Dieter Baacke- Medienerziehung (Grundlage: Hurrelmann)
Soziale Medien als Spielräume der Identitätsbildung im Sozialisationsprozess des Jugendalters?
Chancen
- Erweiterte Handlungsspielräume, Zugriff auf „Weltwissen“ àeigene Meinung bilden, somit
förderlich für EA „Partizipation“
- Einblicke in vers. Lebensbereiche, Möglichkeiten sich auszuprobierenàbedient die
„suchende Haltung“ Jugendlicher
- Können sich pädagogischer Kontrolle entziehenà Handlungsfreiräume
- Soziale Anerkennung im Netzà positiven Einfluss auf die soziale Identität, die Integration
- bietet soziale Unterstützungà weitere Sozialisationsinstanz
- Selbstbestimmt und aktive Nutzungàträgt zur produktiven Verarbeitung der Realität bei
Gefahren
- unüberschaubare Menge an Informationen, Vermischung der EAà Überforderung
- Manipulation möglich
- kann zur (kompletten) Entziehung des Einflusses der Sozialisationsinstanzen Eltern, Schule
führenàweniger soziale Ressourcen
- Gefahr der evadierenden Variante des Risikowegesà „Scheinidentität“, Vermeidung der
Auseinandersetzung mit der realen Umwelt
Medienkompetenz als pädagogisches Konzept zur sinnvollen Nutzung der Medien bei der
Identitätsentwicklung
1. Dimension: Medienkritik
- reflektierend nutzen, hinterfragen
- Hintergrundwissen aufbauen, vor Manipulation schützen
2. Dimension: Medienkunde
- Wissen über Bedienung neuer Geräte
- Klassische Wissensbestände
3. Dimension: Mediennutzung
- das Gesehene verarbeiten
- interaktiv tätig werden
4. Dimension: Mediengestaltung
- Weiterentwicklung des Systems
- Ästhetische Gestaltung
è Medienkompetenz ermöglicht auch Diskurs an der Informationsgesellschaft
Soziale Medien als Spielräume der Identitätsbildung im Sozialisationsprozess des Jugendalters?
Chancen
- Erweiterte Handlungsspielräume, Zugriff auf „Weltwissen“ àeigene Meinung bilden, somit
förderlich für EA „Partizipation“
- Einblicke in vers. Lebensbereiche, Möglichkeiten sich auszuprobierenàbedient die
„suchende Haltung“ Jugendlicher
- Können sich pädagogischer Kontrolle entziehenà Handlungsfreiräume
- Soziale Anerkennung im Netzà positiven Einfluss auf die soziale Identität, die Integration
- bietet soziale Unterstützungà weitere Sozialisationsinstanz
- Selbstbestimmt und aktive Nutzungàträgt zur produktiven Verarbeitung der Realität bei
Gefahren
- unüberschaubare Menge an Informationen, Vermischung der EAà Überforderung
- Manipulation möglich
- kann zur (kompletten) Entziehung des Einflusses der Sozialisationsinstanzen Eltern, Schule
führenàweniger soziale Ressourcen
- Gefahr der evadierenden Variante des Risikowegesà „Scheinidentität“, Vermeidung der
Auseinandersetzung mit der realen Umwelt
Medienkompetenz als pädagogisches Konzept zur sinnvollen Nutzung der Medien bei der
Identitätsentwicklung
1. Dimension: Medienkritik
- reflektierend nutzen, hinterfragen
- Hintergrundwissen aufbauen, vor Manipulation schützen
2. Dimension: Medienkunde
- Wissen über Bedienung neuer Geräte
- Klassische Wissensbestände
3. Dimension: Mediennutzung
- das Gesehene verarbeiten
- interaktiv tätig werden
4. Dimension: Mediengestaltung
- Weiterentwicklung des Systems
- Ästhetische Gestaltung
è Medienkompetenz ermöglicht auch Diskurs an der Informationsgesellschaft