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Aktuelle Zusammenfassung Maderthaner - Aufnahmetest Psychologie 2021

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Die Zusammenfassung beinhaltet alle prüfungsrelevanten Kapitel für den Aufnahmetest Psychologie 2021. Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen des Aufnahmetests im Jahr 2020, habe ich meine Zusammenfassung überarbeitet und angepasst.

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  • Alle für die prüfung relevanten kapiteln
  • July 1, 2021
  • 69
  • 2021/2022
  • Summary
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Theresa Anna Maria Stadler



Psychologie Aufnahmetest 2021


Kapitel 1: Einleitung
1.1. Trivialpsychologie und Psychologie als Wissenschaft
Seite 11 - 14

Naive Psychologie - Volkspsychologie – Laienpsychologie – Popularpsychologie - Trivialpsychologie:

 Allgemeinwissen über Psychologie
 wird im Laufe des Lebens von jeden Menschen durch Erfahrungen gesammelt


Akademische Psychologie:

 entstanden durch: Konkurrenzsituation zwischen persönlichen Überzeugungen und
fachwissenschaftlichen Erkenntnissen
 Bsp.: Lebensweisheiten
 Schwächen des Laienurteils:
der gesunde Menschenverstand (=common sense) sagt uns meist genau das Gegenteil
 gekennzeichnet durch exakte naturwissenschaftliche Methoden
(standardisierte Tests, mathematische Modelle, statistische Auswertungsverfahren)

Nachteil der naturwissenschaftlichen Orientierung ….aber
methodenbedingte Beschränkung der erforschten verhalf bereits zu umfassenden und verlässlichen
Phänomene Erkenntnissen in allen Anwendungsbereichen

Rückschaufehler (=Hindsight Bias) - I-knew-it-all-along-Effekt:

 vergangene Ereignisse werden aus dem Blickwinkel der Gegenwart uminterpretiert
 eigene Prognosen werden im Nachhinein an die tatsächliche Entwicklung korrigiert
 zeigt das Bedürfnis Recht zu haben

Aus der Forschung: Rogner, Frey & Havemann 1987 Studie über Genesungsdauer nach Unfällen,
wurde festgestellt, dass verletzte Personen, die glauben, sie hätten einen Unfall vermeiden können,
eine längere Krankenhausaufenthaltsdauer hatten. Bei einer Befragung von Hoyos, Frey & Stahlberg
1988 behaupteten 85% der Personen, sie hätten das Ergebnis vorhersagen können, obwohl einer
Gruppe richtiges und anderer falsches Ergebnis gesagt wurde


1.2. Philosophie als Vorläufer der Psychologie
Seite 18 – 23

Thales von Milet:

 625 – 547 v.Chr.
 erster Philosoph
 erklärte Naturphänomene rational (nicht mehr mythisch)
 war einer der sieben Weisen



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,Theresa Anna Maria Stadler




Antike:

 gute Lebensführung wurde mit seelischer Gesundheit verbunden
 orphische Lehre: minderwertige Körper ist das Gefängnis der hochwertigen Seele
 der Seele wird eine potentielle Teilhabe an einer höheren ideellen Wirklichkeit
zugeschrieben
 Voraussetzung: Ordnung und Harmonie

Vier Bildungswege zum Erreichen von Ordnung und Harmonie:

1. Mathematik und Astronomie 3. Askese (Mäßigkeit im Triebleben)
2. Kunst und Musik 4. Pflege von Freundschaften

Je nach Qualität der Lebensführung, hat der Mensch Chancen auf eine hochwertigere Wiedergeburt

Sokrates - Platon - Aristoteles bedeutendsten Philosophen des Altertums
Augustinus neoplatonistischer Ansatz
innere Erfahrung
Thomas von Aquin neoaristotelischer Ansatz
empiristisch und rationalistisch
bedeutendster Kirchenlehrer


Neuzeit:

 geprägt durch Gegensätzlichkeit der rationalistischen und empiristischen
Erkenntnisorientierungen
 Mathematik als Grundlagenprinzip naturwissenschaftlicher Fächer und empirisch
wissenschaftliche Aufklärung psychischer Prozesse
 Aufschwung der Psychologie und Medizin

Rene Descartes – Christian Wolff rationalistische Erkenntnisorientierung
David Hume empiristische Erkenntnisorientierung
Kant „Koperkanische Wende“
sieht auch Anschauungs- und Denkformen als
Voraussetzungen für Erkenntnisse
Verstand kann nichts begreifen, was nicht zuvor in der
sinnlichen Erfahrung gegeben gewesen sei
Charles Darwin 19 JH
Evolutionstheorie brach die religiösen Glaubenssätze auf


