Maria Montessori
Grundannahmen zur Entwicklung des Kindes:
Innerer Bauplan:
• Jeder Mensch besitzt ihn, ist anlagebedingt
• Ein offenes Dispositionsgefüge à beschreibt ein Möglichkeiten komplex, der sich bei den
passenden Bedingungen entfalten kann
• Leitet die geistige Entwicklung; wird von sensiblen Phasen strukturiert
Kind als Baumeister:
• Kulturabhängiges und /-schaffendes Wesen
• Kommt nicht fertig zur Welt àmuss sich durch aktive Auseinandersetzung mit natürlicher,
sozialer und kultureller Umwelt selber aufbauen
• Angeborener „Tätigkeitsdrang/ innere Aktivität des Kindes“: treibt zur Auseinandersetzung
mit der Umwelt und Aufbau geistiger Strukturen an
Grundannahmen zur Erziehung
Materielle Umgebung: Eigenschaften:
Fehlerkontrolle:
• Material muss selbstständig erarbeitet und kontrolliert werden (ohne erzieherische Hilfe/
Bewertung), passend zum individuellen Lernstand sein
• Eigenständige Fehlerkontrolle muss vom Material und der Einrichtung (weißes Sofa)
ermöglicht werden
àÜbungen werden kritischer und überlegter bearbeitet, mehr Bewusstsein für Fehler
àäußere Ordnung kann hergestellt werden ->führt zu innerer Ordnung
àSelbstständigkeit des Kindes wird gefördert, da Erzieher nicht eingreift
Isolierung:
• Gegenstände unterscheiden sich nur in einer einzigen Eigenschaft
• Sinne so gut wie möglich isolieren, um die Eigenschaft hervorzuheben
• Isolierungsprozesse zweifacher Natur:
1. Mensch ist von Umwelteinflüssen isoliert 2. Material weißt nur eine Eigenschaft auf
àeinfacher die Aufmerksamkeit in den Empfänglichkeitsphasen auf eine bestimmte Sache zu
fokussieren -> begünstigt die Polarisation der Aufmerksamkeit
àEindeutigkeit und Klarheit der Aufgabe -> Interesse am Unterscheiden und Lernen einzelner
Fertigkeiten entsteht
àMöglichkeit fürs Kind selbstständig fokussiert zu arbeiten
Aktivität
• Material muss dem Tätigkeitsdrang angemessen sein
• Material muss benutzbar sein, keine reine oberflächliche Auseinandersetzung (benutzen,
ordnen, umstellen…) -> unerschöpfliche Anziehungskraft der Umgebung
• Material soll Handlungsaufforderung in sich haben ->zum aktiven Handeln beitragen
Grundannahmen zur Entwicklung des Kindes:
Innerer Bauplan:
• Jeder Mensch besitzt ihn, ist anlagebedingt
• Ein offenes Dispositionsgefüge à beschreibt ein Möglichkeiten komplex, der sich bei den
passenden Bedingungen entfalten kann
• Leitet die geistige Entwicklung; wird von sensiblen Phasen strukturiert
Kind als Baumeister:
• Kulturabhängiges und /-schaffendes Wesen
• Kommt nicht fertig zur Welt àmuss sich durch aktive Auseinandersetzung mit natürlicher,
sozialer und kultureller Umwelt selber aufbauen
• Angeborener „Tätigkeitsdrang/ innere Aktivität des Kindes“: treibt zur Auseinandersetzung
mit der Umwelt und Aufbau geistiger Strukturen an
Grundannahmen zur Erziehung
Materielle Umgebung: Eigenschaften:
Fehlerkontrolle:
• Material muss selbstständig erarbeitet und kontrolliert werden (ohne erzieherische Hilfe/
Bewertung), passend zum individuellen Lernstand sein
• Eigenständige Fehlerkontrolle muss vom Material und der Einrichtung (weißes Sofa)
ermöglicht werden
àÜbungen werden kritischer und überlegter bearbeitet, mehr Bewusstsein für Fehler
àäußere Ordnung kann hergestellt werden ->führt zu innerer Ordnung
àSelbstständigkeit des Kindes wird gefördert, da Erzieher nicht eingreift
Isolierung:
• Gegenstände unterscheiden sich nur in einer einzigen Eigenschaft
• Sinne so gut wie möglich isolieren, um die Eigenschaft hervorzuheben
• Isolierungsprozesse zweifacher Natur:
1. Mensch ist von Umwelteinflüssen isoliert 2. Material weißt nur eine Eigenschaft auf
àeinfacher die Aufmerksamkeit in den Empfänglichkeitsphasen auf eine bestimmte Sache zu
fokussieren -> begünstigt die Polarisation der Aufmerksamkeit
àEindeutigkeit und Klarheit der Aufgabe -> Interesse am Unterscheiden und Lernen einzelner
Fertigkeiten entsteht
àMöglichkeit fürs Kind selbstständig fokussiert zu arbeiten
Aktivität
• Material muss dem Tätigkeitsdrang angemessen sein
• Material muss benutzbar sein, keine reine oberflächliche Auseinandersetzung (benutzen,
ordnen, umstellen…) -> unerschöpfliche Anziehungskraft der Umgebung
• Material soll Handlungsaufforderung in sich haben ->zum aktiven Handeln beitragen
