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Zusammenfassung Lernskript Staatsexamen Schulpädagogik

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Staatsexamensskript Schulpädagogik

1 Bildung und Erziehung ..................................................................................................................... 2
1.1 Sozialisation (Kramer & Hummrich, 2017) ............................................................................. 2
1.2 Erziehung ................................................................................................................................ 2
1.3 Bildung .................................................................................................................................... 4

2 Didaktische Theorien........................................................................................................................ 6
2.1 Bildungstheoretische Didaktik (Klafki, 1958) .......................................................................... 6
2.2 Kritisch-Konstruktive Didaktik (Klafki, 1985) .......................................................................... 7
2.3 Konstruktivistische Didaktik (Reich, 1986/2016) .................................................................... 7

3 Unterrichtsmethoden ...................................................................................................................... 9
3.1 Lehr-Lernkonzepte .................................................................................................................. 9
3.2 Unterrichtsprinzipien .............................................................................................................. 9
3.3 Lernumgebungen (Reinmann & Mandl, 2001) ..................................................................... 12

4 Schul- und Unterrichtsqualität ....................................................................................................... 14
4.1 Basisdimensionen von Unterrichtsqualität (Klieme, 2018) .................................................. 14
4.2 Lehrerpersönlichkeit (Mayr, 2010) ....................................................................................... 14
4.3 Angebots-Nutzungs-Modell .................................................................................................. 15
4.4 Hattie-Studie ......................................................................................................................... 15
4.5 PISA (OECD, 2018) ................................................................................................................. 16

5 Heterogenität (Trautmann & Wischer, 2022) ................................................................................ 17
5.1 Inklusion ................................................................................................................................ 18
5.2 Interkulturalität (Holzbrecher, 2010) ................................................................................... 18
5.3 Soziale Ungleichheit .............................................................................................................. 19

6 Medien ........................................................................................................................................... 21
6.1 Mediendidaktik ..................................................................................................................... 23
6.2 Medienkompetenz (Süß et al. 2018) .................................................................................... 24

7 Theorie der Schule ......................................................................................................................... 26
7.1 LehrplanPlus.......................................................................................................................... 26
7.2 Ganztagsschule (Fischer & Kielblock, 2021) ......................................................................... 26
7.3 Beratung (Bruder et al. 2014) ............................................................................................... 28
7.4 Gewalt ................................................................................................................................... 28

,1 Bildung und Erziehung

1.1 Sozialisation (Kramer & Hummrich, 2017)

Sozialisation

Lebenslanger Prozess der Vergesellschaftung und Individuation sowie Erlernen soziokultureller
Normen, Werte und angemessenen Verhaltens, die intendiert und nicht-intendiert ablaufen

- Individuum wird durch Gesellschaft zum Ganzen → Erfahrungen werden im Leben aufgeschichtet
- Primäre Sozialisationserfahrung (Familie) vs. sekundäre Sozialisationserfahrung (Schule)

Schulische Sozialisation

- Gesamtheit des schulischen Sozialgeschehens (Pausen, SuS, Lehrkräfte oder Hausmeister)
- Vermittlung von Normen, Qualifikation, Selektion und Allokation (Zuweisung von Ressourcen) in
Gesellschaft sowie Wechselwirkung mit Familie und Freunden
- Doppelfunktion der schulischen Sozialisationsinstanz: Vermittlung von Normen und Wissen
- Prozess der Homogenisierung → SuS werden zu Ähnlichen

- Schule einschneidend für Lebenslauf → Lebensbereiche müssen neu vermittelt werden
- Allgemeine Schulpflicht als Voraussetzung, dass sich Kindheit herausbilden konnten → im 19.
Jahrhundert mussten Kinder arbeiten → Kindheit als soziales Konstrukt
- Studium zögert durch Abhängigkeit Übergang ins Erwachsenenalter hinaus (Post-Adoleszenz)
- Sozialisationsphasen nicht starr → Wiederaufnahme eines Studiums oder Umzug
- Sozialisationsinstanzen: Familie, Peers, Schule, Medien (Vierte Sozialisationsinstanz)
- Schule (Wissensvermittlung) als Glied zwischen Familie (emotional nahe Beziehung) und
Gesellschaft → Risiko: scholarisierte Familie oder Schule wird familiarisiert (vgl. Ganztagsschule)

