Erik Erikson- Psychosoziales Entwicklungsmodell
- Beschreibt Entwicklung im kompletten Lebenszyklus in 8 aufeinanderfolgenden Stufen
- Identitätsentwicklung im Zentrum, besondere Bedeutung des Jugendalters
- Beschreibt Anforderungen der sozialen Umwelt als Auslöser für stufenspezifische Krisen
- Baut auf Freuds Theorie auf
Identität:
- Entsteht durch Bewältigung der Anforderungen der Sozialordnung (->Gesellschaft)
àpsychosoziale Entwicklung
- Baut sich mit jeder Krise mehr auf àGefühl innerer Einheit entsteht
- Selbstkonsistenz
Epigenetisches Prinzip:
- eine zunächst undifferenzierte Einheit mit dem Ziel der Differenzierung und Spezifikation
- festgelegte Persönlichkeitsentwicklung
- vorrangegangener Erfolg/ Misserfolg hat Einfluss auf darauffolgende Stufe u. insgesamt
Stufen-/ Phasenmodell:
- 8 aufeinanderfolgende Stufen
- Jede Stufe: bestimmte Entwicklungsaufgabe; stufenspezifische Krise; optimale Zeit
(->biologische Reife, Erwartungen der Umwelt)
- Über gesamte Lebensspanne, keine kann übersprungen werden
Krise/ Konflikt:
- fordert Entwicklung heraus àdurch eigenständige Bewältigung des Kindes
- Stufenspezifisch, über ganze Entwicklung hinweg
- entsteht durch: körperliche Reifung + Anforderungen d. Gesellschaft
- Dimension mit potenziell positiven & negativen Ergebnissen à hat Auswirkung auf das Leben
- Wendepunkt einer entscheidenden Periode àerhöhte Verletzlichkeit & erhöhtes Potenzial
ICH- Qualitäten/ Psychosoziale TugendenßàMalignitäten:
- Gefühl innerer Einheit
- Aufbau von Selbstkonsistenz àEinheitlichkeit & Unverwechselbarkeit
- Stufe befriedigend abgeschlossen àStärke, Tugend erworben
- unbefriedigend abgeschlossen àFehlanpassung, Malignität entwickelt
àbei dauerhafter Fehlanpassung in (allen) Stufen: Schwierigkeit eine gelungene Identität
aufzubauen
Identitätsdiffusion
- Gegensatz zur Identität àUnfähigkeit eine klare Perspektive in der Entwicklung zu erkennen
- Zeigt sich in:
Ø Auflösung der Zeitperspektive: setzt sich nicht mit seiner Zukunft auseinander
Ø Identitätsbefangenheit: Selbstzweifel und Scham, traut sich nicht Identität zu zeigen
Ø Flucht in negative Identität: Pseudoidentität, Hauptsache „anders“ sein, keine
Auseinandersetzung mit Identität
Ø Arbeitslähmung: akute Arbeitsstörungen, unrealistische Forderungen an Ich- Ideal
- Beschreibt Entwicklung im kompletten Lebenszyklus in 8 aufeinanderfolgenden Stufen
- Identitätsentwicklung im Zentrum, besondere Bedeutung des Jugendalters
- Beschreibt Anforderungen der sozialen Umwelt als Auslöser für stufenspezifische Krisen
- Baut auf Freuds Theorie auf
Identität:
- Entsteht durch Bewältigung der Anforderungen der Sozialordnung (->Gesellschaft)
àpsychosoziale Entwicklung
- Baut sich mit jeder Krise mehr auf àGefühl innerer Einheit entsteht
- Selbstkonsistenz
Epigenetisches Prinzip:
- eine zunächst undifferenzierte Einheit mit dem Ziel der Differenzierung und Spezifikation
- festgelegte Persönlichkeitsentwicklung
- vorrangegangener Erfolg/ Misserfolg hat Einfluss auf darauffolgende Stufe u. insgesamt
Stufen-/ Phasenmodell:
- 8 aufeinanderfolgende Stufen
- Jede Stufe: bestimmte Entwicklungsaufgabe; stufenspezifische Krise; optimale Zeit
(->biologische Reife, Erwartungen der Umwelt)
- Über gesamte Lebensspanne, keine kann übersprungen werden
Krise/ Konflikt:
- fordert Entwicklung heraus àdurch eigenständige Bewältigung des Kindes
- Stufenspezifisch, über ganze Entwicklung hinweg
- entsteht durch: körperliche Reifung + Anforderungen d. Gesellschaft
- Dimension mit potenziell positiven & negativen Ergebnissen à hat Auswirkung auf das Leben
- Wendepunkt einer entscheidenden Periode àerhöhte Verletzlichkeit & erhöhtes Potenzial
ICH- Qualitäten/ Psychosoziale TugendenßàMalignitäten:
- Gefühl innerer Einheit
- Aufbau von Selbstkonsistenz àEinheitlichkeit & Unverwechselbarkeit
- Stufe befriedigend abgeschlossen àStärke, Tugend erworben
- unbefriedigend abgeschlossen àFehlanpassung, Malignität entwickelt
àbei dauerhafter Fehlanpassung in (allen) Stufen: Schwierigkeit eine gelungene Identität
aufzubauen
Identitätsdiffusion
- Gegensatz zur Identität àUnfähigkeit eine klare Perspektive in der Entwicklung zu erkennen
- Zeigt sich in:
Ø Auflösung der Zeitperspektive: setzt sich nicht mit seiner Zukunft auseinander
Ø Identitätsbefangenheit: Selbstzweifel und Scham, traut sich nicht Identität zu zeigen
Ø Flucht in negative Identität: Pseudoidentität, Hauptsache „anders“ sein, keine
Auseinandersetzung mit Identität
Ø Arbeitslähmung: akute Arbeitsstörungen, unrealistische Forderungen an Ich- Ideal