1989 Deutsche Wiedervereinigung – 2021 sprachliche iedervereinigung
Immer wieder brechen wir neue Barrieren und verändern unsere Welt und unser Leben. Erst neulich
ging eine weitere Barriere der Welt unter, denn jetzt dürfen auch homosexuelle Menschen Blut
spenden, was sie leider sehr lange nicht dürften. Also wieso sollten wir nicht auch sprachliche
Barrieren brechen, statt sie zu ignorieren.
Die deutsche Sprache soll eine der schwersten Sprachen zum lernen sein für Menschen die keine
Muttersprachler sind, doch was passiert wenn nicht mal Muttersprachler die Sprache beherrschen
können. Einfach, es entstehen Barrieren und immer mehr Menschen werden aus unterschiedlichen
Gründen aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Doch genau dies soll verändert werden, denn alle
haben das recht sich an allen zu beteiligen, sei es Politik oder Wissenschaftliche Arbeit oder auch
alleine das Lesen von Büchern die in Altdeutsch geschrieben sind. Der Zugang sollte für alle möglich
sein, doch das ist es nicht.
Um dies zu ermöglichen müssen komplexe Texte vereinfacht werden. Da kommen die Einfache und
Leichte Sprache mit rein. Die Leichte Sprache soll denen helfen die mit kognitiven Behinderungen
oder Lernschwierigkeiten zu tun haben, während die einfache Sprache Menschen mit geringen Lese-
und Schreibkompetenzen helfen soll. Das Ziel beider ist es Kommunikation und Teilhabe in
demokratischer Gesellschaft zu ermöglichen. Beide Arten der Sprache haben ihre eigenen Regeln und
für manche wäre das der Grund wieso es nicht möglich ist dies anzuwenden, jedoch wenn man sich
an eine Definition einigt, was möglich ist, da die einfache Sprache sehr flexibel ist, wäre es mehr als
möglich die komplexe Sprache zu vereinfachen.
Ein Cartoon von Thomas Plassmann aus 2019 stellt einen Mann im Rollstuhl dar, der die Menschen
mit Sprach bzw. Lese Beeinträchtigungen repräsentiert. Die Treppe mit den wirren Buchstaben steht
für die komplexe Sprache, welche für diese Menschen eine Barriere darstellt. Hier wird eine
Körperliche Behinderung wie Lähmung mit einer Lese Beeinträchtigung vergliche, da beide gewisse
Barrieren im Leben der Menschen darstellen. Und sowie wir darum kämpfen Menschen mit
körperlichen Behinderungen das Leben einfacher zu machen, so sollten wir das gleiche für die mit
sprachlichen Behinderungen tun.
Während ein mancher streiten mag, dass die einfache Sprache dazu führt, dass die Menschen nicht
zum Nachdenken angeregt werden und dadurch „dümmer“ werden, ist auch dies eine unberechtigte
Sorge, denn Sachen die kompliziert erklärt sind führen nur zu Missverständnissen. Nehmen wir als
Beispiel die „Sendung mit der Maus“. In einem Artikel erklärt Susanne Gaschke, dass die
Wochenzeitung „Das Parlament“ komplizierte Sachverhalte nicht vereinfache, sondern verfälscht
darstelle. Die „Sendung mit der Maus“ hingegen veranschauliche diese weder durch Falschaussagen,
noch herablassende Aussagen. Im Gegensatz zu der Wochenzeitung erfülle diese außerdem die
Erwartungen der Zielgruppe. Die Sendung bedient sich klarer und verständlicher Sprache die weder
respektlos, herablassend noch grammatikalisch falsch ist. Die jeweilige Botschaft bleibt gleich und
wird von der Sendung nur vereinfacht und Zielgruppe gerichtet übertragen.
Natürlich können Botschaften und Aufgaben auch ohne jegliche Anwendung von Sprache
weitergegeben werden, durch Sachen wie beispielweise Anleitungen, die man beim Aufbau eines
Regals bekommt. Aufbauanleitungen haben kaum bis gar keinen Text, sind sehr simpel und
übersichtlich aufgebaut und in den meisten Fällen sehr einfach zum Verstehen. Doch was passiert
wenn es eine blinde Person benötigt, ihr bringen Bilder schließlich nichts. Und ein Lautsprecher der
ihnen vorliest was in den Anleitungen steht, bringt ja nicht viel wenn da schließlich nur Bilder sind.
Zwar heißt es ein Bild würde mehr als 1000 Worte sprechen, doch Bilder können missverstanden
werden und somit der Aufbau verkompliziert oder sogar unmöglich werden.
