PRAKTIKUM
Ermittlung der Reaktionsenthalpie für die Umsetzung von
Zink mit Salzsäure
Versuchsdatum: 2.10.2015
, Aufgabe: Ermitteln Sie die Reaktionsenthalpie sowie die molare Reaktionsenthalpie für die
Umsetzung von Zink mit Salzsäure. Vergleichen Sie ihr Versuchsergebnis mit der berechneten
molaren Standardreaktionsenthalpie. Führen Sie eine Fehlerdiskussion.
Vorüberlegungen:
1. Die Bestimmung der Reaktionsenthalpie ist die Bestimmung der Wärmeenergie. Da diese
nicht einfach gemessen werden kann, muss sie aus anderen messbaren physikalischen
Größen errechnet werden. Dazu müssen die Temperatur und die Masse der Ausgangsstoffe
und der Endstoffe bestimmt werden. Außerdem muss die Reaktion der Stoffe in einem
geschlossenen System stattfinden, dies ist das Kalorimeter.
Reaktionsenthalpie ∆Rh: ist die bei konstantem Druck auftretende Wärmeänderung bei einer
chemischen Reaktion, sie unterscheidet sich von der Reaktionsenergie durch den Anteil
Volumenarbeit.
Molare Reaktionsenthalpie ∆RH: als molare Reaktionsenthalpie bezeichnet man die bei einer
chemischen Reaktion umgesetzte Energie, bezogen auf die Stoffmenge.
Molare Standardreaktionsenthalpie ∆RHᶱ: ist die bei konstantem Druck auftretende
Reaktionswärme unter Standardbedingungen: p≈ 1, 013 bar, ѵ= 25 °C, T=298K bezogen auf
1mol Formelumsatz.
Molare Standardbildungsenthalpie ∆BHᶱ: ist die bei konstantem Druck auftretende
Reaktionswärme unter Standardbedingungen, die bei der Bildung von 1mol Verbindung aus
den Elementen im ihren stabilsten Modifikation auftritt. Die Bildungswärme für die Elemente in
ihrer stabilsten Modifikation wird 0 gesetzt.
2. Gefahrenstoffbezeichnung
Salzsäure, chemisch rein, ca. 10 %
-ätzend, Lösung von Chlorwasserstoff in Wasser, 10 %
Gefahren für Mensch und Umwelt
Gefährliche Reaktionen: Reaktionen mit Metallen unter Bildung von Wasserstoff
Salzsäure wirkt stark ätzend auf Augen, Haut und Schleimhäute. Dämpfe und Nebel bewirken
Reizungen/ Verätzungen von Augen und Atemwegen. Nach Neutralisation ist nur noch die
geringe Schadenwirkung der entstehenden Salze vorhanden.
Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
Für gute Raumbelüftung sorgen.
Augenschutz: Schutzbrille tragen
Handschutz: Gummihandschuhe tragen
Hautschutz: Schutzbekleidung tragen
Sachgerechte Entsorgung
Mit viel Wasser verdünnen.
R-Sätze
R 36 Reizt die Augen
R 37 Reizt die Atmungsorgane
R 38 Reizt die Haut
S-Sätze
S 2 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen
S 28 Bei Berührung mit der Haut sofort abwaschen mit viel … (vom Hersteller anzugeben)
Ermittlung der Reaktionsenthalpie für die Umsetzung von
Zink mit Salzsäure
Versuchsdatum: 2.10.2015
, Aufgabe: Ermitteln Sie die Reaktionsenthalpie sowie die molare Reaktionsenthalpie für die
Umsetzung von Zink mit Salzsäure. Vergleichen Sie ihr Versuchsergebnis mit der berechneten
molaren Standardreaktionsenthalpie. Führen Sie eine Fehlerdiskussion.
Vorüberlegungen:
1. Die Bestimmung der Reaktionsenthalpie ist die Bestimmung der Wärmeenergie. Da diese
nicht einfach gemessen werden kann, muss sie aus anderen messbaren physikalischen
Größen errechnet werden. Dazu müssen die Temperatur und die Masse der Ausgangsstoffe
und der Endstoffe bestimmt werden. Außerdem muss die Reaktion der Stoffe in einem
geschlossenen System stattfinden, dies ist das Kalorimeter.
Reaktionsenthalpie ∆Rh: ist die bei konstantem Druck auftretende Wärmeänderung bei einer
chemischen Reaktion, sie unterscheidet sich von der Reaktionsenergie durch den Anteil
Volumenarbeit.
Molare Reaktionsenthalpie ∆RH: als molare Reaktionsenthalpie bezeichnet man die bei einer
chemischen Reaktion umgesetzte Energie, bezogen auf die Stoffmenge.
Molare Standardreaktionsenthalpie ∆RHᶱ: ist die bei konstantem Druck auftretende
Reaktionswärme unter Standardbedingungen: p≈ 1, 013 bar, ѵ= 25 °C, T=298K bezogen auf
1mol Formelumsatz.
Molare Standardbildungsenthalpie ∆BHᶱ: ist die bei konstantem Druck auftretende
Reaktionswärme unter Standardbedingungen, die bei der Bildung von 1mol Verbindung aus
den Elementen im ihren stabilsten Modifikation auftritt. Die Bildungswärme für die Elemente in
ihrer stabilsten Modifikation wird 0 gesetzt.
2. Gefahrenstoffbezeichnung
Salzsäure, chemisch rein, ca. 10 %
-ätzend, Lösung von Chlorwasserstoff in Wasser, 10 %
Gefahren für Mensch und Umwelt
Gefährliche Reaktionen: Reaktionen mit Metallen unter Bildung von Wasserstoff
Salzsäure wirkt stark ätzend auf Augen, Haut und Schleimhäute. Dämpfe und Nebel bewirken
Reizungen/ Verätzungen von Augen und Atemwegen. Nach Neutralisation ist nur noch die
geringe Schadenwirkung der entstehenden Salze vorhanden.
Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
Für gute Raumbelüftung sorgen.
Augenschutz: Schutzbrille tragen
Handschutz: Gummihandschuhe tragen
Hautschutz: Schutzbekleidung tragen
Sachgerechte Entsorgung
Mit viel Wasser verdünnen.
R-Sätze
R 36 Reizt die Augen
R 37 Reizt die Atmungsorgane
R 38 Reizt die Haut
S-Sätze
S 2 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen
S 28 Bei Berührung mit der Haut sofort abwaschen mit viel … (vom Hersteller anzugeben)
