Kurzgeschichte Interpretation 20.03.2021
Die Kurzgeschichte „Im Verfolg städtebaulicher Erwägungen“ von Johannes
Bobrowski aus dem Jahre 1965 handelt von den Geschehnissen, die vor den
Augen eines neutralen Erzählers passieren und somit wird der Erzähler selbst
zu einer Person des Kurzprosa Textes. Dabei schildert der Erzähler wie die
Menschen aus seiner gewohnten Umgebung aus den alten Häusern wegziehen
müssen, denn diese werden nacheinander abgerissen. Dabei ziehen diese
Menschen jedoch in die alten Häuser nebenan und wollen nicht aus der
Umgebung wegziehen. Hierbei wird klar, dass es sich um die Angst vor
Veränderung handelt, die die Basis der Zukunft darstellt. Die Bewohner halten
an dem alten Leben und dessen Werten fest, möchten nicht vollständig
ausziehen, sondern wandern wie Nomaden von Nachbar zu Nachbar, wobei sie
nichts hinter sich lassen, sondern immer alle Gegenstände mit sich schleppen.
Sie haben Angst, sich auf die Veränderung und Zukunft einzulassen und diese
Angst bzw. Verzweiflung wird schließlich zu Wut. Die Menschen schimpfen aus
den Fenstern und zeigen passives agieren gegenüber dem ,,Feind”/der
Veränderung (vgl. Z.18f). Sie stellen sich dennoch nicht aktiv gegen das
Vorgehen, sondern fliehen. Die alten früher schönen und bewundernswerten
Häuser habe ich auch mit dem Aspekt des Memento Mori verglichen, da die
Vergänglichkeit des schönen und alten meiner Meinung nach deutlich wurde
durch die Ergänzung des Zustandes der Häuser (vgl. Z.11f).
Wie vorhin schon erwähnt handelt es in dieser Geschichte um einen neutralen
(Er-/Sie-Erzähler) der im laufe der Geschichte selbst ein Teil davon wird.
Die Kurzgeschichte „Im Verfolg städtebaulicher Erwägungen“ von Johannes
Bobrowski aus dem Jahre 1965 handelt von den Geschehnissen, die vor den
Augen eines neutralen Erzählers passieren und somit wird der Erzähler selbst
zu einer Person des Kurzprosa Textes. Dabei schildert der Erzähler wie die
Menschen aus seiner gewohnten Umgebung aus den alten Häusern wegziehen
müssen, denn diese werden nacheinander abgerissen. Dabei ziehen diese
Menschen jedoch in die alten Häuser nebenan und wollen nicht aus der
Umgebung wegziehen. Hierbei wird klar, dass es sich um die Angst vor
Veränderung handelt, die die Basis der Zukunft darstellt. Die Bewohner halten
an dem alten Leben und dessen Werten fest, möchten nicht vollständig
ausziehen, sondern wandern wie Nomaden von Nachbar zu Nachbar, wobei sie
nichts hinter sich lassen, sondern immer alle Gegenstände mit sich schleppen.
Sie haben Angst, sich auf die Veränderung und Zukunft einzulassen und diese
Angst bzw. Verzweiflung wird schließlich zu Wut. Die Menschen schimpfen aus
den Fenstern und zeigen passives agieren gegenüber dem ,,Feind”/der
Veränderung (vgl. Z.18f). Sie stellen sich dennoch nicht aktiv gegen das
Vorgehen, sondern fliehen. Die alten früher schönen und bewundernswerten
Häuser habe ich auch mit dem Aspekt des Memento Mori verglichen, da die
Vergänglichkeit des schönen und alten meiner Meinung nach deutlich wurde
durch die Ergänzung des Zustandes der Häuser (vgl. Z.11f).
Wie vorhin schon erwähnt handelt es in dieser Geschichte um einen neutralen
(Er-/Sie-Erzähler) der im laufe der Geschichte selbst ein Teil davon wird.