Das zivilisatorische Hexagon
1.)
Das zivilisatorische Hexagon wurde von dem Bremer Friedensforscher Dieter Senghaas
entwickelt. Er beobachtete dabei über viele Jahre die historische Entwicklung des Friedens
zwischen den westlichen Gesellschaften. Dabei formulierte er sechs Bedingungen, die Frieden
garantieren können.
2.)
Es definiert die sechs Bedingungen genau:
• Gewaltmonopol d.h. ausschließlich der Staat hat Zugriff auf die Anwendung von Gewalt.
Einzelne gesellschaftliche Gruppen sind untergeordnet.
• Rechtsstaatlichkeit d.h. die Bindung von staatlichem Handeln an Recht und Gesetz.
• Demokratische Partizipation d.h. die gleichberechtigte Einbeziehung aller Bürger an politischen
Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen
• Soziale Gerechtigkeit d.h. das System der sozialen Gerechtigkeit liegt vor. Es wird darauf
geachtet, dass die Sicherung der menschlichen Grundbedürfnisse besteht und die
Menschenrechte eingehalten werden
• Konstruktive Konfliktkultur d.h. es gibt eine faire Chance für die Artikulation und den Ausgleich
von unterschiedlichen Interessen. Die nötige Toleranz liegt in der Gesellschaft vor.
• Interdependenz und Affektkontrolle d.h. es bestehen Abhängigkeiten (Interdependenzen) und
die Fähigkeit, spontane Gefühlsregelungen zu kontrollieren (Affektkontrolle)
3.)
Das zivilisatorische Hexagon zeigt sehr gute Rahmenbedingungen für Frieden. Jedoch muss auch
beachtet werden, dass alle dieser sechs Grundbausteine um gleichen Maße vorhanden sein
müssen, um das System zu stärken. Denn sie haben eine gewisse Abhängigkeit zwischen
einander. Wenn eine Seite überwiegen würde, könnte dies das System zu Fall bringen und für
anti- friedliche Verhältnisse sorgen oder dafür, dass sich die Bürger eingeschränkt fühlen würden.
1.)
Das zivilisatorische Hexagon wurde von dem Bremer Friedensforscher Dieter Senghaas
entwickelt. Er beobachtete dabei über viele Jahre die historische Entwicklung des Friedens
zwischen den westlichen Gesellschaften. Dabei formulierte er sechs Bedingungen, die Frieden
garantieren können.
2.)
Es definiert die sechs Bedingungen genau:
• Gewaltmonopol d.h. ausschließlich der Staat hat Zugriff auf die Anwendung von Gewalt.
Einzelne gesellschaftliche Gruppen sind untergeordnet.
• Rechtsstaatlichkeit d.h. die Bindung von staatlichem Handeln an Recht und Gesetz.
• Demokratische Partizipation d.h. die gleichberechtigte Einbeziehung aller Bürger an politischen
Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen
• Soziale Gerechtigkeit d.h. das System der sozialen Gerechtigkeit liegt vor. Es wird darauf
geachtet, dass die Sicherung der menschlichen Grundbedürfnisse besteht und die
Menschenrechte eingehalten werden
• Konstruktive Konfliktkultur d.h. es gibt eine faire Chance für die Artikulation und den Ausgleich
von unterschiedlichen Interessen. Die nötige Toleranz liegt in der Gesellschaft vor.
• Interdependenz und Affektkontrolle d.h. es bestehen Abhängigkeiten (Interdependenzen) und
die Fähigkeit, spontane Gefühlsregelungen zu kontrollieren (Affektkontrolle)
3.)
Das zivilisatorische Hexagon zeigt sehr gute Rahmenbedingungen für Frieden. Jedoch muss auch
beachtet werden, dass alle dieser sechs Grundbausteine um gleichen Maße vorhanden sein
müssen, um das System zu stärken. Denn sie haben eine gewisse Abhängigkeit zwischen
einander. Wenn eine Seite überwiegen würde, könnte dies das System zu Fall bringen und für
anti- friedliche Verhältnisse sorgen oder dafür, dass sich die Bürger eingeschränkt fühlen würden.