Sozialwirtschaft und Recht Zusammenfassung für die 12. Klasse
FOS
1. Arbeitszeitmodelle
- Jahresarbeitszeit:
o Anpassung der Mitarbeiterkapazität an den Arbeitsanfall im Jahresverlauf
o Kann in allen oder nur in einzelnen Abteilungen gelten
- Gleitzeit:
o Mitarbeiter*innen bestimmen ihre (täglichen) Arbeitszeiten, je nach
persönlichen Bedürfnissen und betrieblichen Belangen
o Anwesenheitspflicht nur zur Kernzeit
- Teilzeitarbeit:
o Zeitlicher Umfang wird unterhalb der betrieblichen Regelarbeitszeiten
vereinbart
o Individualvertragliche Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich
- Jobsharing:
o Partner-Teilzeit: zwei oder mehrere Arbeitnehmer teilen als Gemeinschaft
einen oder mehrere Arbeitsplätze unter sich
o Dauer und Länge der individuellen Arbeitszeiten werden selbst festgelegt
o Einigung untereinander ist sehr wichtig
- Langzeitkonten / Lebensarbeitszeitkonten:
o Anpassung der Arbeitszeit an Schwankungen im Arbeitsanfall, die über
die Jahresarbeitszeit hinaus gehen
o Erhöhung der Flexibilität über das gesamte Arbeitsleben
o Ansparen von Plusstunden → Reduzierung der Arbeitszeit in wichtigen
Lebensphasen möglich (Beibehaltung eines gleichmäßigen Gehalts)
- Vertrauensarbeitszeit
o Wegfall der Arbeitszeiterfassung
o Entwicklung einer Vertrauenskultur mit „unternehmerisch denkenden
Mitarbeiter*innen“ als Ziel
, o Vertraglich vereinbarte Arbeitszeiten sollen selbst gemanaged werden
- Sabbatical (Sabbatjahr)
o Erwirken eines Freizeitanspruchs durch Gehaltsverzicht oder dem Aufbau
von Plusstunden → kann als Freizeitblock genommen werden (z.B. 3-12
Monate)
o Beispielsweise: 5 – Jahres – Modell:
▪ 4 Jahre lang Vollzeit arbeiten für 4/5 des Gehalts pro Jahr → je 1/5
wird gespart
▪ 5. Jahr: es wird nicht gearbeitet, man bekommt jedoch die
angesparten 4x1/5 des Gehalts
2. Motivationstheorien
a. Die Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow
o Die Bedürfnisse verändern sich mit der Zeit
o Unterscheidung in Defizitbedürfnisse und Wachstumsbedürfnisse
➢ Defizitbedürfnisse
o Sichern das Überleben
o Ihre Befriedigung ist Voraussetzung für eine dauerhafte psychische und
körperliche Gesundheit → Zufriedenheit
➢ Wachstumsbedürfnisse
o Können nie komplett gestillt werden
o Es wird nicht die Befriedigung belohnt, sondern der Weg zur Belohnung →
Glück
o Pyramide darf nicht als Treppe interpretiert werden: man hat zu jedem
Zeitpunkt mehrere unterschiedliche und unterschiedlich starke Bedürfnisse
gleichzeitig
FOS
1. Arbeitszeitmodelle
- Jahresarbeitszeit:
o Anpassung der Mitarbeiterkapazität an den Arbeitsanfall im Jahresverlauf
o Kann in allen oder nur in einzelnen Abteilungen gelten
- Gleitzeit:
o Mitarbeiter*innen bestimmen ihre (täglichen) Arbeitszeiten, je nach
persönlichen Bedürfnissen und betrieblichen Belangen
o Anwesenheitspflicht nur zur Kernzeit
- Teilzeitarbeit:
o Zeitlicher Umfang wird unterhalb der betrieblichen Regelarbeitszeiten
vereinbart
o Individualvertragliche Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich
- Jobsharing:
o Partner-Teilzeit: zwei oder mehrere Arbeitnehmer teilen als Gemeinschaft
einen oder mehrere Arbeitsplätze unter sich
o Dauer und Länge der individuellen Arbeitszeiten werden selbst festgelegt
o Einigung untereinander ist sehr wichtig
- Langzeitkonten / Lebensarbeitszeitkonten:
o Anpassung der Arbeitszeit an Schwankungen im Arbeitsanfall, die über
die Jahresarbeitszeit hinaus gehen
o Erhöhung der Flexibilität über das gesamte Arbeitsleben
o Ansparen von Plusstunden → Reduzierung der Arbeitszeit in wichtigen
Lebensphasen möglich (Beibehaltung eines gleichmäßigen Gehalts)
- Vertrauensarbeitszeit
o Wegfall der Arbeitszeiterfassung
o Entwicklung einer Vertrauenskultur mit „unternehmerisch denkenden
Mitarbeiter*innen“ als Ziel
, o Vertraglich vereinbarte Arbeitszeiten sollen selbst gemanaged werden
- Sabbatical (Sabbatjahr)
o Erwirken eines Freizeitanspruchs durch Gehaltsverzicht oder dem Aufbau
von Plusstunden → kann als Freizeitblock genommen werden (z.B. 3-12
Monate)
o Beispielsweise: 5 – Jahres – Modell:
▪ 4 Jahre lang Vollzeit arbeiten für 4/5 des Gehalts pro Jahr → je 1/5
wird gespart
▪ 5. Jahr: es wird nicht gearbeitet, man bekommt jedoch die
angesparten 4x1/5 des Gehalts
2. Motivationstheorien
a. Die Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow
o Die Bedürfnisse verändern sich mit der Zeit
o Unterscheidung in Defizitbedürfnisse und Wachstumsbedürfnisse
➢ Defizitbedürfnisse
o Sichern das Überleben
o Ihre Befriedigung ist Voraussetzung für eine dauerhafte psychische und
körperliche Gesundheit → Zufriedenheit
➢ Wachstumsbedürfnisse
o Können nie komplett gestillt werden
o Es wird nicht die Befriedigung belohnt, sondern der Weg zur Belohnung →
Glück
o Pyramide darf nicht als Treppe interpretiert werden: man hat zu jedem
Zeitpunkt mehrere unterschiedliche und unterschiedlich starke Bedürfnisse
gleichzeitig