AQA A-level GERMAN 7662/3T/3V Paper 3 Speaking Version: 1.0 Final IB/G/Jun23/E9 7662/1/T/ QUESTION PAPER & MARKING SCHEME/ [MERGED] Marl( scheme June 2023
AQA A-level GERMAN 7662/3T/3V Paper 3 Speaking Version: 1.0 Final IB/G/Jun23/E9 7662/1/T Tuesday 6 June 2023 Morning Time allowed: 2 hours 30 minutes NOT TO BE OPENED UNTIL AFTER THE EXAMINATION Enclosed is a copy of the transcript of the text of the Listening Test. This packet must not be opened until after the examination. After the examination, the transcript should be kept for future use by teachers. A-level GERMAN Paper 1 Listening Test Transcript 2 IB/G/Jun23/7662/1/T (1 minute and 45 seconds: tracks 02–13) Text 01 Deutschland und die Europäische Union F1 Die EU-Kommission sagt, dass Deutschland der EU zukünftig weit höhere Geldsummen zahlen muss. Obwohl Deutschland bisher einen niedrigeren Beitrag gezahlt hat, kann es keinen Sonderstatus genießen. Gründe dafür sind die Migration und die Digitalisierung. M1 Zuerst die Migration. Deutschland und viele andere Staaten im Norden der EU meinen, dass die EU-Grenzschutzagentur Frontex mehr Macht erhalten soll, weil die Mittelmeerstaaten zurzeit zu viele Migranten durchlassen. Deshalb will die Kommission in der Zukunft Frontex auf 10.000 Mitarbeiter erhöhen, damit die Außengrenzen im Süden besser geschützt werden. F1 Und jetzt zur Digitalisierung. In Deutschland wird sie dringend gebraucht, besonders in der Bundeswehr, wo man zum großen Teil noch mit Papier arbeitet. Beispielsweise musste man zehn Tage auf Informationen über verfügbare Flugzeuge warten, da es keine zentralisierten Computerdateien gibt. M1 Die EU-Kommission fordert auch eine größere digitale Vernetzung der Waffensysteme innerhalb Europas. Wirtschaft und Wissenschaft spielen dabei eine bedeutende Rolle. Im Moment werden am Cyber-Center in Berlin und an der Universität München Innovationen entwickelt, die man später auch außerhalb der Bundeswehr in der Arbeitswelt benutzen könnte. 3 IB/G/Jun23/7662/1/T Turn over ► (1 minute and 43 seconds: tracks 14–27) Text 02 Autonome Autos F1 Florian Buchner M1 Mit der Massenproduktion von selbstfahrenden Autos beginnt wieder der Klassenkampf auf der Straße. Autonome Fahrzeuge können uns das tägliche Leben erleichtern, aber nicht alle Österreicher werden sich die Technologie leisten können. Und man muss auch in Betracht ziehen: Das ist kein technologischer Fortschritt, der über Nacht passiert. Vielleicht werden meine Enkel davon profitieren, ich wahrscheinlich nicht. F1 Karin Jahnke F2 Wir werden für das autonome Fahren bezahlen müssen – nicht nur mit Geld, sondern auch mit unseren Daten. Jede Fahrt wird registriert und gespeichert werden. Andererseits bietet die neue Technologie klare Vorteile. Mehr als zwei Drittel aller Verkehrsunfälle in Österreich gehen auf menschliche Fehler zurück. Die Technologie ist zuverlässiger als der Mensch. F1 Andreas Hofer M2 Eines ist sicher: Das Auto der Zukunft wird sich selbstständig im Verkehr bewegen können. In den letzten Jahren hat die Technologie enorme Fortschritte gemacht. Aber ich habe Angst, dass diese Fahrzeuge den Verkehr auf österreichischen Straßen erhöhen werden. Und man muss auch nachdenken: Wer ist schuld, wenn ein autonomes Auto auf ein anderes hinten auffährt? 4 IB/G/Jun23/7662/1/T (2 minutes and 31 seconds: tracks 28–52) Text 03 Interview mit einer Integrationsberaterin M1 Guten Abend, verehrte Zuhörer. Ich spreche hier im Studio mit Stephanie Graumann, Integrationsberaterin bei der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern. Frau Graumann, wie würden Sie Ihre Arbeit beschreiben? F1 Unser Fokus als Berater und Beraterinnen liegt auf mehreren Bereichen, aber ich konzentriere mich hauptsächlich auf die berufliche Integration. Ich unterstütze Firmen, die Flüchtlingen Ausbildungsmöglichkeiten anbieten. Ich will den Flüchtlingen helfen, den Integrationsprozess so einfach wie möglich zu machen. M1 Und woraus besteht diese Unterstützung? F1 Meine Kollegen und ich beraten Firmen über gesetzliche Regelungen und darüber, wie sie den Einstieg in die Arbeit erleichtern können. Es ist klar, dass die Flüchtlinge sehr arbeits- und lernwillig sind. Dennoch brauchen sie oft Unterstützung bei der Integration in unsere Arbeitswelt. M1 Aber Firmen sind gewinnorientiert. Ist dieses Engagement wirklich gut für das Geschäft? F1 Firmen wollen ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst nehmen. Dabei müssen sie aber auch konkurrenzfähig bleiben. Sie können beides tun, wenn sie geflüchtete Personen als langfristige Fachkräfte gewinnen. Das wird für die Arbeitgeber des 21. Jahrhunderts sehr wichtig sein. Daher ist ihr Engagement auf alle Fälle der Mühe wert! M1 Und was machen Sie konkret für die Flüchtlinge? F1 Nachdem die Flüchtlinge einen Ausbildungsplatz gefunden haben, bieten wir ihnen dauerhafte Betreuung, um den Abbruch der Ausbildung zu vermeiden. Sprachförderung ist auch wichtig, denn die Suche nach Arbeit ist leichter, wenn man ausreichende Deutschkenntnisse vorweisen kann. Unsere Sprachkurse sind für Geflüchtete und neu Zugewanderte gebührenfrei. M1 Und hat sich das Programm als erfolgreich erwiesen? F1 60.000 Flüchtlinge haben letztes Jahr eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Meiner Meinung nach ist das ein Erfolg sowohl für die Wirtschaft als auch für die Flüchtlinge. 