Lernbereich 2:
Grundlagen des Erlebens, Verhaltens und Handelns analysieren, verstehen und
anwenden
Wahrnehmung
Kognition
Der Begriff Kognition meint die Gesamtheit aller psychischen Vorgänge, die der
Aufnahme, der Verarbeitung und der Speicherung, sowie des Abrufens und
Weiterverwendens von Informationen dienen.
Psychische Kräfte umfassen alle Antriebsformen des Menschen, die Erleben und
Verhalten aktivieren und steuern (z. B. Gefühle, Bedürfnisse, Triebe oder Interessen)
Psychische Fähigkeit ist eine bestimmte Voraussetzung für eine Handlung, Tätigkeit oder
Leistung (z. B. Intelligenz, Sprache oder Gedächtnis)
Psychische Funktion meint eine auf einen bestimmten Zweck ausgerichtete Aktivität des
Organismus (z. B. Wahrnehmung, Denken oder Behalten)
Psychische Fähigkeiten sind Voraussetzungen für psychische Funktionen
Psychische Kräfte, Fähigkeiten und Funktionen wirken zusammen und lassen den
Menschen als ein System begreifen
Wahrnehmung
Wahrnehmung ist der Prozess und das Ergebnis der Informationsgewinnung und
Informationsverarbeitung von Reizen aus der Umwelt und dem Körperinneren.
Zusammenwirken von Sinnes- und Nervensystem macht Wahrnehmung möglich:
Informationsgewinnung: Infos werden über die Sinnesorgane aufgenommen; dabei
handelt es sich um Umweltreize (Mitmenschen) bzw. Körperreize (Gefühle)
Informationsverarbeitung: Reize werden über das Nervensystem ans Gehirn
weitergeleitet und dort verarbeitet und zum Teil gespeichert
Bedeutung der Erfahrung
Reize lösen im Gehirn bestimmte Empfindung aus.
Als Empfindung bezeichnet man die Folge der Einwirkung eines Reizes auf ein
Sinnesorgan.
Empfindungen mit Erfahrungen gekoppelt und nicht mehr losgelöst von diesen
wahrgenommen.
Wahrnehmung setzt sich aus Empfindungen und Bewertung dieser Empfindung aufgrund
bisheriger Erfahrungen zusammen.
Erwartungen im wahrnehmungstheoretischen Sinne sind feste Vermutungen, was in einer
Situation zukünftig eintreten wird.
Grundlagen des Erlebens, Verhaltens und Handelns analysieren, verstehen und
anwenden
Wahrnehmung
Kognition
Der Begriff Kognition meint die Gesamtheit aller psychischen Vorgänge, die der
Aufnahme, der Verarbeitung und der Speicherung, sowie des Abrufens und
Weiterverwendens von Informationen dienen.
Psychische Kräfte umfassen alle Antriebsformen des Menschen, die Erleben und
Verhalten aktivieren und steuern (z. B. Gefühle, Bedürfnisse, Triebe oder Interessen)
Psychische Fähigkeit ist eine bestimmte Voraussetzung für eine Handlung, Tätigkeit oder
Leistung (z. B. Intelligenz, Sprache oder Gedächtnis)
Psychische Funktion meint eine auf einen bestimmten Zweck ausgerichtete Aktivität des
Organismus (z. B. Wahrnehmung, Denken oder Behalten)
Psychische Fähigkeiten sind Voraussetzungen für psychische Funktionen
Psychische Kräfte, Fähigkeiten und Funktionen wirken zusammen und lassen den
Menschen als ein System begreifen
Wahrnehmung
Wahrnehmung ist der Prozess und das Ergebnis der Informationsgewinnung und
Informationsverarbeitung von Reizen aus der Umwelt und dem Körperinneren.
Zusammenwirken von Sinnes- und Nervensystem macht Wahrnehmung möglich:
Informationsgewinnung: Infos werden über die Sinnesorgane aufgenommen; dabei
handelt es sich um Umweltreize (Mitmenschen) bzw. Körperreize (Gefühle)
Informationsverarbeitung: Reize werden über das Nervensystem ans Gehirn
weitergeleitet und dort verarbeitet und zum Teil gespeichert
Bedeutung der Erfahrung
Reize lösen im Gehirn bestimmte Empfindung aus.
Als Empfindung bezeichnet man die Folge der Einwirkung eines Reizes auf ein
Sinnesorgan.
Empfindungen mit Erfahrungen gekoppelt und nicht mehr losgelöst von diesen
wahrgenommen.
Wahrnehmung setzt sich aus Empfindungen und Bewertung dieser Empfindung aufgrund
bisheriger Erfahrungen zusammen.
Erwartungen im wahrnehmungstheoretischen Sinne sind feste Vermutungen, was in einer
Situation zukünftig eintreten wird.