Psychologie 24.11.2021
Messen und Bewerten I
Definition
- Messen= Merkmalsausprägung qualifizieren z.b. Leistung war gut -> 2,0
- Emphirisches Relativ in numerisches Relativ übersetzen z.B. Schüler A war viel
besser als Schüler B 1,3 <-> 4,0
- Messen um vergleichen und unterscheiden zu können
Relevanz für die Schule
- Relevanz für die Schule -> Kernaspekt Unterricht
- Funktion der Leistungsmessung: Rückmeldung über lernstand, Motivation,
Disziplinierung, Bericht an Dritte, Allokation/Selektion/Legitimation
- Leistungsmessung durch Tests
- Lehrkraft = Testentwickler
Gütekriterien
- Hauptgütekriterien: Objektivität, Reliabilität, Validität
- Nebengütekriterien: Fairness, Ökonomie, Nützlichkeit, Normierung
- Qualität der Messung hängt von den Gütekriterien ab:
Objektivität: Ergebnis sollte immer das gleiche sein. Unabhängig von der zu testenden
Person. Durchführung ist objektiv, wenn…
...Testmaterialien gleich sind
...Testsituation vergleichbar ist (gleiche zeitvorgabe)
...Lehrer zu alles gleich sympathiebekundent
- Auswertung sollte objektiv sein z.b. durch Schablonen. Jeder Lehrer sollte die Arbeit
gleich bewerten (schwer, da manchmal auch der richtige Weg bepunktet wird und
beim anderen Lehrer nicht)
Interpretation: ist objektiv wenn nach Schablone bewertet wird oder verschiedene Personen
das Ergebnis gleichermaßen interpretieren
Reliabilität: Einfluss vom Zufall sehr gering, da die Genauigkeit sehr hoch ist (bei 3 Fragen
kann zufällig das richtige angekreuzt werden, bei 100 Fragen nicht). Parallel-Test Methode:
zwei Tests Messen das selbe, wenn die selbe Person 2x das gleiche Ergebnis haben ist der
Test reliabel (wenn man sein Wohnzimmer ausmisst sollte auch jedes mal das selbe
rauskommen). Reliabilität= Genauigkeit des Messens durch einen Tests
Validität: Grad der Genauigkeit, der Merkmale des Tests
- Inhaltsvalidität: wurden die Testfragen so gestellt, dass die Merkmale repräsentativ
erfasst wurden
- Konstruktvalidität: Belege dafür, dass der Test das Konstrukt erfasst, welches es
erfassen soll und nicht ein anderes
- Rechenaufgaben spiegeln numerische Fähigkeiten wieder
Messen und Bewerten I
Definition
- Messen= Merkmalsausprägung qualifizieren z.b. Leistung war gut -> 2,0
- Emphirisches Relativ in numerisches Relativ übersetzen z.B. Schüler A war viel
besser als Schüler B 1,3 <-> 4,0
- Messen um vergleichen und unterscheiden zu können
Relevanz für die Schule
- Relevanz für die Schule -> Kernaspekt Unterricht
- Funktion der Leistungsmessung: Rückmeldung über lernstand, Motivation,
Disziplinierung, Bericht an Dritte, Allokation/Selektion/Legitimation
- Leistungsmessung durch Tests
- Lehrkraft = Testentwickler
Gütekriterien
- Hauptgütekriterien: Objektivität, Reliabilität, Validität
- Nebengütekriterien: Fairness, Ökonomie, Nützlichkeit, Normierung
- Qualität der Messung hängt von den Gütekriterien ab:
Objektivität: Ergebnis sollte immer das gleiche sein. Unabhängig von der zu testenden
Person. Durchführung ist objektiv, wenn…
...Testmaterialien gleich sind
...Testsituation vergleichbar ist (gleiche zeitvorgabe)
...Lehrer zu alles gleich sympathiebekundent
- Auswertung sollte objektiv sein z.b. durch Schablonen. Jeder Lehrer sollte die Arbeit
gleich bewerten (schwer, da manchmal auch der richtige Weg bepunktet wird und
beim anderen Lehrer nicht)
Interpretation: ist objektiv wenn nach Schablone bewertet wird oder verschiedene Personen
das Ergebnis gleichermaßen interpretieren
Reliabilität: Einfluss vom Zufall sehr gering, da die Genauigkeit sehr hoch ist (bei 3 Fragen
kann zufällig das richtige angekreuzt werden, bei 100 Fragen nicht). Parallel-Test Methode:
zwei Tests Messen das selbe, wenn die selbe Person 2x das gleiche Ergebnis haben ist der
Test reliabel (wenn man sein Wohnzimmer ausmisst sollte auch jedes mal das selbe
rauskommen). Reliabilität= Genauigkeit des Messens durch einen Tests
Validität: Grad der Genauigkeit, der Merkmale des Tests
- Inhaltsvalidität: wurden die Testfragen so gestellt, dass die Merkmale repräsentativ
erfasst wurden
- Konstruktvalidität: Belege dafür, dass der Test das Konstrukt erfasst, welches es
erfassen soll und nicht ein anderes
- Rechenaufgaben spiegeln numerische Fähigkeiten wieder