Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 als Sohn eines Arztes in Goddelau bei
Darmstadt geboren.
Drei Jahre später zieht die Familie Büchner nach Darmstadt um, wo Georg Büchner
das Ludwig-Georg Gymnasium besucht. 1831 macht Büchner sein Abitur und
beginnt in Straßburg Medizin zu studieren.
Dort verlobt er sich im Juli 1933 mit der Pfarrerstochter Luisa „Minna“ Wilhelmine.
Im Oktober 1833 wechselt er an die Universität Gießen.
Ein Jahr später gründet Büchner in Gießen und Darmstadt die „Gesellschaft für
Menschenrechte“, Unterstützer der franzöischen Revolution, und verfasst
zusammen mit Friedrich Ludwig Weidig die Flugschrift „ Der Hessische Landbote“, in
der er das einfache Volk zum Widerstand gegen den Adel aufruft.
1835 flieht er nach Straßburg, da er wegen der Veröffentlichung des Flugblatts
steckbrieflich gesucht wird.Im gleichen Jahr veröffentlicht er sein erstes
Drama: „Dantons Tod“.1836 promoviert Büchner in Zürich mit einer Arbeit über
das Nervensystem der Barben und wird Privatdozent an der Philosophischen
Fakultät.
Gleichzeitig arbeitet er an dem Lustspiel „ Leonce und Lena“. Im Winter 1836/1837
schreibt Büchner Szenen des Dramas „Woyzeck“, welches er aber nie beendet hat.
Im Februar 1837 erkrankt er an Typhus. Am 19. Februar 1837 stirbt Georg Büchner
im Alter von 23 Jahren an den Folgen der Krankheit.
Die Werke „Lenz“, „Leonce und Lena“ und „Woyzeck“ wurden erst ein Jahr nach
seinem Tod, nämlich 1838, erstmalig veröffentlicht.
23
Slogan „Friede den Hütten, Kriege den Palästen“ → Schlachtslogan
Er nimmt immer wieder Bezug zur Bibel, das einzige Buch, das er zu Hause hatte war die
Bibel.
Der Hessicsche Landbote – Textsorte: Flugschrift
1. Was sagt Büchner zum Staat?
2. Wie beschreibt er die Adeligen?
Er beschreibt die Adeligen als Götzen. Die Adeligen leben in Schlössen und Palästen
und bekleiden sich mit kostbaren Gewändern. Sie haben dicke Gesichter und haben
mehr als genug zu essen.
3. Durch welche Hinweise will er die Bevölkerung zum Aufstand gegen die Adeligen
aufrütteln?
Mit der Aussage „Doch das Reich der Finsternis neigt sich zum Ende“. Wenn man sich
gemeinsam aufhebt kann man etwas bewirken.
Darmstadt geboren.
Drei Jahre später zieht die Familie Büchner nach Darmstadt um, wo Georg Büchner
das Ludwig-Georg Gymnasium besucht. 1831 macht Büchner sein Abitur und
beginnt in Straßburg Medizin zu studieren.
Dort verlobt er sich im Juli 1933 mit der Pfarrerstochter Luisa „Minna“ Wilhelmine.
Im Oktober 1833 wechselt er an die Universität Gießen.
Ein Jahr später gründet Büchner in Gießen und Darmstadt die „Gesellschaft für
Menschenrechte“, Unterstützer der franzöischen Revolution, und verfasst
zusammen mit Friedrich Ludwig Weidig die Flugschrift „ Der Hessische Landbote“, in
der er das einfache Volk zum Widerstand gegen den Adel aufruft.
1835 flieht er nach Straßburg, da er wegen der Veröffentlichung des Flugblatts
steckbrieflich gesucht wird.Im gleichen Jahr veröffentlicht er sein erstes
Drama: „Dantons Tod“.1836 promoviert Büchner in Zürich mit einer Arbeit über
das Nervensystem der Barben und wird Privatdozent an der Philosophischen
Fakultät.
Gleichzeitig arbeitet er an dem Lustspiel „ Leonce und Lena“. Im Winter 1836/1837
schreibt Büchner Szenen des Dramas „Woyzeck“, welches er aber nie beendet hat.
Im Februar 1837 erkrankt er an Typhus. Am 19. Februar 1837 stirbt Georg Büchner
im Alter von 23 Jahren an den Folgen der Krankheit.
Die Werke „Lenz“, „Leonce und Lena“ und „Woyzeck“ wurden erst ein Jahr nach
seinem Tod, nämlich 1838, erstmalig veröffentlicht.
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Slogan „Friede den Hütten, Kriege den Palästen“ → Schlachtslogan
Er nimmt immer wieder Bezug zur Bibel, das einzige Buch, das er zu Hause hatte war die
Bibel.
Der Hessicsche Landbote – Textsorte: Flugschrift
1. Was sagt Büchner zum Staat?
2. Wie beschreibt er die Adeligen?
Er beschreibt die Adeligen als Götzen. Die Adeligen leben in Schlössen und Palästen
und bekleiden sich mit kostbaren Gewändern. Sie haben dicke Gesichter und haben
mehr als genug zu essen.
3. Durch welche Hinweise will er die Bevölkerung zum Aufstand gegen die Adeligen
aufrütteln?
Mit der Aussage „Doch das Reich der Finsternis neigt sich zum Ende“. Wenn man sich
gemeinsam aufhebt kann man etwas bewirken.