1.3. Entwicklung der akademischen Psychologie
Seite 20 – 23

Wissenschaftlicher Aufbruch in den USA und Europa:

 Gründung psychologischer Zeitschriften
American Journal of Psychology, 1887
Zeitschrift für Psychologie, 1890

 Gründung psychologischer Einrichtungen

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American Psychological Association, 1892
Gesellschaft für experimentelle Psychologie, 1904
 Gründung von mehr als 40 Forschungs- und Lehreinrichtungen


Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts:

Gekennzeichnet durch gegensätzliche Forschungsansätze

Karl Bühler bezeichnet den Streit der theoretischen Richtungen als Aufbaukrise (Wien
1927)

Methodenpluralismus: Psychologie sollte Selbstbeobachtung,
Verhaltensbeobachtung und hermeneutische Interpretation
einbeziehen
Sigmund Freud Psychoanalyse
psychodynamische Vorgänge auf das Verhalten
John Watson Behaviorismus
Zusammenhang zwischen Reizen und Verhalten
William Stern Messung von IQ
Anfänge der differentiellen Psychologie
Borrhus Skinner Operante Konditionierung
Begründer der Verhaltenstherapie
Abraham Maslow Motivationstheorie
Orientierung des Menschen an Bedürfnisse
Hubert Rohracher Neuronale Erregungskonstellationen
Wichtigkeit von Experimenten


Zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts:

Setzt sich im deutschsprachigen Raum (Ö,D,CH) die naturwissenschaftlich orientierte, empirisch-
statische Psychologie durch
bis heute noch an Unis

Carl Rogers Betonung der Einzigartigkeit
Autonomie und Eigenverantwortung
humanistische Gegenposition zu Behaviorismus und Psychoanalyse
Konrad Lorenz Evolutionäre Erkenntnistheorie
Klaus Holzkamp Neomarxistisch fundierte Psychologie
Peter Lindsay Neuronale Informationsverarbeitung
Donald Norman
John Anderson Kognitionspsychologie
David Rumelhart Verarbeitungsprozesse im Zentralnervensystem
James McClelland


Kognitive Wende 1960:

 Ablösung des Behaviorismus durch Kognitivismus
 Behaviorismus: Verhalten der Menschen wird durch einfache „Reiz-Reaktion-Modelle“ erklärt
 Kognitivismus: Verhalten der Menschen wird durch komplexe, hierarchische
Regulationsprozesse eines kognitiven Systems erklärt
Bsp.: Interpretation, Klassifikation, Lernen, Denken, Urteilen
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, Theresa Anna Maria Stadler


Methodenstreit:

 1960 – 1970
 unter deutschsprachigen Psychologen
 Erich Mittenecker, Peter Hofstetter, Gustav Lienert und Kurt Pawlik für die Anwendung
statistischer Methoden
 Folge: Zuwachsrate an Studenten um 800 – 1000 Prozent
 keine Aufstockung von wissenschaftlichem Personal


Konkurrierende Strömungen der Mainstream-Psychologie:

1. Psychoanalyse 3. geisteswissenschaftliche Psychologie
2. humanistische Psychologie 4. kritische Psychologie


Science Citation Index:

 Abschätzung der Qualifikation eines Wissenschaftlers
 durch Anzahl von Zitationen in Fachzeitschriften


Amerikanische Studie: bekannteste und anerkannteste Psychologen des 20. JH
bestimmt nach Zitate in Fachzeitschriften, geprägte Fachausdrücke (Eponyme), Anzahl von Ehrungen
und Meinungsumfragen amerikanischer Psychologen

Skinner – Piaget – Freud – Bandura - Festinger



Die Entwicklung der akademischen Psychologie begann vor etwa 130 Jahren und erfuhr in den
letzten Jahrzehnten eine rasante Ausweitung in Forschung und Praxis.



Kapitel 2: Definition, Ziele und Positionen der
Psychologie
2.1. Definition von Psychologie
Seite 27 – 29

Psychologie = Seelenkunde

Psychologie untersucht die Zustände und Veränderungen des Verhaltens, des Erlebens und des
Bewusstseins.

Hofstetter & Psychologie ist empirische Wissenschaft
Wendt
Bourne & Psychologie ist die wissenschaftliche Erforschung von Verhalten
Ekstrand
Hubert Rohracher Psychologie untersucht die bewussten Vorgänge und Zustände sowie ihre
Ursachen und Wirkungen
Zimbaro & Gegenstand sind Verhalten, Erleben und Bewusstsein sowie deren inneren
Gerrig (endogenen) und äußeren (exogenen) Bedingungen und Ursachen

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