Wissenschaftliches
Arbeiten
,Klausurzusammenfassung // Busch // Wissenschaftliches Arbeiten // FOM SS2021
Die vorliegende Zusammenfassung bezieht sich auf das im 2. Semester stattfindende Modul,
Wissenschaftliches Arbeiten. In dem Modul wird zur Evaluation neben einer
Wissenschaftlichen Arbeit ebenfalls eine Klausur, Corona bedingt auf 60 Minuten verkürzt
geschrieben. Die vorliegende Zusammenfassung bezieht sich Klausur. Die Klausur stellt eine
Mischung aus MC-Fragen sowie offenen Fragen dar. Die MC-Fragen stellen hierbei jedoch
den Hauptanteil dar.
Wissenschaftliche Forschung und Erkenntnisgewinn
Als wissenschaftliche Forschung wird eine meist systematische, oft aber auch zufällige Suche
nach neuen Erkenntnissen bezeichnet und in der Regel innerhalb eng abgegrenzter
wissenschaftlicher Disziplinen betrieben, die eine methodisch bedingte Perspektive auf
einen Forschungsgegenstand werfen. Die Forschung trägt zur Erweiterung menschlichen
Wissens bei und stützt sich dabei auf Altbekanntes oder versucht, bisherige Systeme, Regeln,
Theorien zu widerlegen, um ein neues Verständnis für die Phänomene der Welt zu erlangen.
Man unterscheidet bei der Forschung im Allgemeinen die Grundlagenforschung, auch als
„reine“ Forschung bezeichnet, und eine angewandte Forschung (Zweckforschung, oft auch
Auftragsforschung). (Stangl, 2021).
Wissenschaftliche Forschung: Beschreibt die Suche nach neuen Erkenntnissen mithilfe
wissenschaftlicher Methoden und Methodologien, auf Basis von vorhandenen
Forschungsständen. Die Veröffentlichung erfolgt in Publikationen und Vorträgen.
Was ist das Ziel der Wissenschaftlichen Forschung? : Ziel ist der Wissenschaftliche
Erkenntnisgewinn.
Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn: Basiert auf der Erfahrungswissenschaften und den
daraus resultierenden, gesammelten, aufbereiteten und analysierten empirischen Daten, die
den Rahmen eines Forschungsprozesses bilden.
Empirischer Forschungsprozess: Theoriebasierter Prozess, in dem wissenschaftliche
Theorien geprüft, angewendet, gebildet und weiterentwickelt werden.
Empirische Daten: gezielte auf das Forschungsproblem ausgewählte und dokumentierte
Informationen über die Erfahrungswirklichkeit.
Die Datenerhebung in der qualitativen Forschung ist niedrig standardisiert, wohingegen die
Datenerhebung in der quantitativen Forschung hoch standardisiert ist.
Qualitative Forschung: Niedrige Standardisierung, wertet nicht numerische Daten im
Hinblick auf das Forschungsproblem interpretierend aus. Explorativ und stark induktiv
ausgerichtet.
Quantitative Forschung: Hohe Standardisierung, wertet numerische Daten statisch aus, Ziel
ist die Prüfung von Hypothesen und Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse.
Methoden der Wissenschaftliche der Datenerhebung: Beobachtung, Mündliche Befragung /
Interview, Schriftliche Befragung, Physiologische Messung, Dokumentenanalyse.
, Klausurzusammenfassung // Busch // Wissenschaftliches Arbeiten // FOM SS2021
Typische Merkmale qualitativer Untersuchung: Verständnis und Theoriebildung, Offenheit
neuer Ergebnisse gegenüber, Strukturierter Forschungsprozess, kleine Fallzahl (n<30), meist
nicht numerische Daten, interpretative Methoden der Datenanalyse.
Typische Merkmale quantitativer Untersuchung: Theorieprüfung ist Hauptziel, Überprüfung
aufgestellter Hypothesen, Sequentiell strukturierter Forschungsprozess, Datenerhebung von
großen Fallzahlen, numerische Daten. Statistische Methoden der Datenanalyse.
Validität: Bezeichnet die Genauigkeit, Eignung eins Messverfahrens. Eine Messung oder
Befragung ist valide, wenn die erhobenen Werte geeignete Kennzahlen für die zu
untersuchende Fragestellung liefern.
Reliabilität: Bezeichnet die Zuverlässigkeit. Angabe, ob ein Messergebnis bei einem
erneuten Versuch bzw. einer erneuten Befragung unter den gleichen Umständen stabil ist.
Objektivität: Bezeichnet die Unabhängigkeit. Die Objektivität von Fragen oder
Messverfahren ist gegeben, wenn die Antworten bzw. Messwerte unabhängig vom
Interviewer bzw. Prüfer sind.
Reliabilität, Validität und Objektivität sind entscheidende Aspekte für wissenschaftliche
Aussagen, da sie die Basis für zuverlässige, verwertbare und eindeutige Auswertungen sind.
Vollerhebung: Bei einer Vollerhebung werden alle Individuen einer Grundgesamtheit in eine
Untersuchung aufgenommen.
Teilerhebung: Bei einer Teilerhebung wird im Gegensatz zur Vollerhebung nur ein
ausgewählter Teil einer Gesamtheit zu einem Thema befragt.
