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Zusammenfassung

Zusammenfassung Weimarer Republik

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Stichpunktartige Betrachtung der Entwicklung der Weimarer Republik (entlang von Jahresdaten) - ihre Schwächen - Anfangsjahre (Räterepublik in Bayern, Kapp(-Lüttwitz)-Putsch, Kommunistische Aufstände, Mord als politisches Mittel) - Krisenjahr 1923 (Ruhrkampf, Inflation, Separatismus, Hitler...

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Dokument Information

  • 15. april 2025
  • 10
  • 2021/2022
  • Zusammenfassung

Themen

Schule, Studium & Fach

  • Mittelschule
  • Gymnasium
  • Geschichte
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ABI Vorbereitung
Ge

Weimarer Republik
Die große verpasste Chance?

Instabile Verhältnisse/ Probleme

• radikale Gegner der pol. Rechten + Linken ↔ demokrat. Ordnung
• Regierung: ↑pol.-soz. & wirt. Probleme lösen
• FR fordert: strikte Erfüllung der Friedensbedingung durch DT
• Wirt. auf Krieg ausgerichtet; Bekämpfung Arbeitslosigkeit; ↑Staatsschulden
• Mangel an Lebensmitteln/Rohstoffen, Krankheit, Unterernährung
• Demokratie = neu
• Richter = nationalistisch + konservativ, Armee = nationalistisch

1. Phase der WR (1918-1923)

Innenpol. Belastungen der Anfangsjahre

Die Räterepublik in Bayern

• Novemberrevolution – Kurt Eisner (USPD)
o Truppen auf seine Seite gezogen + Arbeiter- & Soldatenräte gebildet
+ „Freien Volksstaat Bayern“ ausgerufen
o Arbeiter- & Soldatenräte = Kontrollfunktion (in parlament.
Regierungsform integriert)
o Wahlniederlage Eisner → Ermordung Eisner (+ anderes Attentat) →
Revolutionswelle in Bayern → Minderheitsregierung (SPD) das
Vertrauen ausgesprochen + Landtag legte Arbeit nieder → Ausweg
pol. Labilität in Räterepublik gesehen (nur von USPD unterstützt +
von Anarchisten ausgerufen) = 1. Räterepublik (machtlos) → von
kommunist. Räterepublik abgelöst → einmarschierende
Regierungstruppen: Rückkehr demokrat. Regierung

13.-17. März Kapp(-Lüttwitz) -Putsch (Wolfgang Knapp + General von Lüttwitz)
1920 Kapp- (Verschwörung von rechts)
(Lüttwitz-)
Putsch • Vorgeschichte:
o Anlass: VV-Verminderung der Reichswehr auf 100.000 Mann +
Zwangsauflösung Freikorps
→ Proteste d. Militär/ betroffenen Berufssoldaten/ aller Rechtskreise
(ehemalige Soldaten weiter nach rechts gerutscht → neuer Antrieb
d. antisemit. Kräfte)
o Prozess gegen Zentrumsminister (Waffenstillstand unterzeichnet =
negative Symbolfigur der „Erfüllungspolitiker“ → von Rechten
gehasst) → voreingenommenes Gericht ermöglicht pol. Rufmord
an Erzberger
→ abzeichnende Einstellung der Justiz zum Staat + als Kampf zwischen
Republik und altem (monarch.) System gesehen
→ Rechtskreise sahen Zeitpunkt für Sturm auf die Republik gekommen

• Verlauf:
o Freikorpseinheiten Besetzung Regierungsviertel + (DNVP) Kapp
(Rechtsextremist) Selbsternennung zum neuen Kanzler

, ABI Vorbereitung
Ge

o Weigerung Eingreifen Reichswehr → Flucht d. Regierung
o scheitern: Widerstand Ministerialbürokratie (Reich + Ländern
verweigern Zusammenarbeit) + Generalstreik (von geflohener
Regierung ausgerufen + von USPD & Gewerkschaften unterstützt)
• Auswirkungen:
o Putsch = symbolisch für Situation WR
→ zeigt Unzufriedenheit weiter Kreise (besonders militär.) +
permanente „Bedrohung von rechts“ + Rolle der Rechtswehr im
Staat & Unzuverlässigkeit im Vorgehen gegen Rechtsradikale +
verstärkte Selbstbewusstsein d. Rechtsparteien (fanden radikale
Veränderung/ Beseitigung d. Staatsform = im Bereich ihrer
Möglichkeiten) + milde Ahndung d. Verbrechen/ Vergehen (→
Problem „Pakt mit den alten Mächten“ deutlich)
↕

1920 Kommunistische Aufstände – Auseinandersetzung pol. Gegensätze – beide
kommun. Seiten noch weiter auseinandergedriftet
Aufstände -
„Rote Armee“ • 1920: Reaktion auf Kapp-Putsch: Widerstand genutzt um Revolution
weiterzutreiben → Ruhrgebiet Rote Armee gebildet (von Reichswehr
niedergeschlagen)
• 1921: Aufstand gegen parlament. Republik (Ursprung im mitteldt.
Industriegebiet) (von PR Polizei niedergeschlagen)
• 1923: letzte Versuch revolut. Umsturz
o Okt: KPD schloss Regierungsbündnis mit MSPD (Thüringen +
Sachsen) → nutze dies zum Aufbau der „Proletarischen
Hundertschaften“ (bewaffnete Einheiten)
o Ziel: „dt. Oktober“ nach sowj. Vorbild
o Scheitern: schnelles + entschlossenes Auftreten der Regierung:
Ausnahmezustand ausrufen → Übergabe ausführende Gewalt an
Militär (Reichswehr handelt)
→ Rückzug KPD + Abstand von Aufstandsplänen
1920-22
Der Mord als pol. Mittel
pol. Morde
• derzeitige Mentalität ließ Ermordung pol. Gegner als legitimes +
ehrenwertes Mittel der pol. Auseinandersetzung erscheinen (pol. Morde)
• Haupttäter: ehemalige Freikorpsleute (nicht von Reichswehr übernommen
→ nicht an Staat gebunden) organisiert in illegalen paramilitär. Verbänden
(Mord um vor Verrätern zu schützen) von Vertretern d. Großgrundbesitzes +
Großkapital finanziell unterstützt + für Reichswehr Reserve & mögliche
Einsatztruppe
Juni 1922 • Regierung: machtlos – Ebert erließ „Verordnung zum Schutz der Republik“
Republikschutz- über Art. 48 + von Mehrheit des RT getragene Republikschutzgesetz zeigt
gesetz keine Wirkung (exekutive Organisation/ Institution fehlte)
o Keine Unterstützung von Reichswehr oder Justiz (Morde
überwiegend von Rechtsradikalen begangen)

WR meistert Gefahren (1919-23) = zählt zu ihren entscheidendsten Leistungen

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