Eiweiße – Der Grundbaustein allen Lebens
Eiweiße sind makromolekulare Stoffe komplizierter Struktur, die die Elemente Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H),
Stickstoff (N), Sauerstoff (O) im Molekül enthalten. Dazu können sich u.a. auch Schwefel oder Phosphor im
Molekül befinden. Im Wesentlichen bilden 20 verschiedene Aminosäuren das Grundgerüst der Eiweiße.
Die chemischen Verbindungen Aminosäuren, sind Carbonsäuren, die eine mit Stickstoff (N) und Wasserstoff (H)
enthaltene Aminogruppe NH2 und mindestens eine mit Kohlenstoff (C), Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H)
enthaltene Carbonsäuregruppe COOH (Carboxylgruppe) als funktionelle Gruppe im Molekül enthalten.
Essenzielle Aminosäuren sind Aminosäuren, die der menschliche Organismus nicht selbst herstellen
(synthetisieren) kann (z.B. Valin), jedoch Lebensnotwendig sind. Diese müssen über die Nahrung aufgenommen
werden.
Nicht essenzielle Aminosäuren sind Aminosäuren, die der menschliche Organismus selbst herstellen
(synthetisieren) kann. (z.B. Glycin)
Abbau und Bildung von Eiweißen
Durch Reaktion mit Wasser (Hydrolyse) lassen sich Eiweiße in sogenannte Polypeptide spalten. Diese können
weiter in 2-Aminosäuremoleküle gespalten werden. Aminosäuren sind die Bausteine aller Eiweiße.
Eiweiß +Wasser Abbau von Eiweiß
←
→ 2− Aminosäuren
Bildung von Eiweiß
Aminosäure Peptide Eiweiße (Proteine)
→ →
Polypeptide sind Verbindungen, die durch den Austausch der in den Aminosäuremolekülen enthaltenen Atome
entstanden sind. Polypeptide lassen sich wieder in 2-Aminosäuremoleküle spalten.
2-Aminosäuren sind Aminosäuren (Carbonsäuren), bei der sich die Aminogruppe NH2 am zweiten
Kohlenstoffatom des Moleküls befindet.
Wo kommen die Eiweiße im Körper vor? Der richtige Eiweißhaushalt
Eiweißmangel führt besonders während
des Wachstums zu körperlicher, im
Extremfall sogar zu geistiger
Unterentwicklung.
Pro Tag sollten Kinder und Jugendliche
0,9g pro kg Körpergewicht und
Erwachsene 0,8g pro kg Körpergewicht an
Eiweißen aufnehmen. Dabei sollte das
Minimum nicht unterschritten werden.
pp Zudem müssen auch zahlreiche
Lebensmittel mit essenziellen
Aminosäuren aufgenommen werden, da
diese vom Körper nicht selbst herstellbar,
aber dennoch unentbehrlich sind.
Die Bedeutung der Eiweiße liegt zweifellos in ihrem Anteil an allen Lebensvorgängen der Organismen.
Eiweiße sind gegenüber Hitze, Alkohol, sauren Lösungen Nachweis von Eiweiß
Basen und Säuren unbeständig. Sind sie diesen Faktoren (Xanthoproteinreaktion)
ausgesetzt, flocken sie aus. Dabei wird die natürliche Struktur
der Eiweiße zerstört. Das nennt man Denaturierung oder auch
Gerinnung der Eiweiße.
Eiweiße sind makromolekulare Stoffe komplizierter Struktur, die die Elemente Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H),
Stickstoff (N), Sauerstoff (O) im Molekül enthalten. Dazu können sich u.a. auch Schwefel oder Phosphor im
Molekül befinden. Im Wesentlichen bilden 20 verschiedene Aminosäuren das Grundgerüst der Eiweiße.
Die chemischen Verbindungen Aminosäuren, sind Carbonsäuren, die eine mit Stickstoff (N) und Wasserstoff (H)
enthaltene Aminogruppe NH2 und mindestens eine mit Kohlenstoff (C), Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H)
enthaltene Carbonsäuregruppe COOH (Carboxylgruppe) als funktionelle Gruppe im Molekül enthalten.
Essenzielle Aminosäuren sind Aminosäuren, die der menschliche Organismus nicht selbst herstellen
(synthetisieren) kann (z.B. Valin), jedoch Lebensnotwendig sind. Diese müssen über die Nahrung aufgenommen
werden.
Nicht essenzielle Aminosäuren sind Aminosäuren, die der menschliche Organismus selbst herstellen
(synthetisieren) kann. (z.B. Glycin)
Abbau und Bildung von Eiweißen
Durch Reaktion mit Wasser (Hydrolyse) lassen sich Eiweiße in sogenannte Polypeptide spalten. Diese können
weiter in 2-Aminosäuremoleküle gespalten werden. Aminosäuren sind die Bausteine aller Eiweiße.
Eiweiß +Wasser Abbau von Eiweiß
←
→ 2− Aminosäuren
Bildung von Eiweiß
Aminosäure Peptide Eiweiße (Proteine)
→ →
Polypeptide sind Verbindungen, die durch den Austausch der in den Aminosäuremolekülen enthaltenen Atome
entstanden sind. Polypeptide lassen sich wieder in 2-Aminosäuremoleküle spalten.
2-Aminosäuren sind Aminosäuren (Carbonsäuren), bei der sich die Aminogruppe NH2 am zweiten
Kohlenstoffatom des Moleküls befindet.
Wo kommen die Eiweiße im Körper vor? Der richtige Eiweißhaushalt
Eiweißmangel führt besonders während
des Wachstums zu körperlicher, im
Extremfall sogar zu geistiger
Unterentwicklung.
Pro Tag sollten Kinder und Jugendliche
0,9g pro kg Körpergewicht und
Erwachsene 0,8g pro kg Körpergewicht an
Eiweißen aufnehmen. Dabei sollte das
Minimum nicht unterschritten werden.
pp Zudem müssen auch zahlreiche
Lebensmittel mit essenziellen
Aminosäuren aufgenommen werden, da
diese vom Körper nicht selbst herstellbar,
aber dennoch unentbehrlich sind.
Die Bedeutung der Eiweiße liegt zweifellos in ihrem Anteil an allen Lebensvorgängen der Organismen.
Eiweiße sind gegenüber Hitze, Alkohol, sauren Lösungen Nachweis von Eiweiß
Basen und Säuren unbeständig. Sind sie diesen Faktoren (Xanthoproteinreaktion)
ausgesetzt, flocken sie aus. Dabei wird die natürliche Struktur
der Eiweiße zerstört. Das nennt man Denaturierung oder auch
Gerinnung der Eiweiße.