Arbeiten
,Klausurzusammenfassung // Busch // Wissenschaftliches Arbeiten // FOM SS2021
Die vorliegende Zusammenfassung bezieht sich auf das im 2. Semester stattfindende Modul,
Wissenschaftliches Arbeiten. In dem Modul wird zur Evaluation neben einer
Wissenschaftlichen Arbeit ebenfalls eine Klausur, Corona bedingt auf 60 Minuten verkürzt
geschrieben. Die vorliegende Zusammenfassung bezieht sich Klausur. Die Klausur stellt eine
Mischung aus MC-Fragen sowie offenen Fragen dar. Die MC-Fragen stellen hierbei jedoch
den Hauptanteil dar.
Wissenschaftliche Forschung und Erkenntnisgewinn
Als wissenschaftliche Forschung wird eine meist systematische, oft aber auch zufällige Suche
nach neuen Erkenntnissen bezeichnet und in der Regel innerhalb eng abgegrenzter
wissenschaftlicher Disziplinen betrieben, die eine methodisch bedingte Perspektive auf
einen Forschungsgegenstand werfen. Die Forschung trägt zur Erweiterung menschlichen
Wissens bei und stützt sich dabei auf Altbekanntes oder versucht, bisherige Systeme, Regeln,
Theorien zu widerlegen, um ein neues Verständnis für die Phänomene der Welt zu erlangen.
Man unterscheidet bei der Forschung im Allgemeinen die Grundlagenforschung, auch als
„reine“ Forschung bezeichnet, und eine angewandte Forschung (Zweckforschung, oft auch
Auftragsforschung). (Stangl, 2021).
Wissenschaftliche Forschung: Beschreibt die Suche nach neuen Erkenntnissen mithilfe
wissenschaftlicher Methoden und Methodologien, auf Basis von vorhandenen
Forschungsständen. Die Veröffentlichung erfolgt in Publikationen und Vorträgen.
Was ist das Ziel der Wissenschaftlichen Forschung? : Ziel ist der Wissenschaftliche
Erkenntnisgewinn.
Wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn: Basiert auf der Erfahrungswissenschaften und den
daraus resultierenden, gesammelten, aufbereiteten und analysierten empirischen Daten, die
den Rahmen eines Forschungsprozesses bilden.
Empirischer Forschungsprozess: Theoriebasierter Prozess, in dem wissenschaftliche
Theorien geprüft, angewendet, gebildet und weiterentwickelt werden.
Empirische Daten: gezielte auf das Forschungsproblem ausgewählte und dokumentierte
Informationen über die Erfahrungswirklichkeit.
Die Datenerhebung in der qualitativen Forschung ist niedrig standardisiert, wohingegen die
Datenerhebung in der quantitativen Forschung hoch standardisiert ist.
Qualitative Forschung: Niedrige Standardisierung, wertet nicht numerische Daten im
Hinblick auf das Forschungsproblem interpretierend aus. Explorativ und stark induktiv
ausgerichtet.
Quantitative Forschung: Hohe Standardisierung, wertet numerische Daten statisch aus, Ziel
ist die Prüfung von Hypothesen und Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse.
Methoden der Wissenschaftliche der Datenerhebung: Beobachtung, Mündliche Befragung /
Interview, Schriftliche Befragung, Physiologische Messung, Dokumentenanalyse.
, Klausurzusammenfassung // Busch // Wissenschaftliches Arbeiten // FOM SS2021
Typische Merkmale qualitativer Untersuchung: Verständnis und Theoriebildung, Offenheit
neuer Ergebnisse gegenüber, Strukturierter Forschungsprozess, kleine Fallzahl (n<30), meist
nicht numerische Daten, interpretative Methoden der Datenanalyse.
Typische Merkmale quantitativer Untersuchung: Theorieprüfung ist Hauptziel, Überprüfung
aufgestellter Hypothesen, Sequentiell strukturierter Forschungsprozess, Datenerhebung von
großen Fallzahlen, numerische Daten. Statistische Methoden der Datenanalyse.
Validität: Bezeichnet die Genauigkeit, Eignung eins Messverfahrens. Eine Messung oder
Befragung ist valide, wenn die erhobenen Werte geeignete Kennzahlen für die zu
untersuchende Fragestellung liefern.
Reliabilität: Bezeichnet die Zuverlässigkeit. Angabe, ob ein Messergebnis bei einem
erneuten Versuch bzw. einer erneuten Befragung unter den gleichen Umständen stabil ist.
Objektivität: Bezeichnet die Unabhängigkeit. Die Objektivität von Fragen oder
Messverfahren ist gegeben, wenn die Antworten bzw. Messwerte unabhängig vom
Interviewer bzw. Prüfer sind.
Reliabilität, Validität und Objektivität sind entscheidende Aspekte für wissenschaftliche
Aussagen, da sie die Basis für zuverlässige, verwertbare und eindeutige Auswertungen sind.
Vollerhebung: Bei einer Vollerhebung werden alle Individuen einer Grundgesamtheit in eine
Untersuchung aufgenommen.
Teilerhebung: Bei einer Teilerhebung wird im Gegensatz zur Vollerhebung nur ein
ausgewählter Teil einer Gesamtheit zu einem Thema befragt.