Immer wieder brechen wir neue Barrieren und verändern unsere Welt und unser Leben. Erst neulich
ging eine weitere Barriere der Welt unter, denn jetzt dürfen auch homosexuelle Menschen Blut
spenden, was sie leider sehr lange nicht dürften. Also wieso sollten wir nicht auch sprachliche
Barrieren brechen, statt sie zu ignorieren.
Die deutsche Sprache soll eine der schwersten Sprachen zum lernen sein für Menschen die keine
Muttersprachler sind, doch was passiert wenn nicht mal Muttersprachler die Sprache beherrschen
können. Einfach, es entstehen Barrieren und immer mehr Menschen werden aus unterschiedlichen
Gründen aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Doch genau dies soll verändert werden, denn alle
haben das recht sich an allen zu beteiligen, sei es Politik oder Wissenschaftliche Arbeit oder auch
alleine das Lesen von Büchern die in Altdeutsch geschrieben sind. Der Zugang sollte für alle möglich
sein, doch das ist es nicht.
Um dies zu ermöglichen müssen komplexe Texte vereinfacht werden. Da kommen die Einfache und
Leichte Sprache mit rein. Die Leichte Sprache soll denen helfen die mit kognitiven Behinderungen
oder Lernschwierigkeiten zu tun haben, während die einfache Sprache Menschen mit geringen Lese-
und Schreibkompetenzen helfen soll. Das Ziel beider ist es Kommunikation und Teilhabe in
demokratischer Gesellschaft zu ermöglichen. Beide Arten der Sprache haben ihre eigenen Regeln und
für manche wäre das der Grund wieso es nicht möglich ist dies anzuwenden, jedoch wenn man sich
an eine Definition einigt, was möglich ist, da die einfache Sprache sehr flexibel ist, wäre es mehr als
möglich die komplexe Sprache zu vereinfachen.
Ein Cartoon von Thomas Plassmann aus 2019 stellt einen Mann im Rollstuhl dar, der die Menschen
mit Sprach bzw. Lese Beeinträchtigungen repräsentiert. Die Treppe mit den wirren Buchstaben steht
für die komplexe Sprache, welche für diese Menschen eine Barriere darstellt. Hier wird eine
Körperliche Behinderung wie Lähmung mit einer Lese Beeinträchtigung vergliche, da beide gewisse
Barrieren im Leben der Menschen darstellen. Und sowie wir darum kämpfen Menschen mit
körperlichen Behinderungen das Leben einfacher zu machen, so sollten wir das gleiche für die mit
sprachlichen Behinderungen tun.
Während ein mancher streiten mag, dass die einfache Sprache dazu führt, dass die Menschen nicht
zum Nachdenken angeregt werden und dadurch „dümmer“ werden, ist auch dies eine unberechtigte
Sorge, denn Sachen die kompliziert erklärt sind führen nur zu Missverständnissen. Nehmen wir als
Beispiel die „Sendung mit der Maus“. In einem Artikel erklärt Susanne Gaschke, dass die
Wochenzeitung „Das Parlament“ komplizierte Sachverhalte nicht vereinfache, sondern verfälscht
darstelle. Die „Sendung mit der Maus“ hingegen veranschauliche diese weder durch Falschaussagen,
noch herablassende Aussagen. Im Gegensatz zu der Wochenzeitung erfülle diese außerdem die
Erwartungen der Zielgruppe. Die Sendung bedient sich klarer und verständlicher Sprache die weder
respektlos, herablassend noch grammatikalisch falsch ist. Die jeweilige Botschaft bleibt gleich und
wird von der Sendung nur vereinfacht und Zielgruppe gerichtet übertragen.
Natürlich können Botschaften und Aufgaben auch ohne jegliche Anwendung von Sprache
weitergegeben werden, durch Sachen wie beispielweise Anleitungen, die man beim Aufbau eines
Regals bekommt. Aufbauanleitungen haben kaum bis gar keinen Text, sind sehr simpel und
übersichtlich aufgebaut und in den meisten Fällen sehr einfach zum Verstehen. Doch was passiert
wenn es eine blinde Person benötigt, ihr bringen Bilder schließlich nichts. Und ein Lautsprecher der
ihnen vorliest was in den Anleitungen steht, bringt ja nicht viel wenn da schließlich nur Bilder sind.
Zwar heißt es ein Bild würde mehr als 1000 Worte sprechen, doch Bilder können missverstanden
werden und somit der Aufbau verkompliziert oder sogar unmöglich werden.