Karinationanalyse
Die vorliegende Karikatur hat den Titel Frederick le Gros"
was auf deutsch Friedrich der dicke" bedeutet Die Karikatur . wurde
von Oskar Garvens gezeichnet und am 7 .
September 1919 in
der deutschen Satirezeitschrift Kladderadatsch" ver-
offentlicht .
zu sehen ist ein korrpulenter Mann ,
welcher mit einem
gelangweilten Gesichtsausdruck auf einem groen
Stuhl sitzt . Die zwei vorderen Beine des
Stuhls bilden zwei Adler Statuen Der Mann .
tragt ein Hemd sowie einen Anzug und halt in
seiner rechten Hand einen
geschlossenen
Regenschirm und in seiner linken Hand einen
gropen Apfel
berdimensional .
Vor den Fuen des
Mannes furt eine Treppe Kinab ,
in clessen Mitte ein
Teppich liegt .
Durch die Karikatur wird die Ernennung von
Friedrich Ebert zum Reichsprsidenten 1919
thematisiert Als .
Gestaltungsmittel fallen vor Allem
die Adler auf welche fur den deutschen Bund stehen Daruber hinaus die Symbole des
,
.
Regenschirms und des Apfels ,
welche eine Nachahmung eines Zepters und Krone wie bei einer Kronung sein sollen . Dies konnte line Anspielung darauf
sein dass Friedrich Ebert als Kaiser bew die neue
,
.
Verfassung als Rucktritt in die Monarchie
gesehen wurde , da der
Reichspresident zwar demokratisch gewahlt wurde , jedoch nahezu Monarchie-ahnliche Macht und Kontrolle ber das
Volk hatte und Dspw Grundrechte einschranken durfte Die Treppe unterstutzt
. . diese Annahme, da sich Ebert sozusagen
Aber das Volk stellt .
Die Karikatur wendet sich Somit vor allem an die Burgerinnen/ das Volk , welche am meisten von der Wahl
betroffen waren . Der Karikaturist positioniert sich demnach negativ gegenber des neuen Amtes und
kritisiert , dass der Reichspresident zu viel Macht habe Er .
appeliert dadurch auch an das Volk diese Art ,
von Demokratie zu hinterfragen .
Die Aussage der Karikatur lesst sich als sehr kritisch sowie spttisch Ebert
gegenuber bewerten .
Die vorliegende Karikatur hat den Titel Frederick le Gros"
was auf deutsch Friedrich der dicke" bedeutet Die Karikatur . wurde
von Oskar Garvens gezeichnet und am 7 .
September 1919 in
der deutschen Satirezeitschrift Kladderadatsch" ver-
offentlicht .
zu sehen ist ein korrpulenter Mann ,
welcher mit einem
gelangweilten Gesichtsausdruck auf einem groen
Stuhl sitzt . Die zwei vorderen Beine des
Stuhls bilden zwei Adler Statuen Der Mann .
tragt ein Hemd sowie einen Anzug und halt in
seiner rechten Hand einen
geschlossenen
Regenschirm und in seiner linken Hand einen
gropen Apfel
berdimensional .
Vor den Fuen des
Mannes furt eine Treppe Kinab ,
in clessen Mitte ein
Teppich liegt .
Durch die Karikatur wird die Ernennung von
Friedrich Ebert zum Reichsprsidenten 1919
thematisiert Als .
Gestaltungsmittel fallen vor Allem
die Adler auf welche fur den deutschen Bund stehen Daruber hinaus die Symbole des
,
.
Regenschirms und des Apfels ,
welche eine Nachahmung eines Zepters und Krone wie bei einer Kronung sein sollen . Dies konnte line Anspielung darauf
sein dass Friedrich Ebert als Kaiser bew die neue
,
.
Verfassung als Rucktritt in die Monarchie
gesehen wurde , da der
Reichspresident zwar demokratisch gewahlt wurde , jedoch nahezu Monarchie-ahnliche Macht und Kontrolle ber das
Volk hatte und Dspw Grundrechte einschranken durfte Die Treppe unterstutzt
. . diese Annahme, da sich Ebert sozusagen
Aber das Volk stellt .
Die Karikatur wendet sich Somit vor allem an die Burgerinnen/ das Volk , welche am meisten von der Wahl
betroffen waren . Der Karikaturist positioniert sich demnach negativ gegenber des neuen Amtes und
kritisiert , dass der Reichspresident zu viel Macht habe Er .
appeliert dadurch auch an das Volk diese Art ,
von Demokratie zu hinterfragen .
Die Aussage der Karikatur lesst sich als sehr kritisch sowie spttisch Ebert
gegenuber bewerten .