
Valentina Ripalda
Julius Helleport Okulomotorik 02.02.2021
Protokoll zu Kurstag 3: Okulomotorik
Einleitung
An diesem Kurstag werden Reaktionen von Augenmuskeln auf unterschiedliche Reize untersucht.
Ziel ist es zu verstehen, wie unser Auge und der nachgeschaltete Regelkreis auf Eigenbewegungen
und Bewegungen von Objekten reagiert. Während dieser Bewegungen soll der Fokus auf ein Objekt
möglichst gut gehalten werden.
Wichtige Konzepten sind das Reafferenzprinzip, die durch einer negative Rückkopplung im Gehirn,
ermöglicht die Unterscheidung zwischen Objekt und Eigenbewegung, sowie die Orientierung im
Raum.
Methoden:
Um die Augenbewegungen messen zu können, werden Elektroden an die Schläfen und die Stirn
einer Versuchsperson geklebt. Da Augen ein elektrisches Feld haben, können Augenbewegungen
über Feldpotentialänderungen gemessen werden. Die beiden Elektroden an den Schläfen dienen der
Messung einer Feldpotentialänderung, während die Elektrode an der Stirn als Erdelektrode fungiert.
Die Feldpotentialänderungen werden mithilfe des Programms Spike2 aufgezeichnet.
Eichung:
Versuchsperson 1: Der Abstand zwischen Augen und Bildschirm beträgt 60 cm. Der Abstand
beider Bildschirmkanten beträgt 38 cm.
Abbildung 1: Mittelwert der Potentialänderungen der
Versuchsperson 1 in mV (in Gelb). Ein Potential ist
äquivalent zu einer Augenbewegung über 38 cm.
Berechnung des Sehwinkels:
g ( Vp1 )=38
d ( Vp1 )=60+1.8 cm=61.8
38
h(Vp 1)= =0.614
61.8
−1
γ=tan 0.614
γ=31.6 °
Sehwinkel von 31.6 entspricht eine Membranpotential von 222 mV:
31.6
=0.142 ° pro mV
222
, Despina Georgiadou
Valentina Ripalda
Julius Helleport Okulomotorik 02.02.2021
Versuchsperson 2: Der Abstand zwischen Augen und Bildschirm beträgt 34,4 cm. Der Abstand
der beiden Bildschirmkanten beträgt 36,4 cm.
Abbildung 2: Mittelwert der Potentialänderungen der
Versuchsperson 2 in mV (in Gelb). Ein Potential ist
äquivalent zu einer Augenbewegung über 34.4 cm
Berechnung des Sehwinkels:
g ( Vp2 )=36.4
d ( Vp2 )=34.4+1.8 cm=36.2
36.4
h(Vp 2)= =1
36.2
−1
γ=tan 1
γ=45 °
Sehwinkel von 45° entspricht eine Membranpotential von 321 mV:
45
=0.140° promV
321
Experiment 1:
Abbildung 1.1 (a) Kreuz fixieren mit geöffneten Augen. 9 verschiede Messungen mit den
berechneten Werten für Winkelgrad und Winkelminuten. In Spalte 3 (von
rechts) sind die Zeitverläufe der Messungen aufgeführt.
Valentina Ripalda
Julius Helleport Okulomotorik 02.02.2021
Protokoll zu Kurstag 3: Okulomotorik
Einleitung
An diesem Kurstag werden Reaktionen von Augenmuskeln auf unterschiedliche Reize untersucht.
Ziel ist es zu verstehen, wie unser Auge und der nachgeschaltete Regelkreis auf Eigenbewegungen
und Bewegungen von Objekten reagiert. Während dieser Bewegungen soll der Fokus auf ein Objekt
möglichst gut gehalten werden.
Wichtige Konzepten sind das Reafferenzprinzip, die durch einer negative Rückkopplung im Gehirn,
ermöglicht die Unterscheidung zwischen Objekt und Eigenbewegung, sowie die Orientierung im
Raum.
Methoden:
Um die Augenbewegungen messen zu können, werden Elektroden an die Schläfen und die Stirn
einer Versuchsperson geklebt. Da Augen ein elektrisches Feld haben, können Augenbewegungen
über Feldpotentialänderungen gemessen werden. Die beiden Elektroden an den Schläfen dienen der
Messung einer Feldpotentialänderung, während die Elektrode an der Stirn als Erdelektrode fungiert.
Die Feldpotentialänderungen werden mithilfe des Programms Spike2 aufgezeichnet.
Eichung:
Versuchsperson 1: Der Abstand zwischen Augen und Bildschirm beträgt 60 cm. Der Abstand
beider Bildschirmkanten beträgt 38 cm.
Abbildung 1: Mittelwert der Potentialänderungen der
Versuchsperson 1 in mV (in Gelb). Ein Potential ist
äquivalent zu einer Augenbewegung über 38 cm.
Berechnung des Sehwinkels:
g ( Vp1 )=38
d ( Vp1 )=60+1.8 cm=61.8
38
h(Vp 1)= =0.614
61.8
−1
γ=tan 0.614
γ=31.6 °
Sehwinkel von 31.6 entspricht eine Membranpotential von 222 mV:
31.6
=0.142 ° pro mV
222
, Despina Georgiadou
Valentina Ripalda
Julius Helleport Okulomotorik 02.02.2021
Versuchsperson 2: Der Abstand zwischen Augen und Bildschirm beträgt 34,4 cm. Der Abstand
der beiden Bildschirmkanten beträgt 36,4 cm.
Abbildung 2: Mittelwert der Potentialänderungen der
Versuchsperson 2 in mV (in Gelb). Ein Potential ist
äquivalent zu einer Augenbewegung über 34.4 cm
Berechnung des Sehwinkels:
g ( Vp2 )=36.4
d ( Vp2 )=34.4+1.8 cm=36.2
36.4
h(Vp 2)= =1
36.2
−1
γ=tan 1
γ=45 °
Sehwinkel von 45° entspricht eine Membranpotential von 321 mV:
45
=0.140° promV
321
Experiment 1:
Abbildung 1.1 (a) Kreuz fixieren mit geöffneten Augen. 9 verschiede Messungen mit den
berechneten Werten für Winkelgrad und Winkelminuten. In Spalte 3 (von
rechts) sind die Zeitverläufe der Messungen aufgeführt.