Hausarbeit
Spracherwerbsforschung
,Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ........................................................................................................................................ 2
2. Spracherwerb - Analyse.................................................................................................................. 3
2.1 Umfeld des Kindes .................................................................................................................... 3
2. 2. Nominalflexion ....................................................................................................................... 3
2.3. Verbflexion .............................................................................................................................. 6
2.5. Verbstellung ............................................................................................................................ 7
2.6. Erwerbsphase ........................................................................................................................ 10
3. Förderplanung .............................................................................................................................. 12
3.1. Förderziele ............................................................................................................................. 12
3.2. Fördereinheiten ..................................................................................................................... 14
Einheit 1:................................................................................................................................... 15
Einheit 2:................................................................................................................................... 16
Einheit 3:................................................................................................................................... 17
4. Schlussteil ..................................................................................................................................... 18
5. Literaturverzeichnis ...................................................................................................................... 21
1
, 1. Einleitung
Mehrsprachigkeit charakterisiert die Kompetenz, mindestens zwei verschiedene Sprachen
so zu beherrschen, dass sich die Erwerber mit Monolingualen verständigen können (vgl.
Edelmann 2018:122). Der Erstspracherwerb (L1), auch Muttersprache, bezeichnet den
Erwerb einer Sprache von Geburt an. Wenn Kinder mit zwei Sprachen gleichzeitig
aufwachsen, also zwei Sprachen von Geburt an lernen, spricht man von Bilingualismus. Der
Spracherwerb von Kindern, die zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr eine zweite
oder dritte Sprache erwerben, wird als sukzessiver Bilingualismus, sukzessiver
Zweitspracherwerb oder sukzessiv bilingualer Zweitspracherwerb (L2) bezeichnet.
Interne und externe Faktoren können den L2-Erfolg beeinträchtigen, dazu zählen
Erfahrungen und Motivation des Kindes, aber auch das soziale Umfeld und der sprachliche
Input. Deswegen ist die Interaktion mit einem Kommunikationspartner der Grundbaustein
des sprachlichen Fortschrittes. Der Zweitspracherwerb kann auch ohne einen
Kommunikationspartner erfolgen, da das Kind die ersten sprachlichen Strukturen bereits im
Erstspracherwerb gelernt hat. Dafür ist es erforderlich, dass der L2-Erwerb vor dem Kita-
Besuch stattfindet, da dieser altersabhängig ist und der Erfolg mit zunehmendem Alter
abnimmt (AOA-Effekt) (vgl. Ruberg u. Rothweiler 2012:26f.).
Das Thema meiner Hausarbeit stellt eine Analyse zur Spracherwerbsforschung, am Beispiel
der 5;4-jährigen Maria, dar. Im weiteren Verlauf werde ich Maria und ihr Umfeld kurz
beleuchten und anhand des vorliegenden Transkripts ihren sprachlichen Fortschritt
herausarbeiten. Das Transkript setzt sich aus zwei verschiedenen Bildergeschichten
zusammen, welche mit Unterstützung einer Fachkraft von Maria beschrieben werden. Ich
werde meine Analyse auf beide Darstellungen beziehen und dazu nicht jede einzeln
aufzählen, sondern als Gesamteindruck nutzen. Überwiegend stütze ich mich hierbei auf die
Inhalte der Vorlesung und Seminare im Bereich Sprachentwicklung.
Ziel der wissenschaftlichen Arbeit ist die gezielte Förderplanung eines mehrsprachigen
Kindes, aufbauend an die nächste Entwicklungsphase.
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Spracherwerbsforschung
,Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ........................................................................................................................................ 2
2. Spracherwerb - Analyse.................................................................................................................. 3
2.1 Umfeld des Kindes .................................................................................................................... 3
2. 2. Nominalflexion ....................................................................................................................... 3
2.3. Verbflexion .............................................................................................................................. 6
2.5. Verbstellung ............................................................................................................................ 7
2.6. Erwerbsphase ........................................................................................................................ 10
3. Förderplanung .............................................................................................................................. 12
3.1. Förderziele ............................................................................................................................. 12
3.2. Fördereinheiten ..................................................................................................................... 14
Einheit 1:................................................................................................................................... 15
Einheit 2:................................................................................................................................... 16
Einheit 3:................................................................................................................................... 17
4. Schlussteil ..................................................................................................................................... 18
5. Literaturverzeichnis ...................................................................................................................... 21
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, 1. Einleitung
Mehrsprachigkeit charakterisiert die Kompetenz, mindestens zwei verschiedene Sprachen
so zu beherrschen, dass sich die Erwerber mit Monolingualen verständigen können (vgl.
Edelmann 2018:122). Der Erstspracherwerb (L1), auch Muttersprache, bezeichnet den
Erwerb einer Sprache von Geburt an. Wenn Kinder mit zwei Sprachen gleichzeitig
aufwachsen, also zwei Sprachen von Geburt an lernen, spricht man von Bilingualismus. Der
Spracherwerb von Kindern, die zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr eine zweite
oder dritte Sprache erwerben, wird als sukzessiver Bilingualismus, sukzessiver
Zweitspracherwerb oder sukzessiv bilingualer Zweitspracherwerb (L2) bezeichnet.
Interne und externe Faktoren können den L2-Erfolg beeinträchtigen, dazu zählen
Erfahrungen und Motivation des Kindes, aber auch das soziale Umfeld und der sprachliche
Input. Deswegen ist die Interaktion mit einem Kommunikationspartner der Grundbaustein
des sprachlichen Fortschrittes. Der Zweitspracherwerb kann auch ohne einen
Kommunikationspartner erfolgen, da das Kind die ersten sprachlichen Strukturen bereits im
Erstspracherwerb gelernt hat. Dafür ist es erforderlich, dass der L2-Erwerb vor dem Kita-
Besuch stattfindet, da dieser altersabhängig ist und der Erfolg mit zunehmendem Alter
abnimmt (AOA-Effekt) (vgl. Ruberg u. Rothweiler 2012:26f.).
Das Thema meiner Hausarbeit stellt eine Analyse zur Spracherwerbsforschung, am Beispiel
der 5;4-jährigen Maria, dar. Im weiteren Verlauf werde ich Maria und ihr Umfeld kurz
beleuchten und anhand des vorliegenden Transkripts ihren sprachlichen Fortschritt
herausarbeiten. Das Transkript setzt sich aus zwei verschiedenen Bildergeschichten
zusammen, welche mit Unterstützung einer Fachkraft von Maria beschrieben werden. Ich
werde meine Analyse auf beide Darstellungen beziehen und dazu nicht jede einzeln
aufzählen, sondern als Gesamteindruck nutzen. Überwiegend stütze ich mich hierbei auf die
Inhalte der Vorlesung und Seminare im Bereich Sprachentwicklung.
Ziel der wissenschaftlichen Arbeit ist die gezielte Förderplanung eines mehrsprachigen
Kindes, aufbauend an die nächste Entwicklungsphase.
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