Voraussetzung für die
- Sprache entlastet 1. Index/ Symptom (Relation Ausdruck ↔
- Stellvertreterfunktion Sprachfähigkeit: Inhalt= Natürlichkeit), z.B. Rauch ↔ Feuer
- ermöglicht - Artikulationsapparat (Zunge, kausal dominiert
Kommunikation Lippe, Stimmbänder,..) 2. Ikon (Relation Ausdruck ↔Inhalt=
Ähnlichkeit), z.B. Höhlenmalerei ↔
Jagdszene
Realität wird stellvertretend durch ein
Interpretationsmethoden für die Zeichen dargestellt (assoziativ dominiert)
Verbindung von Inhalt und Ausdruck: 3. Symbol (Relation Ausdruck ↔ Inhalt=
Konvention), z.B. Tisch ↔ Tisch
1. Kausale Zusammenhänge (Ursache- gelernte Regel
Wirkung→ Grund-Folge), z.B. dunkler Semiotik
Mond→ Mondfinsternis = Lehre von der
2. Assoziative Schlüsse (Ähnlichkeiten), Zeichenverarbeitung weitere Zeichentypen:
z.B. rote Sonne → Feuerball
3. Regelbasierte Schlüsse 1. Verbale Zeichen (= rein sprachlich), z.B.
(Konventionen), z.B. Stoppschild→ Natürlich- oder lautsprachliche Zeichen
Stoppschild 2. Paraverbale Zeichen (=begleitend zur
Sprache), z.B. Stimmqualität, Lautstärke,
Sprechtempo
3. Nonverbale Zeichen (=nicht sprachlich),
z.B. Gestik, Mimik, Blickkontakt,
Merkmale sprachlicher Zeichen: Körpersprache
Arbitrarität (=Zuordnung zwischen Ausdruck und Inhalt ist in bestimmten Extremsituationen
willkürlich, d.h. beliebig entstanden) Zusammenwirken aller drei Ebenen
Konventionalität (=Zeicheninhalt ergibt aus einer
gegenseitigen Übereinkunft der Sprachteilnehmer, d.h. alle Bilaterales Zeichenmodell nach Ferdinand de Saussure:
müssen sich an die Festlegung halten)
Assoziativität (=Verbindung zwischen Zeichenkörper und
Zeicheninhalt muss bei jedem Interpretationsvorgang erneut
assoziativ hergestellt werden), z.B. Bank Geldinstitution
Sitzmöglichkeit
Linearität (=sprachliche Zeichen sind linear angeordnet im
Gegensatz zu Piktogrammen, z.B. Verkehrszeichen), z.B.
Lautkette, Schriftabfolge
Qualität der Sprache