5 IB/G/Jun23/7662/1/T (2 minutes and 36 seconds: tracks 53–75) Text 04 Musikstadt Berlin F1 Berlin ist heutzutage ein Hotspot der Musikszene. Drei Vertreter der Musikindustrie erklären, was Berlin für das Musikgeschäft so interessant macht. Zuerst Ralph Pighin, Vize-Präsident für Zentraleuropa beim Streamingdienst Deezer: M1 Es steht außer Frage, dass Berlin im musikalischen Bereich zu den führenden Städten Europas gehört. Es gibt mehrere Gründe dafür. Was mich vor allem beeindruckt, ist die Vielfalt der Musikkultur in der Stadt. Anderswo findet man das nicht in gleichem Maße. Und dann hat Berlin zahlreiche Orte, von Opernhäusern bis zu Studios, an denen Musik in ihren verschiedenen Formen stattfindet. Außerdem darf man nicht vergessen, dass andere Großstädte in der Regel höhere Mieten und Lebenskosten haben als Berlin. F1 Tina Funk ist Geschäftsführerin für Deutschland bei der Firma Concord Music. F2 Deutschland hat viele kreative Städte und jede hat ihren eigenen Charakter. Was die Musikbranche angeht, hat Berlin aus zwei Gründen eine besondere Stellung. Erstens sehe ich Berlin als eine neugierige Stadt. Das heißt: Hier will man immer Neues entdecken, in der Musik wie auch in anderen Bereichen. Viele Künstler haben diese Beobachtungen gemacht. Zweitens hat Berlin meiner Meinung nach eine enorme internationale Anziehungskraft. Große Musiktalente aus aller Welt treffen sich gern in der deutschen Metropole. F1 Und schließlich: Carsten Stricker, Chef der Marketing-Agentur Verstärker. M2 Das kulturelle, musikalische Angebot der Hauptstadt ist einzigartig. Ich hoffe, dass es so bleibt. Aber ich persönlich vermisse ein wenig die alten Zeiten, in denen Köln, Hamburg und Berlin als Standorte miteinander konkurrierten. Man musste damals überlegen, in welcher Stadt man einen größeren Eindruck machen könnte. Heute ist das kaum nötig. Berlin ist konkurrenzlos, besonders für unsere internationalen Kunden. Sie finden es fast immer gut, ihre Zentrale in der Hauptstadt zu haben. END OF RECORDING 6 IB/G/Jun23/7662/1/T There are no texts printed on this page 7 IB/G/Jun23/7662/1/T There are no texts printed on this page 8 IB/G/Jun23/7662/1/T There are no texts printed on this page Copyright information For confidentiality purposes, all acknowledgements of third-party copyright material are published in a separate booklet. This booklet is published after each live examination series and is available for free download from Permission to reproduce all copyright material has been applied for. In some cases, efforts to contact copyright-holders may have been unsuccessful and AQA will be happy to rectify any omissions of acknowledgements. If you have any queries please contact the Copyright Team. Copyright © 2023 AQA and its licensors. All rights reserved. *236A7662/1/T* A-level GERMAN 7662/3T/3V Paper 3 Speaking Mark scheme June 2023 Version: 1.0 Final *236A7662/3/MS* MARK SCHEME – A-LEVEL GERMAN – 7662/3T/3V – JUNE 2023 2 Mark schemes are prepared by the Lead Assessment Writer and considered, together with the relevant questions, by a panel of subject teachers. This mark scheme includes any amendments made at the standardisation events which all associates participate in and is the scheme which was used by them in this examination. The standardisation process ensures that the mark scheme covers the students’ responses to questions and that every associate understands and applies it in the same correct way. As preparation for standardisation each associate analyses a number of students’ scripts. Alternative answers not already covered by the mark scheme are discussed and legislated for. If, after the standardisation process, associates encounter unusual answers which have not been raised they are required to refer these to the Lead Examiner. It must be stressed that a mark scheme is a working document, in many cases further developed and expanded on the basis of students’ reactions to a particular paper. Assumptions about future mark schemes on the basis of one year’s document should be avoided; wh
Written for
- Institution
- AQA A-level
- Course
- AQA A-level
Document information
- Uploaded on
- February 5, 2024
- Number of pages
- 33
- Written in
- 2023/2024
- Type
- Exam (elaborations)
- Contains
- Questions & answers
Subjects
-
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