Einfacher Wirtschaftskreislauf:
Beziehungen zwischen Haushalt und Unternehmen. Haushalte liefern Arbeitskraft und
erhalten Einkommen, mit dem Sie Waren usw. von dem Unternehmen kaufen.
• einfache Veranschaulichung/ einfachstes Modell
Erweiterter Wirtschaftskreislauf:
Beziehung zwischen Haushalte, Unternehmen, Land (Staat), Ausland, Banken, Steuer,
Subventionen, Export und Import werden berücksichtigt.
Ziele der Volkswirtschaft:
• Wohlstandsmaximierung, gutes soziales Sicherungssystem
Ziele der Betriebswirtschaft
• Gewinne erzielen, familienfreundlich, auf Gewinne ausgerichtet
Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren
Boden — Bodenschätze, Erze..
Arbeit — menschliche Arbeitskraft
Kapital — Geld
Bildung — Wissen, Informationen, Digitalisierung
Betriebliche Produktionsfaktoren
Elementarfaktoren — Ausführende Arbeit/ Betriebsmittel/Werkstoffe
Dispositiven Faktoren — Leitung, Planung, Organisation, Überwachung
Ökonomische Prinzipien
Maximalprinzip — mit gegebenen Mitteln, Maximalen Gewinn erreichen
Minimalprinzip — einen bestimmten Ertrag mit möglichst wenig Mitteln erzielen
Umweltschonprinzip
Humanitärsprinzip — der Mesch steht im Vordergrund
,Bruttoinlandsprodukt
Wert aller erzeugten Güter und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft innerhalb
eines Jahres innerhalb des Landes
Geld und Währung
Inflation — Geldmenge ist größer als Warenmenge
Deflation — Warenmenge ist größer als Geldmenge
Wirtschaftssysteme
Freie Marktwirtschaft: Marktgeschehen ohne Einwirkung des Staates, Staat schafft
nur die Rahmenbedingungen (USA)
Freie Soziale Marktwirtschaft: Marktgesehen mit größtmöglicher Freiheit und
sozialer Absicherung (Deutschland)
Planwirtschaft: Staatseigentum der Produktionsmittel, Zentrale Planung und
Steuerung, staatliche Preisfestsetzung (Nordkorea)
Wirtschaftspolitik - magisches Viereck
• hoher Beschäftigungsgrad
• Stabiles Preisniveau
• Stetiges Wirtschaftswachstum
• Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Probleme im Handwerk
• Lehrlings- und Fachkräftemangel
• Wetterbewerb aus Osteuropa
• Geringe Eigenkapitalausstattung
• Zahlungsmoral der Kunden
Maßnahmen
• neue Produkte und Dienstleistungen
• Kooperationsbereitschaft mit andern Unternehmen
• Fachberatung/ Kundennähe
• Full-Service (alles aus einer Hand)
Welche Bedeutung hat das Handwerk in der Gesellschaft
• Grundlage für Selbständigkeit
• Schafft Arbeitsplätze
, Band 2 / HF 2.2
Handwerksorganisation
Innung
Freiwilliger Zusammenschluss einzelner Gewerke auf Kreisebene
Aufgabe:
• Interessenvertretung der Mitglieder
• Prüfungsausschüsse
• Lehrlingswart
• Erstellung von Gutachten
• Vermittlung bei Streitigkeiten zwischen Mitglieder und Auftraggeber
—> Mitgliedschaft Freiwillig
Handwerkskammer —> Pflichtmitgliedschaft
Aufgabe:
• technische Beratung
• betriebswirtschaftliche Beratung
• Gründerberatung
• Rechtsberatung
Oberste Institution der Handwerksorganisation ist der Zentralverband des
deutschen Handwerks