1.2 Erziehung

Erziehungsstile (Baumrind, 1971)

- Autoritär: hohes Maß an Steuerung, emotionale Kälte, hierarchisches Verhältnis, Strafe
- Autoritativ: Kooperation, Freundlichkeit, Wärme, Diskussion erzieherischer Entscheidungen
- Permissiv: geringes Maß an Lenkung und Kontrolle, Entscheidungsfreiheit der Kinder, permissiv-
nachgeben (hohe Zuwendung) vs. vernachlässigend (geringe Zuwendung)

Verfassung des Freistaats Bayern: Art. 131

- Vermittlung von Wissen und Können sowie Bildung von Herz und Charakter
- Oberste Bildungsziele: Ehrfurcht vor Gott, Achtung religiöser Überzeugung und Würde des
Menschen, Selbstbeherrschung, Verantwortungsgefühl und Verantwortungsfreudigkeit,
Hilfsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt



2

, - Erziehung zur Demokratie, Liebe zur bayerischen Heimat und zum deutschen Volk und
Völkerversöhnung
- Unterweisung in Säuglingspflege, Kindererziehung und Hauswirtschaft

Bildungs- und Erziehungsauftrag des Gymnasiums (LehrplanPlus, 2025)

- Gymnasium als Lern- und Lebensraum der Bildung des ganzen Menschen
- Wissen und Fähigkeiten und nachhaltige Kompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung
- Fachspezifisch sowie fächerübergreifend vertiefte Allgemeinbildung
- Werteorientierung zum Handeln in sozialer, ökologischer und ökonomischer Verantwortung
- Allgemeinen Hochschulreife und adäquate Vorbereitung auf Studium/Ausbildung (Polyvalenz)

Schulische Erziehungskonzepte (Mägdefrau, 2013)

- Erziehender Unterricht: Erziehungsaufgaben werden in den Unterricht integriert
- Auslagerung: Wertevermittlung wird in ein eigenes Unterrichtsfach ausgelagert
- Kooperative Konzepte: Einbeziehung verschiedener Kooperationspartner, Bsp. Verkehrswacht bei
Verkehrserziehung, Avalon bei Sexualerziehung

Erziehender Unterricht (Kiper, 2011)

- Bildungs- und Erziehungsauftrag gleichgeordnet mit elterlichem Erziehungsrecht
- Lehrkraft: Erziehen und Unterrichten; Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten
- Fokus auf Fürsorge und Emotionen in Familie vs. Erkenntnis in Schule → Aber: Hoffnung, dass
Schule familiärer Erziehungsdefizite ausgleicht

Kant (1977)

- Erziehungsbedürftigkeit des Menschen, da er nicht über Instinkte verfügt, die ihn lenken
- Normative Auffassung (vgl. Aufklärung) → Freiheit, Selbstständigkeit, Mündigkeit, Autonomie
1. Disziplinierung: Bezähmung der Wildheit
2. Kultivierung: Erlangung allgemeiner Kulturtechniken wie Lesen und Rechnen
3. Zivilisierung: Vermittlung von Manieren
4. Moralisierung: Vermittlung von Gesinnung und guter Zweck
- Erziehung „von oben“ (Zwang), aber gleichzeitig soll Zögling lernen, selbst zu denken (Freiheit) →
Erziehungsantinomie (unüberbrückbarer Gegensatz)

Brezinka (1978)

- Deskriptiv/wertneutral → Theorie selbst hat keine Werte, aber Erziehung hat immer Werte (der
Zeit) → Brezinka löst Erziehungsbegriff von normativer Darstellung

Fünf Bestimmungen von Erziehung:
1. Soziales Handeln (absichtsvolles, zweckgerichtetes Tun)
2. Asymmetrisches und hierarchisches Verhältnis zwischen Erzieher und Edukand
3. Erziehung als Ursache-Wirkungs-Verhältnis (Erzieherische Handlung entspricht Wirkung)


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