P ÄDAGOGIK
Jean Piaget- Theorie der kognitiven Entwicklung
Schema: organisiertes Muster als Grundbaustein menschlichen Wissens&Verhaltens,
„Geistesvorlage“, die alles Generalisier-/Wiederholbare enthält eines Gegenstandes oder einer
Handlungàauf neue Situationen anwendbar, entwickeln sich durch zunehmende Differenzierung des
Wissens aufgrund von Erfahrungen in der Auseindandersetzung mit der Umwelt, Schemata werden
situationsangepasst(dynamisch) und indiviudell in logische Zusammenhänge gebrachtà Strukture,
Differenzierung in Verhaltensschemata und kognitive Schemata, nur wenige angeborene
Schemata(=Reflexschemata), die meisten müssen durch Erfahrungen angeeignet werden
Organisation: Grundlage für die Theorie!, angeborene Tendenz zur Organisation àErfahrungen im
Umgang mit der Umwelt stukturieren, systematisieren, um eine Ganzheit zu bilden
Adaptation: Anpassungsprozess, enthält immer Elemente von Assimilation und Akkomodation
(Anteile variieren), Prozess das ganze Leben durch wirksam
Assimilation: vorhandene Schemata und kognitive Strukturen werden genutzt, um äußere Welt zu
interpretieren, neue Informationen werden mithilfe gegenwärtiger Vorstellungen begriffen, bei
neuer Erfahrung: Kind versucht immer zunächst diese mit vorhandenen Schemata zu begreifen,
Herzstück der kognitiven Entwicklung!
Akkomodation: komplementärer Vorgang zu Assimilation, Veränderung der inneren Strukturen, bis
sie mit Anforderungen der Realität im Einklang stehen, Schemata werden an Wirklichkeit
angepasst&erweitertà vorübergehend ein Zustand des Gleichgewichts/kognitiver Balance
hergestellt, Herzstück der kognitiven Entwicklung!
Äquilibrium: Zustand des Gleichgewichts/der kognitiven Balanceà kognitive Strukturen sind im
Einklang mit den Anforderungen der Realität, Umwelt kann mit vorhandenen Schemata befriedigend
interpretiert werden, in Abwechslung mit Äquilibration
Äquilibration: Herstellung des Gleichgewichts, durch Zusammenspiel von Assimilation und
Akkomodation, wird zunehmend komplexerà mit der Zeit mehr Schemata&kogn. Strukturen
entwickelt, daher sind neue Erfahrungen mit der Umwelt schwieriger zu bearbeiten, da es noch
komplexer und differenzierter Strukturen bedarf
Mechanismen kognitiver Entwicklung
1. Reifung
Reifungsprozesse sind nur im Zusammenwirken mit Umwelteinflüssen wirksam, können alleine nicht
für kognitive Entwicklung sorgen, bilden Grundlage für kognitive Entwicklungàgewissse
Ausreifungen des Nervensystems sind erforderlich, schaffen Möglichkeiten zur kogn. Entwicklung,
biologische Reifung ist unabhängig von Umwelt
2. aktive Erfahrungen
erst durch Sammeln von Erfahrungen werden Schemata gebildet, aktive & selbstständige
Auseinandersetzung des Kindes mit der Umwelt nötigàkognitive Konflikte werden angeregt
Jean Piaget- Theorie der kognitiven Entwicklung
Schema: organisiertes Muster als Grundbaustein menschlichen Wissens&Verhaltens,
„Geistesvorlage“, die alles Generalisier-/Wiederholbare enthält eines Gegenstandes oder einer
Handlungàauf neue Situationen anwendbar, entwickeln sich durch zunehmende Differenzierung des
Wissens aufgrund von Erfahrungen in der Auseindandersetzung mit der Umwelt, Schemata werden
situationsangepasst(dynamisch) und indiviudell in logische Zusammenhänge gebrachtà Strukture,
Differenzierung in Verhaltensschemata und kognitive Schemata, nur wenige angeborene
Schemata(=Reflexschemata), die meisten müssen durch Erfahrungen angeeignet werden
Organisation: Grundlage für die Theorie!, angeborene Tendenz zur Organisation àErfahrungen im
Umgang mit der Umwelt stukturieren, systematisieren, um eine Ganzheit zu bilden
Adaptation: Anpassungsprozess, enthält immer Elemente von Assimilation und Akkomodation
(Anteile variieren), Prozess das ganze Leben durch wirksam
Assimilation: vorhandene Schemata und kognitive Strukturen werden genutzt, um äußere Welt zu
interpretieren, neue Informationen werden mithilfe gegenwärtiger Vorstellungen begriffen, bei
neuer Erfahrung: Kind versucht immer zunächst diese mit vorhandenen Schemata zu begreifen,
Herzstück der kognitiven Entwicklung!
Akkomodation: komplementärer Vorgang zu Assimilation, Veränderung der inneren Strukturen, bis
sie mit Anforderungen der Realität im Einklang stehen, Schemata werden an Wirklichkeit
angepasst&erweitertà vorübergehend ein Zustand des Gleichgewichts/kognitiver Balance
hergestellt, Herzstück der kognitiven Entwicklung!
Äquilibrium: Zustand des Gleichgewichts/der kognitiven Balanceà kognitive Strukturen sind im
Einklang mit den Anforderungen der Realität, Umwelt kann mit vorhandenen Schemata befriedigend
interpretiert werden, in Abwechslung mit Äquilibration
Äquilibration: Herstellung des Gleichgewichts, durch Zusammenspiel von Assimilation und
Akkomodation, wird zunehmend komplexerà mit der Zeit mehr Schemata&kogn. Strukturen
entwickelt, daher sind neue Erfahrungen mit der Umwelt schwieriger zu bearbeiten, da es noch
komplexer und differenzierter Strukturen bedarf
Mechanismen kognitiver Entwicklung
1. Reifung
Reifungsprozesse sind nur im Zusammenwirken mit Umwelteinflüssen wirksam, können alleine nicht
für kognitive Entwicklung sorgen, bilden Grundlage für kognitive Entwicklungàgewissse
Ausreifungen des Nervensystems sind erforderlich, schaffen Möglichkeiten zur kogn. Entwicklung,
biologische Reifung ist unabhängig von Umwelt
2. aktive Erfahrungen
erst durch Sammeln von Erfahrungen werden Schemata gebildet, aktive & selbstständige
Auseinandersetzung des Kindes mit der Umwelt nötigàkognitive Konflikte werden angeregt